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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.12.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-12-27
- Erscheinungsdatum
- 27.12.1909
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- Deutsch
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- Saxonica
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^ 3Ü0, 27. Dezember 1SV9. Nichtamtlicher Teil. -Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 15887 8uu88nor u. X. Leborinx. 66. 2. 4". 6orIiu 1902—09, Kla-^sr <8? klüilor. Lodillin^, 6., KVilb. Olderg, 8. Vebon u. 8. KVerlre. 66. 2. Or. 6ex.-8". 6tzrIio 1909, 6. Lprin^sr. f^ulekrt. vorder 1899.) LeXroclor, X., 6iu l'u^edued Xa.i86r KVilbolw8 II. Lauptvorlr u. Naebtra^ 1—2. Or.-8". 1888—1908. 1902—09, 8. 8eüort1äv6tzr8 von 0. Legier. 66. I. 1. II. 4". Nürnberg (1898—)1909, Lu-uer 6. vlbriob. 2. ^.ug. 66. 1—4. 6ox.-8o. KVien 1904—09, Uölcksr. (Vol. 3 6r8edi6n 1894.) ?iu8 IV. 66. 2. ^0^8». IVien 1909, Miller.^ (66. 1 orZodieo 1905.) Veixri^ 1898—1909, 6. H.. 8e6ina.nn. Oot-ba. 1909, 6. vortbss. 66. 3. Vex.-8". 6enn 1909, 6. lieber. (2u1st2t vorder 1900.) 6. Xre^da^. voip^i^ 1885—1909. 8t,il.n6e vom 1. 6un. 1648. ll'. 2. Or. 8". Ltra88dur^ 1909 KI. Du ('IT 1 er8edien 1898.) ^'Ü.'28^.30./^ §en u e^ ^ ^ ^ ^ Or. 8". VeipsiS 1909, 8. Lirriel. (II 1 er8edien 1900.) 6ari8 1899—1907. Irnpr. Nach. 66. 3, dearb. von 6. Xru6envix. Or. 8". 6onn 1909. 6. 6edr6n6t. ^ulech^ch vorder 1904.) Oe8ediedt8duv6e. 19. 66. 3.) 8edv^ar2. 4" u. 8". veipLi^ 19(01—)09, Dieteriod. Oesellgedalch ru 6a«6l. 66. 1—11. 4". 6a8k1 1800—1910. (66. 1. Üä-Ikts 1 ereodien 1882.) Vorme^er, Nax, 8ätl'8ode 6oe8ien. ^dt. I. Nr. 12/13. Or. 8". ('/ulet-Lt. vorder 1902.) ^ebietee. Or.-6o1. VeipLiA (1898—)1909, 6. 6artd. im 8o.-8em. 1909.) (T. 1 er8odisn 1905.) milie KVei88ker. 66. 2. 8". Dreien 1909, 6. R. Oärtnersells 1/66. 1 ereedien 1899.) 6er Wi886N8edakten. 66. 9. KVien u. VsixräA 1909. Or. 8"^ ^ M. 3. 6d6e. 'E e ... di8^. von ^.KVintor. (2uIot2t vorder 1896.) 6er1in, 0. ksimer. 1902—09. 4". cho!Lo6e. I—IV. Xjvdendavn 1893—1908. 6oI. 1898 — 1909, vieteried. 1909, 6. VV. Oruno^v. 2. 6o1§e erbedien 1898. Kleine Mitteilungen. Versteigern»-, von Beethoven-Briefen in London. — Am 17. Dezember gelangte bei Sotheby, Wilkinson L Hodge in London eine Reihe von 24 Briefen, sowie eine lange Denk schrift von Beethovens Hand zur Versteigerung. Sie stammen alle aus dem für Beethoven wenig glücklichen Jahr 1816 und sind zum größten Teil an Karl Josef Bernhard, den späteren Herausgeber der »Wiener Zeitung«, gerichtet, mit dem Beethoven seit 1814 in freundschaftlichem Verkehr stand. Der Inhalt der Briefe handelt zum Teil von Bernhards Gedicht »Der Sieg des Kreuzes«, das Beethoven für die Wiener Gesellschaft der Musik freunde als Oratorium komponieren wollte. Doch ergaben sich Schwierigkeiten; Beethoven war mit dem Text nicht zufrieden, die verlangten Änderungen nahmen zu lange Zeit in Anspruch, und so kam das Oratorium überhaupt nicht zustande. Außerdem handeln sie zum großen Teil von Beethovens bekanntem Neffen, dem Sohne seines Bruders Karl, dessen üble Lebensführung dem großen Tondichter bekanntlich viel Kummer bereitete, so daß Beethoven, wie aus diesen Briefen hervorgeht, sich damals ernst lich mit dem Gedanken trug, das undankbare Amt eines Vor mundes aufzugeben. Auf diese Vormundschaft bezieht sich auch die Denkschrift, ein Schriftstück von 46 Quartseiten, datiert Wien, den 18. Februar 1820, das zugleich die umfangreichste von allen bekannten Beethoven-Handschriften ist; allerdings ist es nur ein Entwurf, über dessen etwaige Ausführung nichts bekannt ge worden ist, und enthält infolgedessen an manchen Stellen zahl reiche Rasuren und Korrekturen, während andere große Stellen wieder vollständig glatt und fertig geschrieben sind. Auch diese Denkschrift stammte, wie die Briefe, aus dem Nachlaß der Bern- hardschen Familie. Einem kleinen Kreise war das Vorhandensein dieser Beethoven-Briefe immer bekannt gewesen, die größere Öffent lichkeit hatte aber von ihnen erst durch eine Mitteilung der »Wiener- Allgemeinen Zeitung« vom 12. Juni 1906 Kenntnis erlangt. Im Jahre 1907 wurde sie von dem Oberstleutnant Hajdecki erworben, aus dessen Besitz sie in den des nicht bekannt gewordenen Verkäufers übergingen. Die ganze Folge wurde in 26 Nummern eingeteilt und jede mit den nötigen Vermerken versehen, dann aber im ganzen ausgeboten und um 660 Pfund erworben; Käufer war ein Herr »Kiesky«, der die Sammlung für Köln (Städtische Bibliothek?) erworben haben soll. Übrigens wurden am selben Tage in London noch ein paar andere wichtige Briefe versteigert, so ein Brief von William Morris an R. Thomson, die Sotheran um 30 Pfund erwarb; ein solcher von Robert Burns an den Besitzer des Edinburgh Gazetteer, vom 13. November 1792 (41 Pfund, Pearson); und endlich ein lateinischer Brief von Crvmwell an den Staat Genf über die Protestantenverfolgungen in den Alpen, vom 28. Juli 1666, nach der Ansicht der Sachverständigen zweifellos von Milton diktiert, der trotz seiner Blindheit noch lateinische Briefe für Cromwell verfaßte. (Nach: »Tbe 1ims8«.) Der Polarforscher Cook. — Das Universitätskonsisto rium in Kopenhagen, das die ihm von vr. Cook übermittelten Urkunden und Aufzeichnungen geprüft hat, veröffentlichte einen Bericht über die Ergebnisse seiner Untersuchungen. In ihm wird zunächst mitgeteilt, daß die Kommission sich durch Zuwahl des Grönlandforschers Knud Raßmussen ergänzt habe. Der Kommission waren folgende Papiere zur Untersuchung über geben worden: 1. ein von vr. Cooks Sekretär Lonsdale mit der Maschine geschriebener Bericht von 61 Folioseiten über die Nordpolreise; 2. eine 16 Folioseiten umfassende, ebenfalls von Lonsdale herrührende Maschinenabschrift der Notizbücher vr. Cooks, die angeblich vom 18. März bis 13. Juni 1908 auf der Reise von Svartevaag zum Pol und zurück bis zu einer Stelle auf dem Polareise westlich von Heibergsland niedergeschrieben worden sind. Die Papiere enthielten kein Begleitschreiben vr. Cooks. Die Mitglieder der Kommission haben einzeln die 2069*
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