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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1910
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- Deutsch
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^ 162. 16. Juli 1910. Amtlicher Teil. Ulil.-Llusilr. 2 60 ^ *o.; 5. Irl. Hlil.-Klusilc. 2 ^ *Q.; t. Dlsek lousilr. 2 ^//k *n 8°. k. Irl. Uil.-Nusilr. 2 *o.; f. Dlsekwusilc. 2 *u. 8°. Karmovismusilr. 2 60 ^ *n; k. LIsokwusilc. 2 *o. krssxsr L LLsisr in Lrsmon. ^Vsrtksr, D., Luelruolrs-Dusdt a. 6er Opsrstts »Der Da.v68^Oyekt<! w. ?5ts. 1 60 Lrust SolislIsQdsrx iu ^Vlssbaclso. ^le^er, Oscar, Oapriecio k. V. u. Dkts. 2 ^.rtliur k. Lolmriät in Iislpsix. Daullces, William, Op. 135. Lecks Orxslstilelrs. Ko. 1. Dg.3torg.Ie (Di8lu ). 1 ^ 20 Ko. 2. Davkars (D). 1 50 Ko. 3. Llsvg.tioo. 1 ^ 20 Ko. 4. Oapries >Ls). 1 ^ 60 Ko. 6. ksvsris (^). 1 ^ 20 L. Ko. 6. Leksr^o. 1 ^ 60 — ^rravxs- ^Vsiss, 6., 16^11. g. 1 ^ 20 H. Driinl, 1iu6., Op. 67. Og-Iitornig,. Luits k. Dkte. 2 Llorle^, OK., Op. 99. Lallblumen. 6 Isiekts l'ällLS k. Dkts. I ^ 60 1 50 0^' I'rltL Sotiudsrttr zuu. in I^sipsix. Doluvsäs, v., Op. 52 d. Irinlrlieä k. Llännerokor. Dg-rt. u. 8t. 8°. 1 20 H n. 8°. 6ar1 Simon in SsrliQ. ^lolir, Dsring-nn, Op. 366. Aixsuusrwvsilc. ^.usx. f. Dkte v. ^.ux. ksinkar6. 1 20 ^.Idsrt Statil in Lsrlin. Vist-K, 6 08., Op. 34. 2vvsi Disäer k. 1 Linkst, w. ?kts. Ko. 1. DLnxsten. Ko. 2. ^lLäeksvlisä. ä 1 ^L. Voxst, Drisäsl, 3 Dieäer k. 1 Lioxsl. in. Dkte. (^.us 6sn Länxsii sins8 kg.kren6sn Lpislmaaos. Loklusttsrlinxslisä. l^lg-ria.) 1 ^ 50 k. l'onxor in Lölu a. Lti. Dg.xsmg.nn, 6 ul., Op. 23. H.vs I6aria (Dis Kackt sntüiskt) k. Ug-nnsrekor. Dart. u. 8t. 8°. 1 8su8sr, kirnst, Lsrxisekss Disä k. 3stimm. Drausu-06. L^iuäsredor. kart. 10 Vsrlax Drsllllisu in Lsrlln. Dotsxa-Lamisüslci, Dueiau, Op. 4. ^rbsitslisäsr. 5. ^dtsil. 12 Dsisrabsoä- u. Nussslieäsr k. 1 Linxst. m. Dkts. Ko. 49—60. g. 90 H n.; oplt. 3 ^ n. Danxksiurick, Osorxs, Op. 3. Vier Disäsr k. 1 Linxst. m. Dkts. Ko. 1. kipitgpk ^0 viüräsn DIsisek u. Llut). Ko. 2. kipitaplr (Osborsn war ick erst). Ko. 3. Disbsslrsims. Ko. 4. Lsltsn, Nichtamtlicher Teil Das Buchgewerbe auf der Brüsseler Weltausstellung. Von Jos. Thron. (Fortsetzung zu Nr. 98, 140, 141 d. Bl.) 4. Holland. Der deutschen Ausstellung gegenüber und von ihr durch den holländischen Garten getrennt, befindet sich der stil gerechte Backsteinbau der niederländischen Regierung. Der Haupteingang führt vom höher gelegenen Gelände, am Ende der »Lvsnus äss Hutious» direkt in die das erste Stockwerk bildende Galerie. Wir merken sofort, daß wir uns bei einer fischfangtreibenden, seefahrenden Nation zu Gast befinden; ein intensiver Teergeruch umgibt uns gleich beim Eintritt. Dieser durchaus nicht unangenehme Geruch bildet die charakteristische Zugabe der Fischereiausstellung, an die sich die Gruppen Buchdruck und Photographie unmittelbar an schließen. Die dafür reservierten Säle sind geräumig, mit den Fenstern nach der Hauptfassade und gegen die Galerie zu offen bzw. mit zierlichen Holzgeländern versehen. Der erste Raum enthält künstlerische Photographien von 20 Ausstellern und eine Reihe prächtiger Autochrome und Parallax - Dia positive. Der zweite Saal enthält die umfangreiche Aus stellung des Topographischen Instituts des Kriegs ministeriums: an den Wänden auf der einen Seite Blätter der außerordentlich zahlreichen holländischen Generalstabskarten (1:50 000, 1:25 000, 1:200 000, sämtlich schwarz und farbig; Eisenbahn-, Schisfahrts-, Fluß-, hydrographische, geo logische Karten) und der interessanten topographischen Karte der Regentschaften von Niederländisch-Jndren, auf der anderen Seite ältere und älteste Land- und See karten, insgesamt etwa 100 Blätter. Auf den vier Tischen (ziemlich primitive Holzgestelle mit Leinenverdeckung) neben einigen Marinepublikationen vor allem mehrere alte Atlanten mit teilweise farbigen Karten, unter denen folgende hervor gehoben seien: 1. Os groots Oiobtsnäs Osts Vz-srigbs Oolom ovsr äs 2ss-Lustsu, äoor äscob Oolow (Amsterdam 1861); 2. Os klisurvs groots Oiobtsnäs Ass-Oaelrsl, äoor lau van Ooou sn Olaos äausr. Voogbt (Amsterdam 1689, Johannes van Keulen); und 3. der prächtige »2ss -Itlss tot bst Osbruilr van äs Vlootsn äss Xonings van Oroot Rritanss, gravssrä sn vsrrnwslä äoor Kamsin äs Hoogs (^rnstsräain 1694, bz- Oistsr käortisr). Der nächste Saal ist je zur Hälfte van zwei bedeutenden Druckereien eingenommen: links von der Galerie aus hat die Firma Jpenbuur L van Seldam in Amsterdam in einem eleganten dreiteiligen Bücherschrank mit stilgerechter Goldverzicrung Druck- und Buchbindereiproben ausgestellt; letztere wenig hervortretend, unter elfteren Exlibris, Drei farbendrucke und andere Jllustrationsproben, Akzidenzsatz, speziell künstlerische Prospekts. Ihr gegenüber in sechs Glas kästen und zwanzig Rahmen eine große Anzahl der schönen Zwei-, Drei- und Vierfarbendrucke der bekannten Haager Kunstanstalt Mouton L Co., zumeist Wiedergaben nach Aquarellen holländischer Meister; ferner einige Radie rungen, Jllustrationsproben aus der berühmten Rembrandt- Bibel des C. Hofstede de Groot und anderen Pcachtwerken, deren charakteristischer antiker Typenfatz hervorzuheben ist, und Kunftkalaloge. Auch der vierte Saal beherbergt nur zwei Firmen: links die N. V. Drukkerij Senefelder, Amsterdam und London, mit ihren für industrielle Zwecke bzw. große Auflagen geeigneten speziellen Druckverfahren (Rotations gummidruck, Drei- und Vierfarbenphotochrome). An der Wand wirksame Plakate —- die holländischen Landschafts plakate mit Personenstaffage sind seit Cassiers großen Erfolgen in der Plakatkunst auch außerhalb der Niederlande bekannt und beliebt geworden —, in den Schaukästen Preis verzeichnisse mit Lichtdruckabbildungen, Modellierbogen, Ansicht?» und Reklamekarten, Schulatlanten. Das Haupt interesse der holländischen Druckereiausstellung dürfte ohne Zweifel die im gleichen Saal befindliche umfangreiche Aus lage der berühmten Haarlcmer Druckerei und Schriftgießerei Joh. Enscheds en Zoonen beanspruchen können. Die Bedeutung dieser ältesten der existierenden holländischen Buch- druckercien ist bei früheren Gelegenheiten im Börsenblatt und in der Zeitschrift für Bücherfreunde von berufener Seite dar getan worden; die Aufmerksamkeit des deutschen Buchhandels wurde erst neuerdings durch den Streit zweier deutschen Ver leger um das ausschließliche Recht der Verwendung der Enscheds-Lettern in Deutschland wieder auf diese seit über zwei Jahrhunderten im Besitz derselben Familie verbliebene 1078»
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