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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.06.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-06-08
- Erscheinungsdatum
- 08.06.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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6798 Börsenblatt s. d. DUchn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 129, 8. Juni 1910. Römmler L Jonas, G. m. b. H. in Dresden. 6825 kieLter-^Iappo. 3 ^ 60 c^. Hugo Schlemüller in Frankfurt a. M. 6817 2 .li. ' ^0 Llanner^esLn^ 9 6lu dl. W. Sijthoff in Leiden. O 2 16 50 -Z. --8 L. Ttaackmann Verlag in Leipzig. 6815 De Nora: Nazi Semmelbachers Hochreitsreise. 4. u. 6. Taus. 2 60 geb. 3 50 H. dlrwed Strauch in Leipzig. 6832 *Wander- und Spielbüchlein. Ausg. f. Lehrer, s. 1 ^ 20 Ausg. f. Schüler u. Schülerinnen, ä. 10 <H. Eduard Trewendt's Nachfolger in Berlin. 6823 Union Deutsche Berlagsgesellschaft in Stuttgart. 6828 Jllustr. Taschenbücher für die Jugend Band 31: 'Der Pflanzensammler. Geb. 1 Verlag der Jugendblätter, Carl Schnell, in München. 6824 Quellen. Bücher zur Freude und zur Förderung. Hrsg, von Wolgast. *11. Andersens Märchen. I. Auswahl: Für die Kleinen. *12. Andersens Märchen. II. Auswahl: Für die Großen. *.3. Till Eulenspiegel. *14. Briefe der Frau Rat Auswahl. *15. Hermann und Dorothea, von Goethe. — Jedes Bändchen 25 — Verlag für Literatur, Kunst u. Mnfik in Leipzig. 6827 Lberbarclt: ^Voüin äsr 4 Aed. 6 Verlag Das Rothe Kreuz G. m. b. H. in Eharlottenbnrg. 6823 Das Rothe Kreuz. Vierteljährlich 1 ^ 50 <Z. Mathilde Zimmer Haus-Verlag in Zehlendorf-Berlin. 6814 : Zteins po1iti8eü-x>LäaSo§i86Ü68 1'68law6llt. 6 Le^kert., Volker LieüuvA. 2 40 Zimmer: ?6v8ion8vsr8ieb6ruv§ 6sr bsruf8tätiA6Q trauen. 60 ^.u.8 äen 2imui6r'8eÜ6L löeliterbeillien. I^o. 1. Oie 83.u8toeüter. I^o. 2. LoLiale Arbeit äer Ü3.u8toetit6r. ^o. 3. 8e1b8t- ^o- ^ Obenauf. No. Lin inoäernei ?arid. Nichtamtlicher Teil. Deutscher Verlegerverein. Verhandlung bericht über die am 22. April 1910 im Deutschen Buchhändlerhause in Leipzig abgehaltene 3. außerordentliche Hauptversammlung. Der erste Borsteher. Herr vr. Walter de Grupter- Berlin. eröffnet 91S llhr vormittags die außerordentliche Hauptversammlung, stellt zunächst fest, daß diese satzungs mäßig einberufen ist, begrüßt hie Erschienenen unter dem Ausdrucke des Dankes und heißt noch besonders die Gäste, nämlich die Herren Ed. Cr am er-Berlin und Fritz Gers- bach-Berlin, vom Verband der Fachpresse Deutschlands, willkommen. Er bittet die beiden Herren, an den Ver handlungen bezüglich des deutschen Buchdruck-Preistarifs leilzunehmen, und teilt mit. daß das Protokoll in den Händen des Geschäftsführers. Herrn Wagner, liegt und der steno graphische Bericht von Herrn Kelch ausgenommen wird. Als Stimmzähler bittet er,die Herren Walter Bielefeld-Leipzig und Oscar Birch-Großbothen zu fungieren. Herr vr. de Gruyter weist darauf hin. daß es wohl kaum einer Begründung bedürfe, wenn der Vorstand in diesem Jahre zwei Hauptversammlungen angesetzt habe. Es sei der zu behandelnde Stoff diesmal so reichlich gewesen, daß befürchtet werden mußte, die zur Verfügung stehende Zeit werde nicht ausreichsn, um zu einem befriedigenden Resultate und einer ordentlichen Durchberatung zu kommen. Der Herr Vorsteher erteilt zunächst Herrn Arthur Meiner-Leipzig das Wort als Referenten zu Punkt 1: Der deutsche Buchdruck-Preistarif. Herr Meiner berichtet kurz über die Verhandlungen der vom Deutschen Verlegerverein eingesetzten Kommission mit dem Deutschen Buchdrucker-Verein und teilt mit. daß vor acht Tagen allen Mitgliedern des Deutschen Verleger vereins eine kleine Broschüre zugegangen sei, die den ge nauen Bericht über diese Verhandlungen enthalte. Er nimmt an. daß alle Mitglieder diesen Bericht gelesen haben, hält es aber für erforderlich, nochmals über den Inhalt kurz zu rekapitulieren. Herr Meiner hebt besonders hervor, daß der Vorstand des Deutschen Buchdrucker-Vereins den Buchdruck-Preistaris als Gesetz hinstelle, während selbst Vorstandsmitglieder nicht danach handelten, und gibt bekannt, daß in der Deutschen Buch drucker-Zeitung vom 27. März d. I. eine Zusammenstellung veröffentlicht worden ist, die die Kalkulationen von verschiedenen Berliner und Leipziger Druckereien teilweise mit Namen ent hält. die über ein und dasselbe Werk abgegeben worden sind. Die Kalkulationen der einzelnen Druckereien weichen aber ganz erheblich ab von den oorgeschriebenen Preisen des Buchdruck- Preistarifs. Diese Zusammenstellung sei dann sehr lebhaft in einem Leitartikel der Rheinisch-Westfälischen Zeitung vom 8. April 1910 besprochen worden; ebenso sei eine Erwiderung darauf in der Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker vom 15. April erschienen, durch die versucht wurde, die Wirkung der krassen Tatsachen zu entkräften. Durch einige andere Beispiele weist Herr Meiner nach, daß die durch den Buch druck-Preistarif festgesetzten Preise meistens nicht eingehalten würden. Wenn es nun auch scheine, daß die Kommission bis jetzt noch nicht viel geleistet habe, so sei das Positive, was sie erreicht habe, doch nicht zu verkennen. Das erste sei. daß die Kommission festgestellt habe, die Vertreter des Deutschen Buchdrucker-Vereins behaupteten, der Buchdruck-Preistarif sei ein Gesetz und soweit er noch nicht Gesetz sei. solle er sobald wie möglich Gesetz werden. Das zweite Verdienst der Kommission sei. daß sie in die Reihen der Verleger und der Buchhändler im allgemeinen die Erkenntnis getragen habe, daß im Buchdruckgewerbe Schwierigkeiten bestehen, die auf den Buchhandel abgewälzt werden sollen, und daß die Ver leger daher für etwaige Differenzen im Buchdruckgewerbe besser gerüstet sein werden als 18SS. Am Schluffe seiner Ausführungen schlägt Herr Meiner vor. die Kommission auch weiterhin bestehen zu lassen und zu einer Zentralstelle für Buchdruckfragen, die als Samm- lungs- und Auskunftsstelle tätig sein soll, zu erweitern. Der Herr Vorsteher weist darauf hin, daß die Versamm lung durch das lichtvolle Referat des Herrn Meiner über den Gang der Verhandlungen und über das. was die Kommission, in bereu Namen Herr Meiner gesprochen hat, weiter vor schlägt. unterrichtet sei und bittet die Herren, die dazu zu sprechen wünschen, sich zum Worte zu melden. Herr Prof. Bechh old-Frankfurt betrachtet den Buch druck-Preistarif als eine sehr große Gefahr für den Verlags-
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