Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.01.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.01.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19040118
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190401182
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19040118
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-18
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
562 Nichtamtlicher Teil. ^ 13, 18. Januar 1904. Di-, G. Fischers Buch »Die Grundzüge der Organisation der deutschen Buchhändler- und von Carl Lundahl-Stockholm aus führlich »k. N. ^ViIIiam80n, Uit8 krom an olä doolc 3Üop« angezeigt. — Den Schluß bilden Berichte über die Tätigkeit des norwegischen und des dänischen Buchhandlungsgehilsenvereins. Wenn die künftigen Nummern Hallen, was die erste verspricht, so darf man dem nordischen Gchilfenstand zu seinem vortrefflichen Fachblatt Glück wünschen. 6. Weltausstellung in St. Louis. — Probeaufstellungen der zur Vorführung aus der Weltausstellung in St. Louis be- Liebhaberphotographien in den Räumen der Hofkunsthandlung Amsler L Ruthardt, Berlins., Behrenstraße 9a, untergebracht, während der Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen seine für die Weltausstellung bestimmten kunstgewerblichen Arbeiten in den Räumen der Kunsthandlung Keller L Reiner, Berlin IV., Potsdamer Straße 122, ausgestellt hat. Beide Ausstellungen bleiben kurze Zeit für die allgemeine Besichtigung geöffnet. 1904.O' 8^*57 8^' 1904. 8°. 55 8. 1907 Nrn. "uerUn von . 6a1va^ L Oo. in Zo. 75 8. 1907 I^rn. ^ ^^50 8^099?^^ ^^^oontolo^w, Ninolalo^lo, Osolo^is. 102 8. ^195oOk/i-n. ^ 6 iAion8pü' 080püi6. be^bioüts. ^ 8^^^! 225—320. Nr. 228^3433/'^^ Davslr öo§kort6AN6l86 kor aareno 1893—1900 uckardchäet ak 8. Lbreneron-Nüller, ^88i8tknt veck äet 8t. X->1. öidliotliolc. 8ex.-8". 380 p. Ljödenbavn 1903, ^orla^t ak 8niv6i8it6t8do§1ianckl6r 6. L. 0. 6ack. ?r6i8 ^ 27.— netto. OeoArapbie. llei86n. 1903. 8". 26 8. 711 Nrn. u-^97 8^ 1u^enck8obi-ikt6n. 8. Nr. 7, 10 janvisr 1904. 8°. 48 et XVI p. ?arai88ant tou8 Nr. 22—24 (30. Nov., 15. u. 30. V02. 1903.O 8». ^8. 355—407^ nobsiclstr. 24. 8«. 8 8^ 330 klrii. ^ ObLiIottMlw,^, Vinä »erlin 84V. 68, läu-lovstr. IIS. 8°.^44 8^. ^ Lskt 9. 8».° 8. 97—149. " k4°"s981—4b92^xiei/s0^4^ ^ Mit diesem Schlußheft liegt der umfassende »Allgemeine Porträt-Katalog- obiger Firma nunmehr (in zwei Alphabeten) abgeschlossen vor. Der ganze Katalog verzeichnet nahezu 15 000 alte Porträts mit mäßigen Verkaufspreisen. Es finden sich alle Zeiten und Völker in Kupferstich, Radierung, Holz schnitt und Photographie vertreten. Personalnachrichten. lied der Kommission zur Ausarbeitung eines Bürgerlichen Gesetz- uchs, seit 1888 deren Vorsitzender bis zu ihrer Auflösung. Hier hat er namentlich den sachrechtlichen Teil des Entwurfs bearbeitet. st August Garcke.^ -— Der l^otanlker August Gurcke, (Sprechsaal.) Reiilitteudenbuch des Verlegers. (Vgl. Nr. 10 d. Bl.) »Ist der Verleger verpflichtet, ein Remittendenbuch zu führen?- Diese Frage ist dahin zu beantworten, daß jeder Geschäfts mann verpflichtet ist, seine Bücher derart zu führen, daß eine klare Übersicht über den stattgehabten Geschäftsbetrieb, bezw. den er zielten Gewinn oder den sich ergebenden Verlust an der Hand seiner Geschäftsbücher gegeben werden kann. Wenn es nun auch als genügend erscheint, daß der Verleger die an ihn zurückkommenden Verlagserzeugnisse, die Remittenden, ohne alles weitere direkt auf die Blattkonten bucht, um dann am Ende des Jahres, d. h. zur Ostermesse, seinen Gewinn auf Grund der auf den bezüglichen Blattkonten sich ergebenden Saldoreste festzustellen, so ist dieses Verfahren insofern veraltet, unzweck mäßig und im höchsten Grade unvollkommen, als eine Kontrolle über die Richtigkeit der gemachten Verbuchungen dabei nicht mög lich ist. Diese Art der Buchung entspricht dem Wesen der einfachen Buchführung. Soll jedoch ein genauer Rechnungsabschluß, ein untrügbarer Spiegel des Geschäftsbetriebs geschaffen werden, so ist unbedingt zurückgelangenden Waren, belastet wird. Die Verbuchungen müssen gekiau, wie sie beispielsweise auf dem Kassa- oder aber Personenkonto vor sich gehen, auch auf dem Warenkonto vor genommen werden. Gibt das Warenkonto, d. h. werden Waren ausgeliefert, so hat eine Entlastung, empfängt das Warenkonto, so hat eine Belastung stattzufinden. Es sind dies Grundsätze, die sich mit dem Wesen einer guten doppelten Buchführung decken. auf dem Warenkonto vornehmen zu können, ist das Remitten den- und Disponenden-Buch unerläßlich. In letzterm Buch werden jedoch nur die Namen der Sortimenter mit dem Betrag DisponendenfaktUren eingetragen, um dann am Ende eines jeden Monats oder halben Jahres summarisch dem Waren-Konto debitiert zu werden. Diejenige Rubrik, die die Summen der Disponenden aufnimmt, wird addiert, um dann in einer Summe dem Warenkonto als verfügbares Gut, d. h. als ausstehende Bücher, debitiert zu werden. Um nun weiterhin den Absatz eines bestimmten Werks ziffern mäßig Nachweisen zu können, ist die Einrichtung eines Verlaas- Skontros und in dessen Unterabteilung die Anlegung eines Re mittenden- und Disponenden-Buches vonnöten. Ersteres stellt den Absatz eines Werks summarisch fest, letzteres nimmt als Veibuch die Ziffern einzeln auf, wie sie die Remittenden- bezw. Dis- ponenden-Fakturen enthalten. Bühl (Baden). Anton Oser.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder