Fertige Bücher. 86, 13. April 1923. Oloriette - Verlag ^ien I, 7 * VIk iä«rk Vk8 LL8ILK8 Vk8 ««»vk«8 ll«v vk« k«8IL8k von ^.NII^ 6LK6LK UNO 8U6^8'ri^N OKO8P8 -tz * 4! * 4° I n 1> 3 I r : plil'um / Haus cker Irren / ^.starte / Oie i-lacht cker Lorgia / kel^rä, cker biachte/Versuchung. 7Vl l t S Lerber 8 O e 6 i c Ii t e moöernen l'anr weröen. Oer txpOLrapiiisc^ musterxültiss aus- zebtattete I^uxu86ru6r enlliält ik vümllerlsme pvolovlianNse von lunr v«sen o. »Kien ln Van ovvaruar. areilarvlse »snarelMnunSen von »nlta Server, me klZorlnen una ttsülumvilller rv aen VSnren ln »evrlsrvenarn«, 8v«le vovlerelmnnn- Sen von k. llsrls. ^usxube 7^.: -^usxabe 8: Lc^lüsselrakl 2000. Deutsches Leben im 14. Jahrhundert Tbkes/re ,,Oa§ atte /?erc/r" (^) sH«e//e/r öe^aM mÄ ckem uo/' e/lrrHre/re/re/r öa«ef.- Die Limburger Chronik Äerausgegeben und eingeleitet von Otto L. Brandt. Mit 17 Abbildungen u. Anhang. G.-Z. drosch 7.—, geb 11.—, Lalbleder 14.— (Schlüsselzahl des Börsenvereins) Anker den alten Chroniken ist die hier zum ersten Male in einer allgemein lesbaren Ausgabe veröffent lichte des Limburger Stadtschreibers Tilemann (1347—1402) die interessanteste. Tilemann sah nicht mit den Augen des Politikers, sondern mit dem Blick eines am unmittelbaren Leben und allen merkwürdigen Dingen des Tages teilnehmenden Chronisten, als der er auch ausführlich alle Ereignisse seines Jahrhunderts aufzeichnete und sogar die einzige Quelle des Vvlks- gefangs jener Zeit gibt. Lier steht die deutsche Seel« des Mittelalters wieder auf. /)/e e/iste/r T^/vvc/rtt/rFV/r.' Paul Schumann im Dresdner Anzeiger: Das ganze gesellige und moralischeLeben des 14. Jahrhunderts tut sich vor uns auf, und die Schilderung gewinnt noch da durch an Wert, daß Tilemann nur das erzählt, was er selbst gesehen und beobachtet hat. Mit lebhaftem Anteil und Ver ständnis erzählt er von religiösen Bewegungen, von den Zügen der Raubritter, von den Judenverfolgungen, von der Tanz- krantheit,»berauch—und das ist seineEigenart—vonLiedern, Musik, Waffen, Kleidern und Kunst.Zndisssr Bevorzugung des Kulturgeschichtlichen auf Kosten des Politischen be. steht für uns Leutige der hohe Wert der Limburger Chronik' Neues Tagblait, Stuttgart: Wir erhalten ein plastisches Bild des Lebens jener Zeit, das dem um Geschichte und Kultur unseres deutschen Volkes Bemühten von höchstem Wert sein muß, von einem umso höheren, als der Lerausgeber der Chronik in einer fesselnd geschriebenen und von einer eindringendsn Kenntnis der ge schichtlichen Zusammenhänge zeugenden Einleitung den zeit geschichtlichen Rahmen gegeben hat, in dem sie in ihren Einzelheiten sofort verständlich ist. Hamburgischcr Korrespondent: Der Lerausgeber ha« sich dem Wortlaut aufs allerengfie an- gsschlossen. SeinVsrsuch, in derLauptsache sich auf Moderni sierung der Schreibung und Zeichensetzung zu beschränken, ist bahnbrechend insofern er zeigt, wie sich die geistige Luft des des Originals in einer „Umschreibung" festhalten läßt. Breslauer Zeitung: Es ist ein eTat, dieses prächtige kulturgeschichtliche Dokument jetzt aus dem Staube der wissenschaftlichen Ausgaben gezogen zu haben durch einen neuen volkstümlichen Druck. Der Tag, Berlin: Wer einmal ein Stück deutscher Kulturgeschichte an der Quelle erfassen möchte, der »ersuche es mit diesen Auf zeichnungen eines Mannes von ganz ungewöhnlich aufge schlossenem Gesicht. Eugen Diederichs Verlag in Jena! Jeder Buchhändler sende das erste Exemplar jedes, auch des kleinsten Druckwerkes Much, Kunstdruck, Z-itschrist usw.1, sofort an die Bibliographische Abteilung der Deutschen Bücherei des Börsen- vereins zur Ausnahme in die Bibliographie.