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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.10.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.10.1907
- Sprache
- Deutsch
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^ 248, 23. Oktober 1S07. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Dischn. Buchhandel. 11033 kluit, IV. ?. Lautijn: ^.rnbswsebs Loarantsn. Lijckragen tot äs 6s- sobisäenis van äsn Oscisrlanckssben Loslrbanäsl 1892, V, 1—148. Lssproebsn ln Oscl. Lpsetator 1892, 295. — ^.rlsguin (18>9). Osä. Lpestator 1884, 99 — 132. — Oe 8tsr (1806, van O. L. Lrooirbaus). Lpeotator 1885, 55—137. — Oe Oisnvvsblacisn van 4sn Ooslrbanäsl. Lijäragsn tot äs 6s- ssbisäenis vn.ii äsn Osäsrlanässbsn Ooelcöanäsi, 1885, II, 1—128. — Oe O^clrn so ^.smoäss (1847). 17sä. Lpsotakor 1886, 248—325. — Orves insäsäegliii^eii Iistrotksiiäs Os. IVillsm Oogsrvvaarä so äs Osiäselis Lourant. Oavorsobsr 1886, 305—306. — Leos wsäsässling bstrskksnäs äs Oelations. Oavorsebsr 1886, 396-397. — Os Ouinlcsr^ssbe Oistorissbs Oourank (1791—1792). Mjboüs Oij- äraASn, Osräs Oseks, IV, 68—87. — Osäsrlanä. LlASwosn Oag- so Oanäslsblaä. Oavorssüsr 1888, 639—641. — Oa^öiaä-vsrvol^in^sn in öslgis; 1815—1830. Oijbolls öijäragsn, Osräs liesirs, VI, 307—394. — LslastinA op äs Oisn^vspapisrsn, 1674—1869. Lijäragsn tot äs 6ssebisäsnis van äen Osäsrlanäsobsn Ooslrbanäel, 1895, äesl V, aü. 2, 365—500. — Vsrrenäing van bst Oisnvspapisr. Obsnän 501—545. — Ost ^I^swesn Oanäslsblaä. Obsnäa 1896, ässl VII. — Os 6sscbisäsnis äsr Oeäsrlanäsobe Oa^blaäpsrs, van bars oxbowst tot 1813. Obsnäa 1896, ässl VII. Das Vsrrsiebnis äsr vorstsbsnäsn itbbnnälnn^sn in rsit- lisbsr OsibsnkolAS ist in vsrbürrtsr Oorm sntnomwen äsr aus- kübriisbsn Libbograxbis, äis äsn ^nbanA biläet äss von Or. IV. O. äu Oien bsarbsitstsn Osvsnsbsrisbt van ülr. ^Villem Oistsr Lantijn Ivlnit. 29. Oetobsr 1838 — 19. Lsptsmbsr 1894. In äisssr LiblivArapbis ünäst man ausb äis Oitsi äsr von Oluit in seinen Nonoxraxbisn bsbanäslten 2situngsn nnä 2sit- sebrikten (soweit sis niobt sobon in äsn Obsrsebriktsn anAS- Asben sinä) vsrrsisbnst, äsrsn ^.bäruob aber bisr rnvisl kaum bsanspruobsn würäs. (Fortsetzung folgt.) Kleine Mitteilungen. Vom Reichsgericht. (Nachdruck verboten.) -Die Woche- als Warenzeichen. — Von Landgericht Braunschweig ist am 3. Mai d. I. der Kaufmann Ludwig Bech wegen Vergehens gegen das Warenzeichengesetz zu einer Strafe von 300 ^ verurteilt worden. Zwei Mitangeklagte haben wegen Beihilfe eine Geld strafe von je 50 ^ erhalten. Der Firma August Scherl in Berlin wurde die Befugnis zugcsprochen, den Urteilstenor zu ver öffentlichen. Bech betreibt ein Abzahlungsgeschäft und benutzt zur Aus stellung seiner Quittungen eine Zeitschrift, die er Wochenschau nennt und die irgendwelchen Unterhaltungsstoff enthält. Der Titel ist nun dem der Scherlschen -Woche- derart ähnlich, daß ein ober flächlicher Beobachter glauben kann, dieses Blatt vor sich zu haben. Als -Ware- wurde die Wochenschau des Angeklagten deshalb an gesehen, weil ihr Herstellungspreis auf den Preis der übrigen Waren aufgeschlagen wird. Die von den drei Angeklagten eingelegte Revision wurde am 21. d. M. vom Reichsgericht vserworfen. (Lentze.) Hundertjähriges Jubiläum der Firma E. K. Saebisch i« Spremberg (18V7—1907). — Nach dem -Offiziellen Adreß buch des Deutschen Buchhandels- wurde die Verlags- und Sortimentsbuchhandlung und Buchdruckerei von C. F. Saebisch in Spremberg 1843 gegründet. Das ist ganz richtig, soweit es sich um die Buchhandlung handelt. Aber die Firma selbst bestand schon lange vorher, seit dem Jahre 1807, zunächst als Buchbinderei, und sie konnte daher mit Recht in diesem Jahre ihr hundert jähriges Jubiläum feiern. Die Feier fand am 1. Oktober statt. Der Gründer der Firma war Carl Friedrich Saebisch, geboren am 3. Dezember 1784 in Strehlen bei Breslau. Er kam als Buchbindergesclle nach Bautzen, machte dort sein Meisterstück und ließ sich am 1. Oktober 1807 in der damals noch zu Sachsen gehörigen Stadt Spremberg in der Niederlausitz als Buchbinder meister nieder. Sein Geschäft hatte einen guten Fortgang; schon nach zehn Jahren konnte er sich ein eignes Hausgrundstück er werben, bewegte sich aber im übrigen in ruhigen Gleisen. Eine Wandlung trat ein, als 1835 sein einziger Sohn Carl Friedrich Saebisch jun., geboren am 19. Oktober 1809, als Teilhaber eintrat. Er errichtete in demselben Jahre eine Leih bibliothek, 1840 eine Buchdruckerei, mit der zugleich das -Sprem- berger Wochenblatt» zu erscheinen begann, 1843 eine Buchhandlung Börsenblatt sür den Deutschen Buchhandel. 74. Jahrgang. und 1851 eine lithographische Anstalt. In demselben Jahre trat der Vater zurück (er starb 1858) und Saebisch jun. wurde alleiniger Inhaber. Später traten nacheinander dessen beide Söhne Her mann Saebisch und Emil Saebisch als Teilhaber in das Ge schäft ein. Sie wurden 1872, als sich ihr Vater zurückzog, alleinige Inhaber. Dieser starb 1881, hochgeachtet von seinen Mitbürgern und den Behörden. Georg Ebers hat ihm und seinem Hause in seiner -Geschichte meines Lebens- (Stuttgart 1892) einen Abschnitt ehrenvoller Erinnerung gewidmet. (Seite 320.) Nach 1872 nötigte der Aufschwung des Geschäfts, die Räume durch Ankauf von Grundstücken und Ausführung von Neubauten zu erweitern. Am 20. Februar 1895 starb der ältere Chef, Her mann Saebisch, der ebenfalls, wie sein Vater und Großvater, städtische Ehrenämter bekleidet hatte. An seine Stelle trat zuerst seine Witwe, Frau Anna Saebisch, dann am Tage des Jubi läums sein Sohn Carl Friedrich Max Saebisch, der schon seit 1905 Prokurist war. Der hauptsächlichste Verlagsartikel der Firma ist der -Sprem- berger Anzeiger-, der seit 1879 als Tageblatt erscheint. Er ist hervorgegangen aus dem obengenannten -Spremberger Wochen blatt-, das zuerst wöchentlich einmal, dann zweimal, zuletzt drei mal, seit 1874 schon mit jenem neuen Titel und in vergrößertem Format herausgcgeben wurde. Die Höhe der Auflage ist jetzt 4500. Als Redakteur zeichnet Herr Emil Saebisch. Außerdem erscheint in dem Verlag auch noch das amtliche -Spremberger Kreisblatt-. Am Tage des Jubiläums gab es eine Fülle von Glück wünschen, Telegrammen und Blumenspenden; Honoratioren der Stadt und Umgegend, Deputationen mit Adressen und Diplomen stellten sich ein, und abends folgte das Festmahl. Die Jubel- firma hat eine elegant ausgestattete Festschrift herausgegeben, der die obigen Daten entnommen sind. Möge sie auch in ihrem zweiten Jahrhundert blühen und gedeihen! T. Pech. *Post — Nächste Postverbindungen nach Swakopmund und Lüderitzbucht: 1) Für Briefsendungen und Pakete mit Reichs-Postdampfer -Kronprinz-, ab Hamburg am 23. Oktober früh, in Swakopmund am 17. November, in Lüderitzbucht am 18. November. Schluß in Hamburg am 22. Oktober für Briefe 3 Uhr nachmittags, für Pakete 1 Uhr nachmittags. Letzte Beförderung ab Berlin Lehrter Bahnhof für Pakete am 21. Oktober 11^ abends. 2) Für Briefsendungen mit Reichspostdampfer -Kronprinz- (vgl. Nr. 1): a) mit erstem Nachversand über Antwerpen, letzte Beförde rung am 27. Oktober ab Cöln 6s, nachmittags, ab Berlin Schlesischer Bahnhof vormittags; d) mit zweitem Nachversand über Boulogne sur wsr, letzte Besörderung am 28. Oktober ab Cöln 10^ abends, ab Berlin Potsdamer Bahnhof 1° nachmittags. 3. Für Briefsendungen mit englischem Dampfer über Cap stadt, ab Southampton am 2. November, in Capstadt am 19. No vember, in Lüderitzbucht am 22. November, in Swakopmund am 23. November. Letzte Beförderung am 1. November ab Cöln 61,nachmittags, ab Oberhausen 7^ nachmittags, ab Berlin Schlesi- cher Bahnhof 11.22 vormittags. Die nächsten Posten aus Swakopmund, Abgang am 1. und 12. Oktober, sind zu erwarten am 23. Oktober und 1. November. Post. China. — Nach einer Meldung des -Reuterschen Bureaus- hat das Hafenverkehrsamt in Peking die Mitnahme aller ausländischen Postsendungen mit Ausnahme der militärischen auf den chinesischen Eisenbahnen verboten, wenn sie nicht durch die chinesische Post aufgegeben worden sind. Der Postoersand der internationalen Postämter ist vorläufig eingestellt. (Deutscher Reichsanzeiger.) * Eine städtisch« Galerie ia Frankfurt am Main — Die Stadtverordneten von Frankfurt a. Main beschäftigten ich am 15. d. M. mit Beratung der Magistratsoorlage über eine zu schaffende öffentliche städtische Kunstsammlung. Hierzu wird der Allgemeinen Zeitung (München) aus Frankfurt a. Main geschrieben: -Wir haben zwar in Frankfurt schon eine bedeutende Bilder- 1437
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