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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.06.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-06-06
- Erscheinungsdatum
- 06.06.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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6782 Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 128, 6. Juni 1911. bervorraxencksr Nsister des XIX. dabrbunckerts. 30x22 cm. 48 8. u. XXIX l'akeln ^.bbilcknn§en. 174 I^rn. — Ver- lleldiox 12 NlIllLllSQ V6 8t61§6rt u. XII lakoln ^.bbilckunASn. 669 ^rv. — VsretsiAsrunK: Visn8ta§, äsn 27. duvi 1911 und k. laxe. 4. XataloA über daxd^vallsn und Iroxbäsn aus Nünolisner werden. 29,7X21,7 ein. 6 8. Die Volksbücherei in Oberschlesien. Zeitschrift des Verbandes oberschlesischer Volksbüchereien. Herausgegeben von Ober regierungsrat vr. R. Küster, Oppeln, und Verbandsbibliothek. K. Kaisig, Gleiwitz. Verlag von Priebatsch's Buchhand lung in Breslau. Gr. 8°. 38 S. Inhalt: 1. Vorstandssitzung des Verbandes oberschlesischer Volksbüchereien. — 2. K. Kaisig, Schundliteratur. — 3. R. Berger, Die Schundliteratur und ihre Bekämpfung. Vor trag. — 4. O. Langner, Jugendschriftenausstellungen. — 6. G. Cichos, Aus der Praxis. — 6. Aus unseren Büchereien. — 7. Sammelmappe. — 8. Bücherecke. 8eböninxb in Nünrtsr i. 8". 66 8. 1621 Nro. Wegweiser durch den pädagogischen Verlag von Ferdinand Schvningh in Paderborn. 8. vermehrte Auflage. Mai 1911. 16°. 48 S. Landbuob cker elsktrieoben Literatur 1900—1910. XI.-8°. 68 8 vsix^ix, 8obul2S L Oo., VerlaAgbuobbancklunA. 1871). ^usßSAeben: 1. duni 1911. 8°. 8 8. (. . . 8ort.-Xa. . . .). voidso, 8ijtbokk's vitA6V6r8- NaateeliLxipij. tlr. 6, Nsi 1911. 8°. 8. 33—40. Nit 8^ 32 ^tku28t^ NilitariZobe Löllsti-igtilr. Narins. 8°. ^ 67 äer äoutsciiso SxrLclie. Lüobsr. ^sitsebriktsn. I^otsn. Lildsr. ^ntiguariat. ^.us- länäisobs ^sui^eitsn. XI. 8°. 32 8. vaniburx, 6r. Llsiobsn 23, Xr. ^V. Ibadsn. Blätter für Bücherfreunde (Inter kolia kruotus). Illustrierte periodische Übersicht über die Neuerscheinungen der Literatur. Herausgeber: Paul Schikowsky. Verlag von F. Volckmar in Leipzig. XI. Jahrgang, Nr. 1. 1. Juni 1911. Lex.-8°. 5. 1—48 mit Abbildungen. Inhalt: Björnsons Werk. — Martin Greif. Von Julius Sahr. — Idealismus in der Jugendliteratur. Von Prof. vr. Karl Brunner. — Kleine Mitteilungen. — Bibliographien. — Proben aus neuen Büchern. 6uts Lüobsr aus allen ^Vi886N8ebaktsn, darunter viele 8slt6nbeiten. 16 8. ^18 Nru. Sprechsaal. Zur Reform des Börsenblatts. !Vgl. Nr. KU, 107, I«8, log, 11«, 118, 119, 1LZ u. I24.> Alle Redner der Versammlungen des Vcilegervereins und des Börsenvereins, soweit sie sich mit der Börsenblattreform be schäftigten, waren sich darin einig, daß die Sekretierung des Börsenblatts unter keinen Umständen gefährdet werden dürfe- Der eine wollte sie durch Erhöhung des Bezugspreises bei der Post auf 100 ^ und mehr schützen, der andere die Postüberweisung überhaupt verwerfen, und der dritte wollte die Nettopreise nur in die Bestellzettel verweisen. Auf meinen in der Hauptversammlung des Verlegervereins gemachten Vermittelungsvorschlag, die Nettopreise durch Zeichen zu ersetzen und dafür dem Buchhandel einen Schlüssel in die Hand zu geben, ist man bisher nicht näher eingegangen, und ich möchte mir daher erlauben, meinen Vorschlag etwas weiter auszuführen. Ich habe mir die Sache etwa fo gedacht, daß am Kopf jeder Buchanzeige oder neben dem Ordinärpreise durch fette Buch staben der Nettopreis angegeben wird. Es würden dafür etwa folgende Bezeichnungen zu wählen sein: g. — 2^ A; d -- 6 A; 0--10A; ä-16^; k--20tz; x---25^ ; b---30L ; i--33V,A; L--40L; 1-60^; M--60A; N--75L; O--80N; P---7/6; 11/10; r^ 12/11; 8 -- 13/12; t-- 25/24; Kombi- Nationen der einzelnen Rabattsätze, z. B. 12'/, A — o-t-a; 66*/z — i-f-i, ermöglichen mit wenig Zeichen auszukommen; von den üblichen Prozentsätzen abweichende Beträge sind durch Hinzusetzen von Ziffern in Verbindung mit Plus- oder Minuszeichen bekannt zugeben, z. B. li-f-10 bedeutet: es werden 10 H über 30 A gewährt, k—40: es fehlen 40 H an 40 A; ä condition — n; nur fest — v; nur bar ---- v; nur fest und bar — v-s-^v. Jeder Buchhändler wird sich die ihm allein zugänglichen Be deutungen der Zeichen leicht einprägen. Es genügt ihm für seine Bestellungen, da er diese doch nicht nach der Höhe des Rabatts, sondern nach seinem Bedürfnis aufgibt, daß bei x und ü ein normaler Rabattsatz von 25—30^ in Frage kommt, daß von a bis k ein ungenügender Rabatt gegeben wird, und daß bei i bis o entsprechend mehr Vergünstigungen in Frage kommen, die seine Verwendung lohnender gestalten. Hierzu treten dann noch die Bezeichnungen für Partiebezüge. Bei einiger Übung wird man genau wissen, was jeder Buchstabe zu bedeuten hat. Durch die Einfügung der Bezugspreise in die Bestellzettel allein wird meines Erachtens gar nichts gewonnen. Denn die täglich direkt per Brief oder Kreuzband zu übersendenden Be stellzettel würden gegenüber der bisherigen Versendung unter Kreuzband wenig Ersparnisse bringen, und außerdem würde das Auffinden sehr erschwert. Durch die nur dem Buch handel verständlichen Bezeichnungen der Bezugspreise wird folgendes erreicht: 1. eine strengere Geheimhaltung der Bezugsbedingungen als bisher, da Bibliotheken und Gelehrte das Börsenblatt in seiner bisherigen Gestalt vielfach erhalten haben; 2. der billige Bezug durch die Post ohne unverhältnis mäßige Preiserhöhung; 3. das Börsenblatt könnte leicht in zwei Teile geteilt werden, so daß der allgemein interessierende Teil mit dem Neuigkeitenverzeichnis, den Bücheranzeigen, den meisten amtlichen, juristischen Artikeln usw. jedermann zugänglich gemacht würde. Ein zweiter Teil für buchhändlerische Interna, Streitfragen und dergleichen könnte wöchentlich einmal über Leipzig mit dem Zettelpaket expediert werden, da er gar keine Eile hat und außerdem die Annehmlichkeit bietet, daß man alle diese Sachen zusammen hat und zu gelegentlicher Benutzung zurücklegen kann. Die Erkundung der Bedeutung der Geheimzeichen durch Unbefugte würde viel schwieriger sein als jetzt die Kenntnis der Nettopreise, wo die Einsicht ins Börsenblatt nur allzu leicht jedem gewährt wird, der sich dafür interessiert. Ich bin zwar über zeugt, daß mein Vorschlag in ähnlicher Form schon früher, aber doch unter anderen Verhältnissen gemacht ist, und es dürfte sich wohl empfehlen, sich einmal näher damit zu beschäftigen. Arzte und Apotheker haben ja auch gewissermaßen ihre Geheimschrift bei Rezepten, die nicht jeder versteht und nicht jeder ver- stehen soll. Georg Schmidt i. Fa. Hahnsche Buchhandlung, Hannover.
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