c> Verlag für Litteratur und Kunst Albert Langen München Wie die Umwandlung des „März" in der Presse beurteilt wird, ersehen Sie aus nachstehender Kritik. Der Berner Bund schreibt: sD>ie Halbmonatsschrift „März" (Verlag Albert Langen) ver wandelt sich von Neujahr an in eine Wochenschrift. Der hervorragende Anteil, den diese freisinnige Zeitschrift von allem An fang an an den politisch und kulturell wichtigen Tagesereignissen nahm, war bei bloß zweimaligem Erscheinen im Monat in der Äußerung manchmal etwas verspätet. Das wird in Zukunft anders, wenn die „Glossen", die wohl den meisten Lesern des „März" der interessanteste Teil der Zeitschrift waren, mit Promptheit die Vor gänge jeder Woche begleiten. Das letzte Dezemberheft der Zeit schrift hat übrigens, wie so manches frühere, wieder einmal gezeigt, daß man über den beliebten kurzen „Glossen" die größeren zusammen hängenden Arbeiten des „März" nicht übersehen darf. Wer das Beste lesen will, was über Tolstoi seit seinem Tode geschrieben wurde, findet es in dem Aufsatze von Karl Nötzel im zweiten Dezemberhest. Die Bezugsbedingungen sind wie folgt: Abonnementspreis pro Quartal (13 Wochenhefte) M. 6.— ordinär, M. 4.— netto bar, Einzelheft 50 Pfennig ordinär, 35 Pfennig netto, Freiexemplare 7/6. Für den Eigengebrauch der Herren Prinzipale und Gehilfen liefern wir gern 1 Exemplar mit 50" « Rabatt. Mit kollegialer Hochachtung München, den 24 Dezember 1910 Albert LaNgSN Verlag