2802 Börsenblatt?. b. Dtichn. Luchhandel, Gesuchte Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. 42. 21. Februar 1910. Gesuchte Bücher ferner» Künftig erscheinende Bücher ferner: *il6i'1in6r kbiloloss. l'Voobellsebi-it't. 1902: Krv. 1—3, 31, 32, 48, lit. u. Kess. 1903: 29, 41, 48, 1K. u. kess. 1904: 2. 5, 44, 46-52, lit. u. kess. 1905: 2. 4. 9, 13, 21. 22. 1K. u. kess. 1906: 14, 28. 31. 32. 1K. u. kess. 1907 n. 1908 kpl. (kv. keibe oä. -labiss.) *^lonnmeiita Oeim. Hi8tor. (keitx). kolio- eä. 8eriptoi-68 ^ol. 13, 14, 15. Ott.0 ^ebsr, Luobb. in beip^iss: ^.ssl-ippn,, massi86be IVerke. Kreobtl, prallt. DiopOik. Wien 1828. IViläe, 068ebiobte 6. Optik. 1838—43. 8tL11sr8ok6 Lok- u. Oniv.-Luokbaiiklss. in kokook i. N.: *^kaäem. ku8twÄäeb6Q. Kr8ss. v. Kauk8 ei86n. 1794. *von äer Lide, Lürsserinvi8tertuin. *1rek86bke, kolkik. *I_.6taroui11/, 1e vatiean ete. 2 Läe. Kol. Lebiniät ete. 53 Läe. 1887. Kus8iusssrs Luobb. in öerlin 35: kriäerieb, Lütunss ä. ät8ebn. Vössel. Klarx, ä. Kapital. 8ornbart, 6. rnoäerne KapkaÜ8MU8. Lokusll in IVarenäork: ^ntigu.-katalosse über 8oböne Kiteratnr kiteratur^886N8obakt. Wir versandten Prospekt über folgende Neu erscheinungen: Max Burckhard: Trinacria Roman, Geh, 4 Mark, gcb. 5 Mark In seinem jüngsten Roman „Trinacria" stellt sich Max Burck hard als ein österreichischer Fontane vor: wie dieser schreibt er sein Buch in einer Plaudertechnik, die sowohl die Persönlich keiten charakterisieren als auch das Milieu zeichnen soll und zugleich der Lust feiner und skeptischer Naturen am Gespräch und an der Anekdote sich hingibt. Wie bei Fontane, so finden wir auch in diesem Buche Burckhards ein sehr ausgebreitetes und profundes Wissen sich ironisch in der gesellschaftlichen Form der Anekdote und des Gesprächs verkleiden. Man reist durch Sizilien mit ihm, sieht Land und Leute sowie die Vergangenheit der Insel bis in die dunkle Zeit, „von der man nichts weiter weiß, als daß man nichts von ihr weiß." Archäologisches, Kulturelles und Modernes mischen sich ergötzlich und, wie ge sagt, gründlicher fundiert, als es sich selbst den Anschein gibt. Dahinein ist die Geschichte eines Feministen gesetzt. Der Ausgang enthält fast eine Wendung ins Tragische, ohne daß er aber die Grundstimmung des Buches, die heiter und obenhin, oft lustig und ironisch ist, aufhöbe. MariaSeelhorstDasSchicksal der Tänzerin ErminaHautaine Roman. Geh, Mark Z.50, geb. Mark 4.50 Das ist nicht nur ein neues Buch, das ist eine neue Dichterin. Eine wirkliche Dichterin; keine Vermehrerin der fast zum Klischee gewordenen bürgerlichen Llnterhaltungs- literatur. Eine erfrischende Eigenheit macht sich bemerkbar; und das Verheißungsvolle darin ist, daß sie durch alle Elemente des Buches geht: durch den Stil, der sich über