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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1910
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- Ausgabe
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- 1910-03-03
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1910
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- Deutsch
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2748 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 50. 3. März 1910 Firma: Postscheckamt: Konto-Nr. Teich, Otto Teich's Buchh., Ehr. (Fr. Krüger) Leipzig 2797 (Lobenstein (Reuß)) Leipzig 1301 Teubner, B. G. Leipzig 1471 Leipzig 3232 Thienemanns Verlag, K. Stuttgart 1287 Thomas, Theod. Leipzig 2937 Thomas, Theod., Komm.-Gesch. Thüringer Musikhaus, Herm. Men Leipzig 2043 sing (Erfurt) vi. Trenkler L Co. (Leipzig- Leipzig 1605 Stötteritz) Leipzig 1123 Trowitzsch L Sohn Berlin 3893 Trübner, Karl I. (Straßburg i. E.) Karlsruhe 1346 Uehlin, Gg. (Schopfheim) Karlsruhe 1222 Ulbrich, Gebr. Berlin 1917 Ullstein L Co. Union Deutsche Verlagsgesellschaft Berlin 660 Zweigniederlassung Berlin Berlin 809 Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart 17 Unitas G. m. b. H. (Bühl (Baden)) Karlsruhe 896 Urban L Schwarzenberg Berlin 476 Venn, Arthur, Verlag (Wiesbaden) Vereinigte Verlagsanstalten Gustav Braunbeck u. Gutenberg- Frankfurt a. M. 2868 Druckerei A.-G. Berlin 852 Verlag für Fachliteratur G. m. b. B. Verlag der Ärztlichen Rundschau Berlin 1703 (Otto Gmelin) Verlag der »Lustigen Blätter» München 1161 vr. Eysler L Co. G. m. b. H. Berlin 2488 Verlagvr. Wedekind <LCo.,G.m.b.H. Berlin 914 Verlag »Welt u. Haus» Verlag der Zentralstelle für Zahn Leipzig 2221 hygiene VerlagsanstaltBenziger L Co. A.G. Berlin 3652 (Einsiedeln u. Waldshut) Karlsruhe 702 Verlagsanstalt Benziger L Co. A.-G. Verlagsanstalt Alexander Koch Köln 1900 (Darmstadt) Verlagshandlung der Anstalt Bethel Frankfurt (Main) 508 (Bethel bei Bielefeld) Vieweg, Friedr., L Sohn (Braun Haun°°er 197 schweig) Hannover 227 Violet, Wilhelm Stuttgart 698 Vvigtländers Verlag, R. Leipzig 58 Volckmar, F. Berlin 813 Volckmar, F. Leipzig 118 Volkening, Max (Minden i. W.) Bolksvereins-Verlag G. m b. H. Hannover 579 (M.-Gladbach) Vopelius, Bernhard, Buchdruckerei Köln 1217 u. Verlagsbh. (Jena) Leipzig 1392 Voß, Leopold Wagner'sche Univ.-Buchhdlg., Fr. Hamburg 353 (Freiburg i. Br.) Wagnersche Buchhandlung, C. Karlsruhe 432 (Schwiebus) Berlin 2404 Wagner, Franz Leipzig 294 Wagner, H., <L E. Debes Leipzig 293 Waldbauersche Buchh., M. (Passau) München 1071 Wallmann, H. G. Leipzig 1729 Wasmuth, Ernst, A.-G. Berlin 573 Weber, W. Berlin 2210 Weg, Max Leipzig 1469 Weichert, A. Weidemann's Bh. u. Antiqu., Fr. Berlin 1267 (Heinrich Witt) Hannover 474 Weigel, Gustav Leipzig 1027 Weiter, Julius Köln 2298 Welter, H. (Paris) Leipzig 3312 Wilpert, A. (Groß-Strehlitz) Breslau 446 Winckelmann L Söhne Berlin 1717 Firma: Postscheckamt: Konto-Nr. Wittwer, Konrad Stuttgart 382 Wunderlich, Ernst Leipzig 3289 Wunschmann, P. (Wittenberg) Leipzig 1068 Lenien-Verlag Leipzig 5467 Zabel, E. (Neuhaldensleben) Zentralblatt für das Deutsche Bau- Berlin 1925 gewerbe G. m. b. H. Zentralstelle für geschichtliche Ver- Berlin 1659 öffentlichungen Berlin 3727 Zickfeldt, A. W. (Osterwieck (Harz)) Berlin 3717 Zieger, Hermann Zierfuß, Hugo (Inhaber Martin Leipzig 30 Cohen) Nürnberg 76 Zimmermann, Emil (Glogau) Breslau 583 Zimmermann, H. (Waldshut- Karlsruhe 1784 Kleine Mitteilungen. Das Wesen der Anfechtung. Instruktive Erläuterung des NeichSgerichtS anläßlich eines NachdruckSprozesseS. Mit- geteilt von Rechtsanwalt vr. F. Walther-Leipzig. (Nachdruck verboten.) — Der Lithograph R. in St. hatte das Verlagsrecht an der von ihm hergestellten Oberamtskarte von Balingen durch Vertrag vom 13. Oktober 1904 einem Verleger eingeräumt. Dieser hatte jedoch den Vertrag mit Erklärung vom 28. September 1906 wegen Irrtums und Betrugs angefochten, worauf im Früh jahr 1908 der Lithograph die Karte selbst druckte. Aus Anlaß der Anfechtung schwebte zwischen beiden ein Rechtsstreit, der durch Vergleich vom 17. Juni 1908 beendigt wurde; es wurde dabei vereinbart, daß der Vertrag vom >3. Oktober 1904 bestehen bleiben solle, soweit er nicht durch anderweite (den vor liegenden Fall nicht berührende) Vereinbarungen abgeändert oder ergänzt sei. Die im Frühjahr 1908 vorgenommene Herausgabe der Karte durch den Lithographen, den Verfasser, hatte nun der Verleger als Nachdruck angesehen und deshalb Strafantrag gestellt. Das Landgericht Stuttgart war auch zu einer Verurteilung des Lithographen wegen Nachdrucks aus §§ 1, 11, 38 Nr. 1 des literarischen Urheberrechtsgesetzes gelangt. Der Verleger hatte sich dem Verfahren als Nebenkläger angeschlossen. Der verurteilte Lithograph legte Revision beim Reichs gericht ein, die auch von Erfolg war. Der 1. Strafsenat führte aus: »Die Ausführungen der Strafkammer verkennen das Wesen der Anfechtung im Sinne des § 142 des B.G.B. Daß nur ein anfechtbares Rechtsgeschäft infolge von Anfechtung als nichtig angesehen werden kann, ist richtig und selbstverständlich; wenn aber die Strafkammer meint, die Wirkung der Anfechtung könne nicht eintreten, solange nur die Anfechtung »geltend gemacht', die Anfechtbarkeit aber nicht .nachgewiesen' sei, so vermengt und ver- wechselt sie die rechtliche Bedeutung und Wirkung der Anfechtung an sich einerseits und deren prozeßrechtliche Geltendmachung und Feststellung andererseits. Die Anfechtungserklärung wirkt als Rechts tatsache bei gegebenen Voraussetzungen unmittelbar. Sie ist an keine Form gebunden und bedarf insbesondere zu ihrer rechtlichen Wirksamkeit nicht der Klagestellung; eine solche kann nur den Zweck haben, im Streitfälle die Tatsache der Anfechtung, ihre Voraussetzungen oder rechtlichen Folgen festzustellen und diese Folgen auch tatsächlich zu verwirklichen. War der Vertrag vom 13. Oktober 1904 wegen Betrugs oder Irrtums an fechtbar, so war er mit der am 28. September 1906 erfolgten Anfechtung als von Anfang an nichtig anzusehen und dem- entsprechend für die Folgezeit ein dem Vertrag selbst entsprechen des Rechtsverhältnis nicht mehr vorhanden, gleichviel, ob die Anfechtbarkeit vom Anfechtungsgegner ohne wei teres anerkannt wurde oder ob es zu ihrer Geltend machung gegen ihn noch einer Klagestellung bedurfte. Insbesondere bestanden alsdann keine Vertragsrechte des Nebenklägers mehr, die der Angeklagte durch den Druck und die gewerbliche Veräußerung der Karten vom Frühjahr 1908 verletzt haben könnte, und völlig belanglos wäre in dieser Be ziehung der Umstand, daß der Vertrag vor der Anfechtung von beiden Teilen erfüllt worden war. Hat der Angeklagte unter solchen Umständen nach seiner Auffassung der
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