828 Fertige Bücher. ^ 24, 30. Januar 1900. Verlag von Friedrich Luckhardt, Berlin und Leipzig. (2)s5343j Soeben erschien: Deutschlands Seeherrsch «ft im XX. Jahrhundert. Von Kustav Adolf Krdmann Verfasser von „Deutschlands Kriegsmarine in zwölfter Stunde". Zweite, durchgesehene Auflage. lS32Ss Vsrlsz von lskZLiM L Krisen m kerliii. krtziserkvliuu^! Ilis kUlirli kesilsl Preis elegant brasch. 1 ^ 50 H ord., 1 15 H no., 1 bar und 13/12. Marine-Rundschau, 10. Jahrgang, Heft 12 schreibt u. a.: . . . . G. A. Erdmann zeigt sehr einleuchtend, wie das Flottengesetz von 1898 nur erster Schritt zur Schaffung einer Flotte sein konnte. Vortrefflich ist dem Verfasser die Wahl des Mottos zu den einzelnen Kapiteln geglückt. Ueber dem fünften Abschnitt liest man die Worte Voltaires: „In den blühendsten Zeiten kommen beständig Schriften heraus, um zu beweisen, daß das Reich zu Grunde gehe." Die einzelnen Abschnitte lauten: „Des Kaisers Ruf", „Das Flottengesetz dom 18. April 1898", „Die Verände rung der politischen Lage", „Politik und Flotte", „Die Bindung durch Gesetze", „Der neue Plan einer grotzen deutschen Flotte", „Der Weg rum Ziele". „Die finanziellen Anforderungen", „Die Marinevorlage". Hervorragend einleuchtend und klar ist in dem Abschnitte „Der Weg zum Ziele", gezeigt, wie ein Flottenplan auf mehrere Jahre hinaus durchaus nötig ist, weil sonst eine Gleichmäßigkeit im Bau gar nicht möglich ist. Gleichmäßigkeit ist aber nötig, da die Industrie unmöglich während einiger Jahre etwas, dann während einiger Jahre nichts, dann aber plötzlich sehr viel leisten soll und kann. Auf mehrere Jahre hinaus kann aber kein kleiner Flottenplan gemacht werden, denn sonst würde man ja wieder den Erfahrungen über die Notwendigkeit einer großen Flotte ins Gesicht schlagen. Eine ungenügende Flotte ist sträflicher Luxus, eine große Flotte unbedingte Notwendigkeit. Früher erschien von demselben Verfasser: Die deutsche Kckgsnllmue in zwölfter Stunde. Nothrvendigkeit einer Vermehrung unserer Kriegsflotte zur Wahrung deutscher Ehre und zum Schutze von Deutschlands Handel und Industrie. —— ^ Preis SO ^ ord., 35 H netto, 30 H bar. — Früher erschien: Kernpunkte der Flottenfrage. Von Keorg Wislicenus, Kapitänleutnant a. D. Preis 60 H ord., 45 H netto, 40 H bar und 13/12. Inhalt: Zweck der Kriegsflotten. — Grundbegriffe und Schlagworte in der Flottenfrage. — Schlachtschiffe. Kreuzer. — Die Seemächte. - Alte und neue Flottenplane. — Seepolitik. — Die Gefahren deutscher Ohnmacht zur See. „Die deutsche Flotte" (Beilage zur deutschen Kolonialzeitung) 1899, Nr. 50 schreibt: In seiner Schrift „Kernpunkte der Flottenfrage" legt Kapitän Wislicenus mit kurzen, aber beredten Worten dar, weshalb die Flottenfrage für uns gleichzeitig eine Existenzfrage ist rc. rc. Außerordentlich interessant und lehrreich ist für jeden das Kapitel „Alte und neue Flottenpläne", das dem Einsichtigen sofort den klaren Beweis liefert, was es mit der sog. „Uferlosigkeit" auf sich hat. Das Schlußkapitel zeigt uns gleich anfangs mit krasser Deutlichkeit, wie man „jenseit des Kanals" über einen Krieg mit Deutschland denkt. Die kleine Schrift sei besonders allen Flottengegnern angelegentlichst empfohlen. Den Flottenfreunden giebt sie reichhaltiges Material an die Hand, um allen Einwürfen entgegentreten zu können. Wir wünschen ihr ausgedehnteste Verbreitung. „Marine-Rundschau" schreibt u. a.: Möge diese Schrift, die für ein Billiges zu haben ist, weiteste Verbreitung finden zum Segen des Volkes und des Vaterlandes. ?rvt. vr. kiiiil baden vir von jetrt ad aut 1 ^ 80 H ke8tZ68et2t. Berlin, 27. llanuar 1900. XViexaullt L Orieben. l'ranLösisedö ^emZ-lreltsü. Nax Rübe in deiMßs. ^.uslLuäisoflss Sortiment. sS4S7s Is. jovKlsoss. 3 kr. SO o. Koi88ivre, IMS ßLros. 3 kr. SO o. llsrvlsu, I'illvooim. 3 kr. 50 o. ?krtzx,k?iZr>rosäiit6mx8p!>We. 3 kr. SO o. LsiltrvII, Lls.Islltsväus. 3 kr. SO o. VMMlI SM-LlM 6 BZ. lcl. ZO. §ed. rnit L1ei8tjktdül86. Brei8 75 H orä., 50 H dar, 57 H eonck. Stettin, üvireko L IwboliuK.