-Leipzigs M fhür M»> W»M Zukunst und Grenzland läuft zurzeit eine größere Prospekt-Propaganda. Ich bitte, diese durch auffällige Auslage der Bücher zu unterstützen und das Lager mii Exem plaren reichlich zu ergänzen. Prospekte (6 Seiten mit Bild) stehen nach Maß gabe meiner Vorräie in mäßiger Anzahl kostenlos zur Verfügung. „Allen, die den Glauben an ihr Vater land verloren haben, sollten diese Bücher in die Hand gegeben werdend (Pros. Sohnrey.) R „Robert Hohlbaums Bücher müssen gelesen werden, soweit Deutsche als Deutsche fühlen!" (Walter Bloem) - Aorzugsangebot auf Verlangzettel — Leipzig, Mitte April 1923 L. Gtaackmann Verlag L. ?. 1L6 L 60. VLNLL6 L/S/M LDS/A 4. lausend Oes). 4/2 Aus eingegangenen Besprechungen über Ohnegesicht Roman von Fritz Walther Bischofs. Der rührige und opferbereite Verlag Friedr. Lintz in Trier, der emsig junge Dichter um sich schart, hat einer Anzahl wertvoller Talente oer deutschen Erzählungskunst den Weg in die Öffentlich, keit gebahnt. Fritz Walther Bischofs berechtigt nach seinem Erst lingswerk „Ohnegesicht" zu großen Hoffnungen. Schon rein sprach lich ist diese Erzählung meisterhaft. Die Wirklichkeit wird in Wort« musik aufgelöst und erscheint in Blume und Quell als ein Symbol Gottes. Die Kämpfe des zum Manne reifenden Knaben Jan Hollemut sind fern dem Alltäglichen und erhalten durch die Rein heit der Darstellung eine besondere Weihe. Die Gartenlaube. Stilistisch überschäumend ist Fritz Walther Bischofs in seinem ersten Roman „Ohnegesicht" (Friedr. Lintz Verlag, Trier). Die innere Gärung ist außerordentlich stark und läßt auf große Zukunfts formungen rechnen. Bischoffs zuchtvoll konzentrierter Roman ist ein erschütterndes Bekenntnis des ewigen Widerstreites zwischen Eros und Logos; die Gotteinheit wird gesucht. Bischofs verfügt dabei über volle Ursprünglichkeit des Erlebens, nichts ist aus zweiter Hand, sondern vom Motiv der verrucht gerichteten Wollust bis zur Erlösung hin, von jeder Einzelszene bis zur atmenden Leidenschaft des ganzen Buches ist eine dichterische Kraft spürbar, die sich nur auf ihr zugehöriges Menschentum verläßt. Die neue Dichtung. Ausstattung: Holzfreies Papier, in Halbleinen gebunden. Amfang: 168 Seiten. Gewicht: 255 G-.4.— x Schl.-Z. d. B.-V. / 350/0 Rabatt / Partie 11/10. Bestellzettel anbei. Krie-r. Lintz Verlag, Trier.