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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.08.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-08-19
- Erscheinungsdatum
- 19.08.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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9396 Börsenblatt f. d. Dtschn. vuchbandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 191. 19. August 1910. Skandinavische Literatur. ^klsn L ^ksrlnail in Ootskor^. Rssults ok tks 8^vsäis1i Loolo^ioal sxpsäitiou to 8ßf)kpt au6 tds >Vkit,s tlils 1901 uuäsr tds äirsotiou ok I,. ääZsrs^iölä. kt. 3. 8°. 11 Lr. 8. ^.svksdouA Lr Oo. in OkristiLiiia. Illustrsrst uorslc Irouvsrsatioosltzxi^oll. 76. o^ 77. 3kt>. 8". äs60ö. L^örvlr L 8ör^688oii in 8tookko1m. ^ströw, ^.ut., Lärlslrslikvst ook kälsau. 8". 2 Lr. 75 ö. 8okkör1. Sauclio in I^iulLÖpiuk I-a^o-ksvA^uist, I^ils. Viuäkälls. 8". 2 kr. 8^srllkkröm, 68t., krilukks ook iärokkslik kör alla. 8°. 3 kr. 76 ö. Huitkslät, k., äasAsr-OA üslrsrliv. 8". 3 kr. 60 ö. Hause», k., DIorä i taalrslisiuisu. 4. o§ 6. kskt. 8". äs 80 ö. 81c, 8., 8ritr Lsr^sr. 8°. 2 kr. 75 ö. 8. Ssksr iu ZLookkolrr». 8vsusäu, 8.. 8triäsu kör krsäsu. 8°. 2 kr. 25 ö. Ssn6rLl8tad8-1it1io8r. Anstalt iu Stookkolm. VsräuäsruuAS» äss kliiuas ssit äsra Naxiruuui äsr 1st.2tsu 8isLsit. 4°. 20 N. Lörliu^, 0. 6., kärodok i oivilrätt kör u^dör^'ars. 3skt 4. 80. 1 kr. 75 ö. Oullbsr^ in Stookkolm. kapert, Iruu^sli^s slru^Zor. 8. 3 kr. 0^1äsnäa1'8oks 8k. in Okrisiiaiiis.. Nordur^sr, 6., kuuk üamsuu. 8°. 2 kr. Lsrrvanii-kstsrssu iu Lopsuku^ov. öruuu, k., kri^ ^suusiu aartusinäsr. 56. kkt. 4°. 60 ö. 8. ässpsrssn in Lopsuka^su. Ifluusiuauo, 6., ^.uarlrisdsu oZ kaus söu. 8". 2 kr. 60 ö. ^8°. 4'kr.' ^ I^orZtsät Lr Sönsr iu Stookkolm. kauäliu^ar röranäs 8vsri^ss kistoria. 8er. I. kouuuA 6u8tak äsu ^ 10 kr. ^^ratur^ (1656). t^. ^eno . älmtiui..t. Spanische Literatur. 8ai11^-8ai11jsi's iu ILaclricl. Nsuäuäs^ ^ ksla^o, N., Ori^iuss äs la uovela. 3?ouio III. 8°. 12 pS8. 3^. V1L8S L 6o. iu Llaäriä. ^laroöu, N., sl uarraäor äs parädoIa8. 8^. 3 p68. 60 s. 8. Oalls^a in Llaärlä. kroukaura, 6., sl lii^'o äsl 8asri8tan. 2 vol. 8". 2 pss. 60 o. O. Oarriöu in LlaclrLcl. koäriAusL, 6aroia 6., Lasss psiooLsiolö^ioas ^ psäu^ö^ioas para Io8 äs kass^, Nistsrios äsl tooaäor. 8^. 3 p63. 8. 8s in Llaäriä. ksKuiua, 8, ^.rts auti^uo. 8a i^lssia äs 8atas. 8". 4 p68. kivarola, k. 8., vsrssko psnal ar§sutiuo. karts xsusral. 8°. 6 pss. Impr. ^.Isrnaua in Llaärlä. 6aval8, 8-, lv3 8uos803 äs L8pana sn 1909. korno I. 8°. 4 pss. 8sr1s,äo, käss L 6o. ^aäricl. kärs2 6aläÖ3, 8., sl aini^o Nanso. 8". 3 p63. V. kristo L Oo. in Llaclricl. 8spina, 6., Osspsrtar par inorir. 8". 3 p68. 50 o. köpSL kinillos, ä., voüa Nssalina. 8°. 3 pss. 50 o. OrsAorlo kus^o in IVlaclrLcl. läartinsL Olinsäilla, ^.., läilio traZieo. 8". 3 pss. 8. Roärksuss in LLaclricl. 2s1ayÄ, ä. 8., 1a rsvolueion äs NiearaAua ^ los Lstaäos llniäos. 8°. 4 pss. 6on2als2 Oarrsno, 6., 1a säuoaoion ssxaal. 8". 3 pss. 50 o. VLotoriano 8usrs2 in LlaclrLcl. 8s1a, ^., 1a säuoaoion naoional. Nsodos s iäoas. 8". 5 pss. 8aoro kirio. 81 niunäo sn 1909. ^no II. 8°. 10 pss. Einbandstoffe und ihr Verfall. Von R. L. Prager. Jedem Buchhändler, namentlich aber dem Antiquar, der ganze Bibliotheken kaust, wird es in den letzten Jahren aus gefallen sein, daß namentlich Halbfranzbände und Ganzleder bände einen Grad des Verfalls zeigen, wie cs bei älteren Bänden, d. h. solchen aus dem ersten Viertel des neun zehnten Jahrhunderts, so wie aus früheren Jahrhunderten kaum jemals der Fall ist. Besonders die Gelenke brechen, der Rücken fällt ab. der ganze Einband wird also zerstört. Auch die Einbände der Geschäftsbibliothek leiden ebenso, merk würdigerweise nicht so die der am meisten benutzten Bände, die diesem Verfall weniger ausgesetzt sind, als die weniger häufig gebrauchten. Dieser Umstand und die Beobachtung des Leders werden auch ohne eingehendere Untersuchungen manchen Buchhändler zu der Annahme geführt haben, daß das Brechen der Einbände einem Mangel an Fett, an Feuchtigkeit, einem Austrocknen des Leders zuzuschreiben sei. Dies hat zu Versuchen geführt, dem Leder Feuchtigkeit durch Bestreichen mit Vaselin und ähnlichen Fetten zuzufllhren, und zuweilen, wenn auch bei weitem nicht immer, hat dieses Verfahren genügt, den wetteren Verfall aufzuhalten. Diese Beobachtung erklärt zum Teil auch die Tatsache, daß die meistgebrauchten Bände nicht die gefährdetsten sind. Die Feuchtigkeit der benützenden Hände, der Schweiß, der dem Leder Fett wieder zuführt, erhält es auch. Natürlich sind solche gelegentliche Beobachtungen und Versuche nicht imstande, die Frage zu lösen; ein Buch händler oder Antiquar ist dazu überhaupt kaum in der Lage, da es ihm an der nötigen Zeit, dem erforderlichen Material und auch wohl an der Fachkenntnis fehlt, die un umgänglich ist, wenn man die Fehler vermeiden will, die sich nur allzu leicht bei solchen Arbeiten einstellen. So müssen solche Untersuchungen Fachleuten Vorbehalten bleiben, und es ist erfreulich, daß bereits vor mehr als zehn
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