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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.07.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-07-26
- Erscheinungsdatum
- 26.07.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Galanterie-, Spielwaren und verwandte Branchen) weist auch diesmal wieder einen erheblichen Zuwachs auf: sie beträgt 12359 gegen 9886 bei der 13. Auflage (1906) und 7534 bei der 10. Auf lage (1903), d. i. ein Zuwachs in dieser Zeit von mehr als 60A. Es entfallen nach ihrer Herkunft von den Firmen auf Böhmen 547, das übrige Österreich 537, Ungarn 168, Holland und Luxem burg 277, Großbritannien und Irland 232, Rußland (einschließlich 23 aus Finnland) 221, Dänemark 194, die Schweiz 173, Frank reich 172, Belgien 108, Schweden 88, Italien 70, die Balkanländer 64, Norwegen 40, Spanien und Portugal 8, Nord-Amerika 73, Mittel- und Süd-Amerika 22, Asien, Afrika und Australien 6, somit auf das Ausland 2992, auf das Deutsche Reich 9367, zusammen 12 359. * Internationale Wechselrechts-Konserenz. — Die Inter nationale Wechselrechtskonferenz im Haag hat ihre Arbeiten be endet. Die Schlußsitzung fand am 25. d. M. statt. Die Konferenz hat zur Einigung über einen einheitlichen Gesetzentwurf geführt, nach dem das Wechselrecht der einzelnen Staaten geregelt werden soll. * Nene Bücher. Kataloge ns», für Buchhändler. Vr.^°'l5^dau'l910. 8°? 8. 97—112.^ ^ ^ in^eip^igO^ 6^^ich^g.uss/ ^ duli ^ 8.137—168. Nr. 1656—1991. W68W 1911. 8obma1-volio^ VI, 382 8. mit einem klau der Brenob, Oerman and Italian literature. — Oatalogue No. 7 ok v. B. veuma^er L Oo. in London ^VO., 64, Obariug Oross koad. 8°. 16 8. 675 Nro. Lollstino dells novita libraris, xubblioate in italiano, kranosse» iugless, sxegnuolo e tedeseo nel mese die Oiugno 1910. änvo III, 1910, No. 6. 8°. 14 8. 623 Nrn. Llilano, Oiu- sepxs Oberosler. Büsberlrunde der deutschen Oesebiebte. Lritisober V/eg^veiser durob die neuere deutsebe bistorisebs Viteratur. Von vr. Vietor ^uklag'e. ^ 8°. VIII, 144 8. Utenburg 1910, Verlag von dollannes Rüde. Lueb- und Bunstdruelr. V^sgv^eiser kür vruelrsaebsn-versteller und -Verbrauobsr. Begründet als veutssbe Luebbandelsblättsr. Ii.6dil.lrt.ion: Oslrar Lloelr in Brkurt, Verlag: Oebr. Uiobters VerlL8S2.rist2.lt. in Brkart. 10. dabrgang, 1910, vskt 10. 4". 8. 261—288 m. Abbildungen und Beilagen. ^us dem Inbalt: vis Bslrlame vermittelst, des Blalcates und dis ^.usnutsung desselben. Von Waltbsr Hess - l^ünoben. — Bin Nonuinevt. der Bexrodu^tionslrunst. Von kaut vennig. — Vis Verstellung von vmdruolraduügsn in Luobdruolr. Von L. O. d. ver ^^iebelkisob. Bine Irisine Lsitsobrikt kür Ossobmae^ in Lüsbsrn und andern vingen. verausgsbor: vans von ^Veber. Verlag: v^psrion-Verlag vans von IVebsr in Nüneben. II. dabrgang, 1. vskt. 8". 8. 1—36. Diese kleine, in Sachen der Buchherstellung und des guten Geschmacks in Büchern wirkende Zeitschrift des Hyperion- Verlags eröffnet eben den zweiten Jahrgang mit dem ersten Heft, das sich typographisch und im besonderen in dem aus Ornamenten der Tiemann-Hyperion-Antiqua mit Geschmack zusammengestellten Titel sehr ansprechend präsentiert. Inhalt lich tritt neben dem führenden Essay »Aus der Gesellschaft«, dessen Autor die Geschmacksrichtung der guten Gesellschaft Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 77. Iahrqana. einer scharfen Beleuchtung unterzieht, zunächst ein die »Munition der Lettern« behandelnder Beitrag hervor, der über die Herstellung von Buchdruckfarben in alter und neuer Zeit dem Leser interessante Aufschlüsse gibt und unter anderem auch daran erinnert, mit welcher Sorgfalt und Peinlichkeit die alten Buchdrucker hinsichtlich der Bereitung des zum Drucke erforderlichen schwarzen Farbstoffes zu Werke gegangen sind, wofür das noch heute prächtige Tiefschwarz der Gutenberg-Bibel und der Fust- und Schöfferschen Drucke hinreichend Zeugnis ablegt. Als Prüfmittel einer wirklich guten Farbe, einer Farbe, die vom Papier tiefschwarz und scharf in gleichmäßigem Glanze sich abhebt, die auch im Laufe der Jahre nicht etwa gelblich oder bräunlich wird, sondern ihre Schwärze behält, wird folgende erprobte Regel empfohlen: man streiche eine geringe Probe Druckerschwärze nicht allzu dick auf ein Papier, lasse es 24 Stunden liegen und betrachte dann den Rand, der sich um sie ge bildet haben wird, gegen das Tageslicht; ist er weißlich oder geblich, so bedeutet er uns, daß sich die Farbe gut verarbeiten lassen werde, ist er aber bräunlich bis zur Farbe schwarzen Kaffees, dann kann man sicher sein, diese sogenannte Schwärze werde sich auch bald in Braun ver wandeln, und man wird gut tun, sich durch diesen Fingerzeig in der Wahl der Farbe leiten zu lassen. An diesen Aufsatz schließen sich an: eine Glosse über »Schlager im Buchhandel«, weiter: historische, anekdotische und kritische Notizen über einige gute und schlechte Bücher und endlich ein bemerkenswerter Vorschlag gegen die viel ver urteilte Dublettenmacherei, der angesichts der wachsenden Bücherhochflut, namentlich des beängstigenden Uberhand nehmens von Klassikerausgaben, die hieran interessierten Ver leger zur Kartellierung auffordert. vr. Eugen Rentsch. Aiiionnd. rLLSNLro ynpLLLSsln ns nsiark (Bücher-Chronik der Hauptverwaltung in Angelegenheiten der Presse). St. Petersburg, Kontor der Redaktion des »Regierungs boten« (IIi'.tvui'SLLeiLeasLiü LLeisimi,). (Auch zu beziehen durch A. S. Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesell schaft N. P. Karbasnikow.) 1910, Nr. 24 (vom 19. Juni a. St.) Groß-8°. 30 S. Erscheint wöchentlich einmal. Personalnachrichten. * Universität Leipzig. — Zum Bslrtor Nagniüous der Universität Leipzig für 1910/11 wurde der ordentliche Professor der Geschichte Geheime Hofrat vr. Karl Lamprecht gewühlt. Geschäfts- und Ehejubiläum. — Dem »GebweilerTagblatt« entnehmen wir folgenden Bericht: Eine doppelte Jubiläumsfeier. Am letzten Donnerstag, den 21. Juli, feierte die Familie Boltze ein zweifaches Fest: Das Jubiläum des vierzigjährigen Bestehens der Firma I. Boltze in Gebweiler und das vierzigjährige Ehejubiläum von Herrn und Frau Boltze. Der Jubelfeier der Firma I. Boltze sind an dieser Stelle schon früher anläßlich der Herausgabe des Fest- kataloges einige Erinnerungszeilen gewidmet worden. (Vgl. auch Börsenblatt Nr. 81 vom 11. April 1910.) Die Festlichkeiten, die im Kreise der Familie gefeiert wurden, trugen den Charakter warmer Herzlichkeit. Bereits am Vorabend des Festes, am Mittwoch den 20. Juli, brachten zahlreiche Freunde und Verehrer ihre Glückwünsche dar. Unter den Gratulanten seien erwähnt: Fräulein Thomann, Vorsteherin der höheren Mädchenschule, die Oberinnen der Schulschwestern, Schwester Ludwina und Schwester Marina, von der Lehrerschaft der hiesigen Volks- und Mittelschulen die Herren Hauptlehrer Kirch und Sutter und die Herren Jänischen und Bauer, gleichzeitig war ein Eilbrief vom Lehrerwaisenstift in Straßburg eingetroffen, in welchem Herr Boltze zum Ehrenmitglied er nannt wurde. Das Lehrerkollegium des Gymnasiums hatte ein herzliches Glückwunschschreiben gesandt und dabei auf die langjährige angenehme Verbindung hingewiesen. Mit den Glück wünschen des Kriegervereins überbrachte dessen Präsident Herr vr. Otto dem Jubilar die Ernennung zum Ehrenmitglied des Vereins Herr von Lassaulx gratulierte im Namen der Freien 1119
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