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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.05.1910
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- 1910-05-13
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- 13.05.1910
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stand der Bibliothek belief sich am 31. März 1910 auf 227 778 Buch binderbände (1909: 220 240), 220 787 (213 492) Universitätsschriften und 40 842 (39 327) Schulschriften. Für Bücherankauf wurden 19 932, für Einbände 11 743 ^ ausgegeben. Die Bearbeitung des systematischen Katalogs der Fächer Rechtswissenschaft und Geschichte wurde im Berichtsjahr fortgeführt, die Herstellung eines systematischen Katalogs der Universitätsschriften wurde be gonnen. * Versteigerung von Kupferstichen. — Aus der Ver steigerung der Kupserstichsammlung des Polytechnischen Zentral vereins in Würzburg in den Tagen vom 18.—20. April 1910 bei Gilhofer L- Ranschburg in Wien (Auktionskatalog XXX) seien nachfolgend die erzielten Preise von 50 ^ aufwärts an gegeben: Kat.-Nr. Kronen 4 120 5 61 6 62 7 165 9 220 12 84 13 85 14 90 17 250 18 67 19 230 20 75 21 65 22 50 24 80 26 256 27 250 28 170 30 81 31 120 33 90 35 75 39 75 42 75 43 71 45 70 46 71 48 200 49 360 54 53 55 100 57 52 64 125 65 116 66 54 69 720 70 76 74 210 76 310 77 310 78 225 91 115 94 205 95 130 97 66 104 76 110 310 111 115 112 155 113 74 116 50 117 81 119 80 121 60 125 96 130 120 133 110 140 73 145 125 146 190 147 110 148 50 149 290 160 175 161—152 385 167 190 Kat.-Nr. Kronen 168 I960 159 750 162 60 165 365 166 355 167 685 170a 100 171 66 172 705 173 660 174 155 175 425 177 92 180 130 181 91 184 56 186 65 187 110 188 62 189 52 191 165 194 52 195 110 196 61 203 51 204 62 205 400 211 64 216 480 223 100 227 95 233 86 236 76 237 130 239 70 240 166 241 800 242 80 247 67 256 330 267 62 268 55 259 195 263 92 270 105 , 273 126 274 84 278 75 280 196 281 71 284 75 290 130 298 185 303 95 306 50 310 71 313 69 314 100 316 330 320 60 323 205 324 120 327 680 328 60 330 60 336 305 Kat.-Nr. Kronen 338 100 343 65 347 115 348 125 349 51 350 51 351 65 352 170 354 85 356 60 357 260 358 90 360 130 361 185 362 200 363 135 364 100 365 100 366 115 367 160 368 105 369 216 370 145 371 300 377 90 378 86 379 565 390 60 394 66 396 96 398 50 400 120 401 80 404 61 405 130 407 60 410 220 413 70 414 85 418 75 421 80 422 55 423 110 424 200 425 50 427 65 428 220 430 60 447 51 451 110 456 50 467 65 459 160 463 76 468 60 469 60 477 52 495 60 602 61 605 82 522 100 642 75 651 96 557 176 661 55 664 76 Kat.-Nr. Kronen 671 100 605 75 632 460 641 425 654 62 655 53 664 51 665 1360 666 105 667 160 668 96 669 60 670 67 671 60 673 275 680 62 682 65 685 85 687 760 690 175 691 60 695 120 696 58 698 160 701 115 Kat.-Nr. Kronen Kat.-Nr. Kronen 703 65 772 65 704 65 776 140 706 70 781- -789 230 708 106 802- 811 350 713 80 812 50 714 51 814 80 717 185 821 60 720 96 822 60 731 100 835 80 735 140 841 58 738 60 851 72 741 51 853 61 742 155 855 80 745 225 857 320 746 110 863 50 747 81 868 60 763 61 873 155 754 61 874 300 766 100 875 100 757 87 876 60 761 83 877 61 762 770 879 165 766 170 880 260 767 105 892 66 Gedächtnis- und Nachlaß-Ausstellung Paul Hoeikers. — Viel von sich reden macht gegenwärtig die eben in Brakls Moderner Kunsthandlung in München eröffnete Gedächtnis- und Nachlaß-Ausstellung des im Januar d. I. in München ver storbenen ehemaligen k. b. Akademieprofessors Paul Hoecker, dessen Einfluß und starker mitteilsamer Geist für die moderne Malerei von nicht geringerer Bedeutung war, als seinerzeit der Einfluß der Piloty- und der Diezschule für die Malerei der siebziger und achtziger Jahre. Gleich seinen beiden berühmten Vorgängern versammelte der vielgepriesene und von allem Kunstdespotismus freie Lehrer in seiner Klasse das beste Schülermaterial. In der Reihe der zeitgenössischen deutschen Künstler, die ihn als Lehrer verehrten, befinden sich unter anderen Angelo Jank, Fritz Erler, Adolf Münzer, Leo Putz, Bruno Paul und Fr. v. Reznicek. Hoecker, der in der Diezschule seine Studien gemacht und im Verfolg der dort empfangenen Anregungen sich längere Zeit in Holland aufgehalten hatte, gehörte in den späten achtziger Jahren gemeinsam mit Uhde und Herterich, Hugo König, Dill und Dürr zu jener Gruppe von Münchener Malern, die mit keckem Sinn für Licht und Farbe und malerisch neue Qualitäten am konsequentesten die Traditionen der Diezschule fortsetzten und in ihrer Kunst am prägnantesten das Gemeinsame der Münchener Malerei der da maligen Zeit dokumentieren. Und Hoecker war es, der im Anfang der neunziger Jahre mit der Devise »I/art pour 1'art« die Bewegung einleitete, die dann im Jahre 1893 zu der Bildung einer neuen Künstlergruppe, zur Gründung der Sezession führte. Zwei Jahre vorher schon, als Sechsunddreißigjähriger, war Hoecker an die Münchener Akademie berufen worden, an der er ein Jahrzehnt lang segensreich wirkte. Die letzten Jahre seinem Lebens verbrachte er fern von seiner einstigen Wirkungsstätte München im Ausland und in seiner schlesischen Heimat Ober langenau. Die Ausstellung bei Brak! umfaßt mit nicht ganz hundert Bildern und einer Anzahl Skizzen das ganze Lebenswerk des vielseitigen Künstlers und gibt vor allem einen Begriff von dem künstlerischen Schaffen des Meisters in den kampffrohen achtziger Jahren. Während bei den ersten Sachen Wilhelm Diez noch unmittelbar in Erinne rung kommt, wirkt Hoecker dagegen in andern, im besonderen auch in einzelnen holländischen Bildern bereits als kühner Fort setzer, der die neuen künstlerischen Probleme von Licht und Farbe, Natur und Wirklichkeit unbefangen aufnimmt und auch seinerseits eine Lösung versucht. In den neunziger Jahren dominieren dann die Werke mystisch-religiösen Inhalts in der Art Albert von Kellers und Gabriel Max'. Die Hauptwerke dieser Zeit befinden sich — wie auch das für die achtziger Jahre charakteristische »Gewehr putzen an Bord der Deutschland« — längst in festen Händen (Münchner Pinakothek, Staatsgalerie Venedig, Privatgalerie des Zaren Nikolaus), doch bietet die Ausstellung charakteristische Proben genug, um auch diese Seite des künstlerischen Repertoires Plau
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