Fertige Bücher. ^ 28, 4 Februar 1910. Bei Wilhelm Borngräber in Berlin ist „Alles gestohlen". das entzückendste Vortragsbuch — auf jeder Seite ein Schlager — unter Ausschluß der Öffentlichkeit soeben erschienen. Die Lach-Ersolge sind gewaltig! Alles spricht von dieser unerhörten Dreistigkeit und die Polizei ist fieberhaft tätig, des bekannten Verfassers Willi Schaffers, Mitglieds des Lustspielhauses Berlin, habhaft zu werden. Das Buch ist aber auch unerhört, denn kein Geringerer als Altmeister Goethe selbst sagte schon im Faschings-Monat des Jahres 1826, als das Buch noch nicht an seine einstmalige Existenz dachte, zu seinem Freund Eckermann: „Das ist ja fabelhaft — das Buch, O Dieser Humor ist ungeheuer ^ Dabei — das Buch nicht teuer!' Wer dies Buch gelesen, 5agt: 5ehr schön gewesen, Hat 'nen Klapps! Wer es gar bezahlte Un!> dabei noch strahlte Hat 'neu Rapps! Wer „Alles gestohlen" Andern noch empfohlen, Hat 'nen Knall. Wer da sagt: Wsschügge, Will mein Geld zurücke, Kriegt's nicht — aber ist normal! Die Herren Sortimenter, welche kein Geld verlieren wollen, bestellen umgehend direkt; jeder Tag, an dem jetzt das Buch nicht im Fenster steht, ist verlorenes Geld! Wer aber das Buch günstig plaziert u. reihenweise aus stellt, verkauft Hunderte! Auf die raffinierte Ausstattung mit geheimnisvoll wirkendem Titelblatt fällt jeder rein, aber dennoch ist jeder Käufer entzückt. Preis eleg. steif brosch. nur 1 Mark. Rabatt durchweg 40V» gegen bar! ZZZ8ZZ Weißer Zettel anbei. ZZWZe