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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.06.1910
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- 1910-06-13
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- 13.06.1910
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7000 Börsenblattv. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 133. 13. Juni 1910. Kirchner, Friedrich: Zu Leopold v. Ranke's 90. Geburtstag. Jllustrirte Zeitung Nr. 2216 vom 19. Dez. 1885; S. 641 f. Mit Holzschnitt auf S. 645. Klenze ( ): Philipp Buttmann und die Gesetzlosen. Statt Handschrift für die Mitglieder der Gesetzlosen Gesellschaft. Berlin, G. Reimer, 1834. Ranke 1834 mit 3 Andern ausgenommen. Vgl. Die Gesetz lose Gesellschaft, Berlin 1909. Kluckhohn, August: Zu Rankes neunzigstem Geburtstag: Bei lage zur Allgemeinen Zeitung 1886, Nr. 356. 357. 362. Abge druckt in: Kluckhohn, Aug., Vorträge und Aufsätze. Herausgeg. von Karl Theod. Heigel und Ad. Wrede. München u. Leipz. 1894. Klüpfel ( ): Deutsche Geschichte im Z.-A. der Reformation. Von Leopold Ranke. 2 Bde. Berl. 1839. Höllische Jahrbücher. III. Jahrgang 1840. Nr. 213 f. vom 4. Sept. 6. Sept. Nr. 244—246. 10.-13. Okt. Spp. 1697-1704. 1945—1966. Vgl. auch Die Berliner Historiker. Kolde, Theodor: Uber Grenzen des histor. Erkennend und der Objektivität des Geschichtsschreibers. Rede beim Antritt des Prorektorats am 4. Nvv. 1890 gehalten. Erlangen 1890. Könnecke (Max): Stammbaum der Familie Ranke. (Von 8tuck. xllil. H. Ranke. 12 Tafeln. Als Mskr. gedruckt. München 1901.) Mansfelder Blätter. Herausgeg von Herm. Größler. 17. Jahrg. Eisleben 1903, S. 194 f. Lediglich Referat. (Köpke, Rudolfs Ranke-Fest 20. Februar 1867. Neudruck in Köpke: Kleine Schriften zur Geschichte, Politik u. Literatur, herausg. von F. G. Kießling (Berlin 1872), S. 780—791. Koeppenf, K. F.): Zur Feier der Thronbesteigung Friedrichs II.: Höllische Jahrbücher für deutsche Wissenschaft und Kunst. Herausgeg. von A. Rüge und Th. Echtermeyer. 1840. Dritter Jahrgang, Nr. 147—150 Spp. 1169-1197. In Nr. 148 vom 20. Juni 1840 befindet sich auf Sp. 1177 folgender bezeichnende Satz: »Hier, in der guten, alten Zeit ist der Ort, die Weltgeschichte aus den geheimen Falten des menschlichen Herzens herauszuschneidern, und aus diploma- tischen Papieren, Gesandtsckaftsberichten und Anekdoten, unter mischt mit etwas Zeitgeist und Vorsehung, buntscheckig zu sammenzuflicken; kurz hier ist der Rosengarten für Ranke'sche Geschichtschreibung.« Kowalewski, Arnold: Moltke als Philosoph. Bonn 1905. Prof. Kowalewski ist Privatdoz. f. Philos. an der Univers. Königsberg; ursprünglich populär - wissensch. Vortrag. Nur ein Beispiel, inwiefern das allgemeine Bewußtsein mit der Wissenschaft zusammenhängt, wissenschaftliche Keime ent wickelt. Aber auch ein Beispiel dafür, daß man schließlich jeden großen Menschen als Philosophen behandeln kann. Krägelin, Paul: Heinrich Leo. Teil I. Sein Leben und die Entwicklung seiner religiösen, politischen und historischen An schauungen bis zur Höhe seines Mannesalters (1799—1844). (Beiträge zur Kultur- und Universalgeschichte, herausgegeben von Karl Lamprecht. Siebentes Heft.) Leipzig 1908. S. 62 und 74—76 Streit mit Ranke 1826 ff. Kraus, Otto: Aus Heinrich Leos geschichtlichen Monatsberichten und Briefen. Allgemeine Konservative Monatsschrift für das christliche Deutschland. 50. Jahrg. Juli—Dez. 1893, S. 8!7— 834. 929—948. 1041—1061. 1163—1173 und 1279—1301. Jan.— Juni 1894, S. 1—26. 113—136.225—245. 449—464 u. 661—673. 51. Jahrg. Juli—Dez. 1894, S. 673—686. 785—803. 897—910. 1009—1020 u. 1121—1139. Ranke wiederholt erwähnt, natürlich absprechend; vor allem 61, S. 10: »eine Partie schöner Blumen und grünes Laub, Bouquet, Porzellanvase — gehören in den Salon. Vagheiten, geistreiches Helldunkel; nur die schöne und interessante Seite.« (Kritik über:) Geschichten der romanischen und germanischen Völker von 1494—1636, von Leopold Ranke. I. Band. Leipzig und Berlin bey G. Reimer, 1824. Zur Kritik neuerer Geschicht schreiber von Leopold Ranke. Eine. Beylage zu desselben roma nischen und germanischen Geschichten: Jahrbücher der Literatur. Vierunddreyßigster Band. 1826. April. May. Juny. Wien, S. 1—41. S. 1. »Werke, wie das vorliegende Rankes, wie Menzels Ge schichte der Deutschen, wie Räumers Hohenstauffen, halten den Glauben an deutsche Kraft und deutschen Fleiß mächtig auf recht.« — S. 41. »Ausgezeichnete Erscheinung.« Zum Schlüsse die hübsche Antwort Tillys (gegen Grammonts Hohn): »O'est Kuhnert, Adolf: Der Streit um die geschichtswissenschaftlichen Theorien Karl Lamprechts. Jnaugural - Dissertation zur Er langung der Doktorwürde der hohen philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen vorgelegt. Güters loh 1906. Auf S. 13 Rankes erkenntnis-theoretische Grundlagen aus Fichtes Gedankenkreisen abgeleitet; auf S. 16 f. Rankes Stellung zur Metaphysik u. Psychologie seiner Zeit erörtert und als seine »Jdeenlehre« bezeichnet. — K. schöpft allem Anscheine nach nicht aus R. selbst, sondern aus sekundären Quellen. Einigermaßen selbstbewußt. Kummer, Friedrich: Deutsche Literaturgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts, dargestellt nach Generationen. Dresden 1909 fl908). Auf S. 287 f. Ranke kurz gewürdigt. Kuntze, Friedrich: Die kritische Lehre von der Objektivität. Ver such einer weiterführenden Darstellung des Zentralproblems der Kantischen Erkenntniskritik. Heidelberg 1906. Wichtig vor allem der Hinweis auf die Pflicht des Histo rikers, aus der nachkantischen Philosophie die nachwirkenden Fortbildungen der Objektivitätslehre nachzuweisen. Laboulaye, Edouard: (Besprechung von:) Französische Geschichte, Erster Band (Stuttg. 1852); dieselbe französ. (Paris 1852): ^ourvg.1 cke8 DebatZ, 12. j^nvisr 1853, Seite 3. Vergleich mit Mignet; im ganzen sehr anerkennend. Lambeck, Gustav: Wie schildert der Historiker die Persönlichkeit im Rahmen der allgemeinen Geschichte? Preußische Jahr bücher. 111. Band, Heft II. Febr 1903. S. 277—295. Ranke mehrfach berücksichtigt. Aber »Wie unvollkommen ist doch alle Kunst gegenüber der menschlichen Persönlichkeit.« Lamprecht, Karl: Alte und neue Richtungen in der Geschichts wissenschaft. Berlin 1896. Darin: II. Rankes Jdeenlehre und die Jungrankianer. (S. 26—79.) »über Ranke als Historiker überhaupt zu schreiben und zu urteilen, hat mir dabei fern gelegen:« Lamprecht in dem Doppelaufsatze »Die geschichtwissenschaftlichen Probleme der Gegenwart«. (Separatabdruck aus der »Zukunft« vom 7. und 14. Nov. 1896, S. 11. Anm.) Vgl. auch den Eingang von Lamprechts Aufsatz »Eine Wendung im geschichtwissenschaftlichen Streit«: »Zukunft« Nr. 14 vom 2. Jan. 1897. — Individualität, Idee und sozialpsychische Kraft in der Geschichte: Conrads Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Dritte Folge, Bd. XIII, 1897, S. 880-900. Antwort auf Rachfahls Aufsatz (s. d.). Betont auf S. 891 die Verwandtschaft der Rankeschen Jdeenlehre mit der Wil helms v. Humboldt; vgl. Fester! — Ähnlich Lamprecht auf S. 119 des »Briefwechsels über moderne Forderungen an den Geschichtsunterricht«: Neue Jahrbücher f. d. klaff. Alter tum, Geschichte und deutsche Litteratur 1898, und auf S. 23 der Broschüre »Die kulturhistorische Methode« (Berlin 1900). — Über die Entwickelungsstufen der deutschen Geschichtswissen schaft: Zeitschrift f. Kulturgeschichte V, 1898, S. 386—420, und VI, S. 1—45. Darin über Ranke besonders S. 13—15. Vgl. auch Lamprechts wenig späteren Nürnberger Vortrag über »Die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft, vornehmlich seit Herder«: Beilage zur Allgemeinen Zeitung Nr. 83 vom 15. April 1898 (Sonderdruck: S. 19 f.). (Langbehn, Julius) (nicht Rud. Friedr. Grau!): Nembrandt als Erzieher. Leipzig 1890. Scharfe Kritik an Rankes »Weltgeschichte« S. 291. Auf S. 67/68 Farblosigkeit R.s getadelt. »Es ist etwas geistig Charakterloses in der Nankeschen Geschichtsschreibung.« »Inter national«. Vgl Historisch-politische Blätter für das kathol. Deutschland. 107. Band (München 1891), S. 398—400. (Laube, Heinrich:) Zur preußischen Geschichte. (Ausschnitt) S. 2275 f. einer (Berliner?) Zeitung. Oktober (1847?) Kritik an einer wohlwollenden Anzeige des I. Bandes der »Neun Bücher Preuß. Geschichte«, die in Nr. 260 der Beilage derselben Zeitung erschienen war, und an diesem Bande selbst.
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