280, 3. Dezember 1910. Teilhabergesuche. — Fertige Bücher. Mrl-Nil-It s. d. Dtlchn. «Uch?»nd-I. 15031 für mein umkangreickes Provin^ial- Lorliment kucke ick einen ensrgilckcn unci kenntnisreicken jungen ev. Sorti menter als — Heilbäder — va ick Mick meines Verlags Halver vom Sortiment gsnrrurück riehen veNI, muss mein Eeilkaber clie Gekckäftsfükrung im Sorti ment übernehmen. Eeveünkckt wircl eine Kapital beteiligung von ca.ro—zoooo ssl. Das Sortiment befinäet lick auf clurckaus geluncler Sali». Die Kapital Einlage kann chaker erst nack ^lakreskrilt erfolgen, wenn mein in Zuslickt genommener Eeilkaber äas Gekckäft clurckaus kennt unci mir clurck leine stlit- arbcit clie Gewähr bietet, clals er imltancie ist, clas Sortiment mit Erfolg weiter ru führen. Oer Eintritt ist für einen tücktigen stlann lomit 2 okne jedes Kiliko i uncl mit Einnahme einer re- pralcntablen u. pekuniär günstigen Stellung verbunclen. Zuslükrlicke Nngebote unter „Lukunkt^ sj 44tZ an äic Geickäftslkelle cles Lörsen- vereins erbeten. ' T> Lautbare VVsi'kn3c!ft83rtiIiLi kür jede Hanä1rm§! ^Vtzilinneüt^-^Ibnm Xo. 1 ^V6ikilue»ll8-4lduin ^o. 2 (7 au8^6vväült6 Llg.Vl6r8tÜol!6 VON ^oede/, (7. Mrc/ds, a4. Leide/ u. a.) ^ 1.— n. ^ ^0. 3 Viedl-uv^ von /da L^äe/). 1.— n. 1 krobs Exemplar mit 60^ 7/6 Lxsmpl., beliebig ^6mi8otit, mit 60^ sonst nur 25 A! LsstslI^sttsI anlio^snä. Verlax ^ouis Oerlel in Hannover. > ^ Beachten Sie die ersten Arteile über Hans Franck Thieß und Peter Roman einer Freundschaft M.3.50 broschiert, M.4.50 gebunden 1 drosch, u.1 geb.Probeexpl.mit40'7« LV>eue Hamburger Zeitung: Franck findet in seiner kultivierten Sprache feine Töne, die andere, nicht angeschlagene, mitklingen lassen; hier liegt hinter der Methode die Harmonie; große Sachlichkeit, Wille zum Wesentlichen haben triumphiert; sie haben die kluge, zwingende Durchführung des Problems zustande gebracht. ^Xeutsche Tageszeitung: Die einschneidendsten Erleb nisse, wie die ersten Mädchenliebcn der beiden, dann nachher ihre Frauenlieben und Verheiratungen, ja selbst die Szenerie und Szene des letzten Bruches werden wie Shakespearesche Kulissen hingestellt. So durchglüht ist der Dichter von seinem Gegenstände! Dieses Werk gibt viel, manches bleibt es schuldig, aber ein zahlungs fähiger Schuldner ist eine angenehme Gewißheit. ^a>iener Abendpost: Es ist ein Buch voll stiller u^d inniger Seelenbekenntnisse, ein Buch, das in die kindliche Psyche und die der werdenden Mannbar keit hineinleuchtet mit einer feinen Betonung eines alles Geistigen und Seelischen und zarter Vermeidung des Sexuellen. Ein Buch, das man in stillen Stunden liest und das mit einem reingestimmten Akkord in Dur verklingt. Durch die Zartheit seiner Schilderung vermag das Buch bis zum Ende anzuregen und zu fesseln. <I>ie Gegenwart: Es ist ein Buch aus starkem ^ Herzen und überwindendem Geist, bar jedes artistischen Mätzchens, ein Buch, hingeschrieben mit großer Unbekümmertheit und nur dem Gedanken der eigenen Aus wirkung zuliebe. Die Tragödie restloser Freundschaft füllt das Werk, jener Freundschaft, die in der völligen Llm- klammerung des geliebten Wesens dessen Menschenrecht mit Füßen tritt. Alles in allem ein starkes Werk, das einer ringenden Gemeinde sicher ist, weil es das Welt geschehen im Manne widerspicgelt. Firmen, die noch nicht bestellt, wollen dies umgehend tun. Sesterheld <L Co. - Verlag - Berlin VVI5 1948«