Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.09.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-09-06
- Erscheinungsdatum
- 06.09.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19100906
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191009066
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19100906
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1910
- Monat1910-09
- Tag1910-09-06
- Monat1910-09
- Jahr1910
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
10100 Börsenblatt f. d, Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 206, 6. September 1910. (A In meinem Verlage erschien: kiM an nerMe flauen »on — vr. Ailkelin Neutra — Nrrvinarr« Ein Band 8"., ca. 20 Bogen, vornehme Ausstattung Preis broschiert ^ 3.— ord., 225 netto, ^ 2.— liar t . „ in Originalband geb. ^ 4.— „ ^ 3.15 „ 2.85 „ / " Anhalt. An die Nicht-Nervöse — Uber die Behandlung — An eine Braut — An eine Tochter — An eine Schiffbrüchige — An eine unverstandene Frau — An eine Witwe — An eine Mutter — Uber Sexualerstehung — Über das Glück. — - '' — vriittt Laufena. Isst alle rriiien llna nervör. viel« UNete ckt venannien »na errsdreien stttener Nrrvrnarffrr lelgr« Sei, «rprodien weg gir Urttmig. Die HvssysSNlglrett Ist tsisä»»» «nvegrensl. Nachstehend Auszüge aus einigen bisher eingegangenen Besprechungen: „Neue Freie Presse", Wien: . . . Die Briefe, die der junge Nervenarzt an Neugierige, Leidende, Unverstandene und Kranke richtet, werden viel Gutes stiften . . . „Hamburger Fremdenblatt": Ein Arzt tritt hier als Seelenarzt auf, der sich bemüht, die psychischen Ursachen der Hysterie zu entdecken und ihre Beseitigung oder Abschwächung zu ermöglichen. Dem Bewußtsein der nervösen Frauen sind jene Ursachen oft längst entschwunden, nur der Arzt muß auf mühevollen Pfaden zu dem eigentlich seelischen Konflikt vorzudringen suchen, um den Hebel zum therapeutischen Eingreifen zu finden. In einer Reihe von Briefen, die die verschiedensten Formen der Nervosität beleuchten, läßt er in das logische Räder werk einer vernunftgemäßen Behandlung Hineinblicken. Mcdizinalrat Prof. vr. Näcke schreibt: Ein ganz wundervolles Buch für jeden Gebildeten! Verfasser, offenbar ein sehr kenntnisreicher Nervenarzt, schreibt an nervöse Frauen über die Behandlung ihres Leidens. Seine Bemerkungen über die Psyche der Frau, über Ehe, Kindererziehung, Sexualethik und -erziehung usw. sind ganz ausgezeichnet und bekunden sowohl den erfahrenen Arzt als den feinen Psychologen, Philosophen, Soziologen und warmherzigen Menschenfreund. Der Stil ist brillant und geistreich." „Literarisches Zentralblatt für Deutschland", Leipzig: .... Vielleicht wird das Buch, dem ich viele Leserinnen wünsche, dazu beitragen, daß sich manche nervöse Frau ihrem Arzt offenbart und bald von ihren Leiden befreit wird. Die Ärzte können mit gutem Gewissen jeder nervösen Frau das Buch empfehlen; es wird den Boden für die Behandlung wohl vorbereiten. „Klinisch-therapeutische Wochenschrift", Berlin: Neutra übergibt seine Korrespondenz an nervöse Frauen der Öffentlichkeit. Es mutz ihm ohne weiteres zugestanden werden, datz er einen flüssigen, gut stilisierten, interessanten Brief schreibt. Und zwar sind es keine allgemein gehaltenen Phantasien, sondern Briefe, die für bestimmte Personen mit bestimmten Leiden und Beschwerden geschrieben sind. Es bandelt sich aber nicht etwa um eine briefliche Behandlung nervenkranker Frauen, sondern um ein liebevolles Eingehen auf ihre Klagen und den Versuch, durch die Ausführungen gemütlich auf die Patienten einzuwirken. „Dsterreichtsche Rundschau", Wien: vr Wilhelm Neutra hat ein wertvolles und lesenswertes Buch für nervöse Frauen geschrieben. Es ist betitelt „Briefe an nervöse Frauen" und enthält eine Anzahl von Briefen an Nervöse, die gewissermaßen als Paradigmen für die Behandlung solcher kranken und meist unverstandenen Frauen angesehen werden können, vr. Neutra zeigt sich in diesen Briefen als feiner Psycholog und erfahrener Nervenpatholog. Mancher dieser Briefe, beispielsweise jener „an eine Braut", „an eine Tochter", „an eine Schiffbrüchige" lesen sich geradezu wie spannende Novellen. „Bossische Zeitung", Berlin: Die Schrift wendet sich in Briefform „an nervöse Frauen", teils neur- asthenische, teils hysterische, rekapituliert kurz und bündig das durch eine genaue Erhebung der Anamnese Ge wonnene und knüpft daran ausgezeichnete Ratschläge für die Zukunft und Trostworte für Verzweifelnde. Aber für fast noch wichtiger halte ich die großen, weiten, sozialen Gesichtspunkte, namentlich bez. einer rationellen Er ziehung, speziell mit sexueller Aufklärung, sowie die philosophischen Ausblicke auf Glück usw. Die Sprache ist geradezu klassisch und das ganze gedanken- und geistreich. Jeder Gebildete sollte dies treffliche Buch lesen und wieder lesen, besonders aber die Frauen, und sie sollten daraus ein Bademecum für ihr Leben machen. In Kommission kann ich nur bei gleichzeitigem Barbezuge liefern. Auf beiliegendem Verlagzettel wollen Sie gef. bestellen. Vrerorn-Slareivltz, Anfang September 1910 heinkich Wlläen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder