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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-04-11
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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4318 Börsenblatt k d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 81, 11. April 1910 Theodor Thomas in Leipzig ferner: 434K/47 2 4« 80 »). ^ ^ ^Oinbe: im Weltall. > 1 T. Fisher Nilwill in London. 4328 Adolf Urban in Dresden. 4341 Berlag der Aerztlichen Rundschau Otto Gmelin in München. 4337 Orosss: Oie Ülrüianlruvgen 6er Uarnorgane. 1 4i 40 <). Onrrrinlrsl: Oie 6iollt. 3. u. 4. Luü. I 4L 20 Berlag der Aerztlichen Rundschau Otto tpmelin in München ferner: 4337 Hegel: Oie tlisrenleiüen. 3. n. 4 Luü. 1 .lt 40 Lnravinlrel Oie 2nolrerIrr3.nlrÜ6it. 2. Luü. 1 4t 20 tleüin: Oie liege <ier Orefesguren. l 4k 20 H. Berlag der „Lustigen Blätter" (vr. Eysler es Eo.), S. m. b. H. in Berlin. 4352 F. C. W. Bogel in Leipzig. 43S4 It 4« 25 -). ^ ervsn ILN eiten. 10 4«, gsle Hermann Walther in Berlin. 4338 Nichtamtlicher Teil. Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Eiulösnngsfrist für Postnachnahmen und Postaufträge. <Vgl. 1S0S Nr. 255; ISIO Nr. 10 fS. Slls). In einer Eingabe vom 80. Dezember 1908 hat der Borstand des Böisenvereins der Deutschen Buchhändler dem Reichspostamt seine Bedenken gegen eine Abänderung der Vorschriften über die Behandlung nicht eingelöster Postauftröge und Postnachnahmen geäußert und demgemäß die Bitte ausgesprochen, vor endgültiger Abänderung der jetzt maßgebenden Vorschriften für Postaufträge und Postnachnahmen ihm gestatten zu wollen, Sachverständige aus den in Betracht kommenden Kreisen des Buchhandels Vorschlägen zu dürfen, die aus Grund ihrer reichen Erfahrungen im Reise- und Versand- buchhandel sich sachdienlich äußern können. Der Vorstand hat hierbei aus eigenster Überzeugung darauf hingewiesen, daß, selbst wenn eine Herabsetzung der siebentägigen Frist auf fünf Tage durchführbar sein sollte, doch das Unterbleiben der zweiten Vorlegung an den Empfänger zu sehr schweren Schädigungen des Reise- und Versandbuchhandels führen müsse, während anderseits auch dem Publikum nur Nachteile aus dem Wegfall der zweiten Vorlegung erwachsen dürften. Darauf ist jetzt der Bescheid eingegangen, daß von der Abkürzung der Emlösungsfrist und der Einführung einer besonderen Gebühr für die zweite Vorzeigung von Postnach nahmen und Postaufträgen Abstand genommen worden ist. »Was die europäischen Staaten für den Ankauf von Literatur aufwenden.« (Vgl. Nr. «8, 80 d. Bl.) Im Anschluß an unsere Berichtigung in Nr. 80 d. Bl. zu vorstehend genanntem Artikel in Nr. 68 d. Bl. sei hier eine ausführliche weitere Berichtigung gegeben, die uns von amtlicher Stelle zugekommen ist: (Red.) In Nr. 68 des Börsenblatts für den Deutschen Buch handel vom 24. März d. I. findet sich ein Artikel: -Was die europäischen Staaten für den Ankauf von Literatur auf wenden«. In diesem Artikel ist u. a. angegeben, daß das Herzogtum Anhalt bei einer Einwohnerzahl von 328 029 nur 900 für Bücher ausgebe, das sei auf den Kopf der Bevölkerung 0,02 Anhalt stehe mit diesem Betrage als Literaturkonsument unter den deutschen Bundesstaaten an letzter Stelle. Hierzu haben wir folgendes zu bemerken: L) Die Berechnung von 0,02 H ist auch bei Annahme der genannten Zahlen unrichtig, dieselben würden vielmehr eine Ausgabe von 0,27 H für den Kopf der Bevölkerung ergeben. L) Dis Zahlenangabe ist jedoch unrichtig, und demgemäß sind auch die daraus gezogenen Folgerungen unzutreffend. Das Herzogtum Anhalt wendet vielmehr für Bücher ankäufe jährlich auf 1. zur Erweiterung des Bücherbestandes a) des Staatsarchivs und der der öffent lichen Benutzung freistehenden Staats bibliothek 5968.80 4H, b) der einzelnen Behörden .... 15551.55 4A, 2. zur Unterstützung von Volksbtbliotheken auf dem Lande (un letzten Jahre) . . 135.— ^ demnach insgesamt allein für Büch» ankäufe 21654.85 Mit dem hiernach auf den Kopf der Bevölkerung ent fallenden Betrage von 6,60 H steht Anhalt nicht an letzter, sondern an vierter Stelle, nach den Universitäten unter haltenden Staaten Baden, Sachsen-Weimar und Hessen. Zu dem Betrage für Anschaffung von Büchern treten aber noch hinzu für Zeitschriften usw 6 297.80 für Biichereinbände 3 664.30 4S. so daß dis Gesamtausgabe Anhalts für Literaturerwerbungen sich beläuft auf . . . 31 616 95 4^. Wir ersuchen hiernach ergebenst, in der nächsten Nummer des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel an ent sprechender Stelle eine Berichtigung kostenfrei aufzunehmen und uns einen Abdruck derselben gefälligst zuqehen zu lassen. Dessau, den 7. April 1910. Herzog!. Anhalt Staatsministerium (gez.) Laue. An die Redaktion des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel in . Leipzig. 30091. Aus der Vergangenheit des Buchhandels in Frankreich und Belgien. Von Jos. Thron. 11. (Vgl. Nr. 38 d. Bl.) Eugen Nenduel, der Verleger der Romantiker. Wie die Namen Nicolais, Göschens, Cottas mit denen der deutschen Klassiker, der der Firma Hoffmann L Campe mit dem jenigen Heinrich Heines unlöslich verknüpft sind und diese Buch händler in jeder Literaturgeschichte ihren Platz neben denjenigen ihrer berühmten Autoren verdienten, so ist die Geschichte der
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