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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.04.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-04-16
- Erscheinungsdatum
- 16.04.1924
- Sprache
- Deutsch
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Redaktioneller Teil. (Nr. 53.) Duchhändler-Derband Hannover-Braunschweig. De: Verband Hannover-Braunschweig beschloß in einer Vor standssitzung vom 10. April 1824 in Hannover: 1. Der Spesenaufschlag bcirägt für alle Bücher und Samm lungen, außer Reclams Univ.-Bibliothek, I5A. 2. Der Aufschlag auf Schul- und Kursbücher sowie auf Zeit schriften bleibt örtlichen Vereinbarungen überlassen, darf aber nicht unter 10°/» sinken. 3. Der Aufschlag bei den Göttinger Universitätsbibliotheken, der vorm. König!, und Provinzialbibliothek, der Bibliothek der Technischen Hochschule in Hannover und der Bücherei der Technischen Hochschule in Brounschweig beträgt IVA. 4. Abmachungen mit dem wissenschaftlichen Verlag weiden von diesen Bestimmungen nicht berührt. Diese Bestimmungen gelten, bis eine endgültige Regelung durch den Börsenverein erfolgt ist. Der Vorstand des Buchhändler-Verbandes Hannover-Braunschweig. O. C. Schmorl, 1. Vors. Ludwig Eh, Schriftführer. Buchhüridlerverein der Provinz Brandenburg. Brandenburg-Habel, Frankfurt-Oder, am 7. April 1921. In der Vorstandssitzung, welche am 6. d. M. in Berlin statt fand, wurde der M i t g l i c d s be i t r ag für April—Juni auf 2.— Mk. festgesetzt. Wir bitten unsere Mitglieder, zur Verhinderung unnötiger Kosten ihn umgehend auf das Postscheckkonto Berlin 38 368 des Kol legen Gustav Harnecker, Frankfurt-Oder zu überweisen. Beiträge, welche bis zum 25. d. M. nicht emgegongcn sind, werden durch Nach nahme erhoben. Fritz Holzapfel, Gustav Harnecker, slellvertr. Vorsitzender. stelloertr. Schatzmeister. Bekanntmachung. Nachstehend veröffentlichen wir die Umrechnungstabel len für Au s l a n d p re ise«), die den neuesten Kursverände- rungen angepaßt sind: Tabelle I 100 Schweizer Franken gelten in Tabelle II 100 U.S.A.-D°llar I7.ö (bisher 17.3) Amerika (Dollar) 100.— 53 — Argentinien (Pes.) 300.- >os.-( „ 110) Dänemark (Kronen) 600.— (bisher 620) 80-< ., 82) England (Shill.) 460—< ., 470) 700.— Finnland (Marka) 4 000.— ( „ 46) Holland (Gulden) 270.— 40 — Japan (Den) 230.—< ., 220) 400.— Italien (Lire) 2 300 — 1 400.—( .. 1500) Jugoslawen (Dinar) 8 000 —( „ 8700) IM —< „ 125) Norwegen (Kronen) 730 - ( „ 725) 1230000.— Oesterreich (Kronen) 7 000000- 3 100.-( „ 3400) Rumänien (Lei) 18 000—< .. 20000, 65 — Schweden (.Kronen) 380.— 100.— Schweiz (Franken) 676 -< . 680) IM.-< „ 136) Spanien (Peseten) 760.-( „ 780) 600.— Tschechoslowakei (Kr.) 3 400.— *> Bei Lieferung nach Belgien, Bulgarien, Brasilien, Chile, Est land, Frankreich, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Polen, Portugal, Rußland und Türkei wird Fakturierung in Schweizer, englischer, holländischer oder nordamcrikanischer Währung empfohlen. Hierbei ist siir den Kall efsektioer Zahlung in Landes währung Valorisierung zum Wechselkurs des Zahlungstages der Landeswährung aus Zürich, London, Amsterdam oder New Aork zu vereinbaren. Leipzig, den 14. Avril 1924. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Heß, Syndikus. Bekanntmachung. Nachdem wir über alle verkehrsrechtlichen Fragen (Zoii, Post und Eisenbahn) in der Geschäftsstelle ein reichliches Material ge- sammelt haben, glauben wir die Gewähr für schnelle und zweifels freie Auskunfiserteilung auf diesem Gebiete übernehmen zu können. Wir möchten nicht unterlassen, hierauf ausdrücklich hinzuweisen und bitten, alle Anfragen mit dem Vermerk Verkehrs-Abteilung- zu versehen. Leipzig, den 15. April 1924. Geschäftsstelle des Börsenvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Heß, Syndikus. Gelehrtendeutsch. Die Zeitschrift des Deutschen Sprach vereins enthält in ihrer Nummer vom 27. Dezember v. I. «inen Aussatz von mir mit gleicher Überschrift, der sich gegen die Fremdwörter«! vieler Hochschullehrer und ge lehrter Schriftsteller in Schriften richtet, die nicht sür Fachgelehrte, sondern für Allge meingebildete bestimmt sind und deshalb ge meinverständlich sein müßten! Der Aussatz bringt zahlreiche Beispiele sür das Gegen teil und zeigt an einem Verzeichnisse aus fallender, schiververständllcher, zum Teil ganz neuer Fremdwörter, daß gerade jetzt ein Vorgehen geboten Ist. Er regt an, es möchten die Hochschulvertreter der deutschen Sprache, in deren Schriften sich ja wohl das beste und reinste Deutsch findet, in geschlossener Einheit mit einer Kundgebung hervortreten, in der sie unsere Sprach! in Schutz nähmen gegen die Schändung durch ebendiese Fremdwör terei (den Ausdruck schänden gebraucht Jakob Grimm, der größte Forscher, Kenner und Lehrer der deutschen Sprache). Der hier folgende Aussatz bietet einen ge drängten Auszug aus jenem und soll dasllr werben, baß auch di« deutschen Verleger und die Herausgeber von Zeitschriften und Zei tungen für das Recht unserer Muttersprache kraftvoll eintretench. Einem sprachgewandten Freunde legte ich vor einiger Zeit zur Prüfung auf Fremdwörter folgende neun Stücke vor: l. Der Mensch als Maschine, Taylor fand, daß ein besonders befähigter Arbeiter nur 43 v. H. der Tagesarbeitszeit tätig sein dürfe und 57 v. H. tätig sein müsst, um die Höchstleistung bei geringster Ermüdung zu schassen. — Das Bedenken gegen jedes voreilige Nutzbarmachen eines Forschungsergebnisses der Versuchs- Werkstatt, das Ausschalten der persönlichen Leistungsgrundkräfte zugunsten der rein sachlichen ist hier ins Riesenhafte vergrößert. — Ins Gewerblich-Taylorsche übersetzt würde es heißen: Geistig, körperliche Arbeit ermüdet desto weniger, je behutsamer und folge richtiger man sie zur maschinenmäßigen gestaltet. Denn um höchste Umsetzung ins Maschinenmäßige handelt es sich, wenn kein Teil einer Bewegung mehr durch eigenen Antrieb, sondern jeder auf ein Zeichen von außen den Nerven beigebracht und auf sein Mindest maß an Umsang beschränkt wird. Dafür stellen wir aus Wunsch Sonbcrabzüg« gegen Erstattung der Selbstkosten zur Verfügung. Red.
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