'»88 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ II, 15 Januar ISIS. Grethlein L- Co. Leipzig — Berlin—Frankfurt a.M. — Paris Vergessen Sie auch jetzt, nach dem Feste, nicht. sich für den neuen Roman Die Silberne Glocke von Karl Rosner von dem bereits das siebente bis zehnte Tausend vorliegt, weiter tätig zu verwenden und legen Sie dieses feine Buch an bevorzugter Stelle in Ihrem Schaufenster aus. Name Karl Rosner ist durch diese seine letzte Schöpfung wieder um ein Bedeutendes im An sehen des Lesepublikums gestiegen, das mit Andacht dem leise zitternden, tief zu Kerzen gehenden Läuten seiner „Silbernen Glocke" gelauscht und in dem Werke einen Meister erkannt hat, dessen Stimme künftighin nicht zu überhöre» sein wird. Auch die Kritik bezeichnet Rosner einmütig als einen Poeten, der es vermag, die Menschen in seinen Bann zu ziehen und dessen feinsinnigste Stimmungsmalerei und psychologische Filigranarbeit, in der er ein Meister ersten Ranges ist, in Verbindung mit einer wundervollen Sprache so recht dazu angetan sind, den Leser in jene köstliche träumerische Stimmung zu versetzen, die uns den Lärm des Alltags vergessen macht und uns wie an unsichtbarer Land hinübergeleitet in sein Reich, wo er so gern weilt, in das Land der Sehnsucht. Weisen Sie deshalb immer wieder auf das Buch hin und Ihre Mühe wird sich reichlich lohnen. Bezugsbedingungen: Broschiert M. 5.— ord., M. 3.50 no., M. 3.25 bar Gebunden M. 6.— ord., M. 4.20 no., M. 3.90 bar Freiexemplare 11/10! — Roter Bestellzettel anbei! 2