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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1923
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- 1923-03-24
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- 24.03.1923
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71, 24, März 1923. Redalltoneller Teil. ziehen ist. Der Wert dieser Abnutzung ist sesizulegen für die vor dem 1. Januar 1917 angeschafften oder hergestellten Gegenstände auf das lOOOfache, für nach dem 31. Dezember 1916, aber vor dem 1. Januar 1926 angeschafste oder hergestellte Gegenstände aus das SOOfache, für nach dem 31. Dezember 1919, aber vor Beginn des Wirtschaftsjahres angeschaffte oder hcrgestellle Gegenständ« auf das Mache der nach H 33 -> zulässigen Absetzungen sür Ab nutzungen. Von der so «rechneten Abnutzungssumme ist ein Zehntel als Steuerbetrag der sich ergebenden Einkommen- und Körperschaftssteuer zuzuschlagen. Im Steuerausschutz ist folgen, des Beispiel aufgestellt worden: Betricdseinkommen nach ZK 33, 33 u 16» 000 VOO M. ab Wert der Abnutzung nach 8 33 b 60 000 000.— „ Verbleibendes Einkommen 40 000 000 „ Tarifmäßige Steuer davon ^ 22 690 000 „ Versteuerung des Wertes der Abnutzungs- betröge ^ von 60 Mllionen 6 000 000 „ Gesamtsteuer 28 690ÖÖÖ ^ Es ist zuzugeben, daß hier die Möglichkeit geschaffen ist, in einfacherer Weise als bisher bei 8 59» steuerfreie Reserven für Anlagewerte zu bilden, wenngleich es ohne zeitraubende Rech, nereien nicht abgehen wird. Der Gewerbetreibende wird sich aber diese Mühe nicht verdrießen lassen, wenn er dafür die Ge wißheit eintauscht, in rechtlich einwandfreier Weise seine Sub- stanzwerte erhalten zu können. Ob die neuen Bestimmungen diese Gewähr leisten, kann erst die Erfahrung lehren. vr. Heß. Internationale Statistik der Geistesarbeit im Jahre 1921. (Übersetzung aus v« Droit ck'.^uwnr«, Bern, Nr. 12, vom 15. De- »- zeinber 1922.) (Schluß zu Bbl. Nr. 88, 88 u. VS.) Schweiz. Die literarische Produktion der Schweiz nimmt fortgesetzt ab. Der seit zwei Jahren fcstgestellte Niedergang hat sich noch verschärft, sagt der Bericht des Ausschusses der schweizerischen Landesbibliothek für 1921. Die Zahl der in der Schweiz im Buch handel erschienenen Veröffentlichungen hat sich seit 1918 um fas! ein Viertel verringert (1918:. 1764; 1919: 1626; 1920: 1453; 1921: 1332). Dagegen ist die Zahl der von Schweizern im Auslande veröffentlichten Werke in beständiger Zunahme <1918: 156; 1919: 215; 1920: 295; 1921: 384*), ohne gleichwohl das Defizit völlig auszugleiche». 1626 1921 1. Nachschlagewerke; Allgein. Bibliographie 2 » <-p i> 2. Philosophie: Moralwissenschaft 28 23 <- 5, 3. Theologie; Kirchensachen 82 91 (4- 9) 4. Recht; Volkswirtschaft; Politik; Statistrk 169 119 <— 5») 5. Kriegskunst 9 0 <- 8, 6. Erziehung; Unterricht 97 93 4, 7. Angendschriften 66 88 <— 28) 8. Philologie; Literaturgeschichte 25 84 (4- 9) 9. Naturwissenschaften; Mathemattk 52 70 <4- 18) I». Medizin: Hygiene 59 37 (— 13) tt. Jngenieurkunst: Tech». Wissenschaften 28 St <- 7, 12. Landwirtschaft; Hauswirtschaft 38 52 <4- 14) 13. Handel; Industrie; Verkehr 103 88 <— 15) 14. Schöne Künste; Architektur 7» 78 <- t, 15. Schöne Literatur 269 278 (4- 18) 16. Geschichte; Biographie 173 124 <— 49) 17. Geographie; Reisen 77 87 <— 1») 18. Verschiedenes 115 ttv <— 5) ' Insgesamt: 1453 1382 (— 121) Sechs Gebiet« verzeichnen «ine Zunahme, besonders Natur wissenschaften und Schöne Literatur, die je 18 Einheiten gewin nen, zwölf «ine Abnahme, worunter Recht, Volkswirtschaft usw., die 50, und Geschichte, die 49 Einheiten verlieren. Der Überschuß der Abnahme über die Zunahme betrögt 121. Di« Verteilung nach Sprachen zeigt nachstehende Tabelle: *) Einige wenige Werke von Ausländern über die Schweiz in begriffen. In der Schweiz erschienene Veröffentlichungen: isr» I« Deutsch 982 In Französisch -17» In Italienisch 29 In Romanisch 1ü In anderen Sprachen 18 In mehreren Sprache» 44 Insgesamt: 1453 1921 892 (— 9») 344 <— 28) 37 «4- 8) 14 <4- 4) 9 (- 9, Sk <— 8) 1332 (— 121) »Wenn man die Auszählung nach Sprachen betrachtet», sagt der Ausschutzbericht, -so ist man überrascht, mitten in der allge- meinen Abnahme die Zunahme der italienischen Veröffentlichun gen und die Lebensfähigkeil des Rätoromanischen zu erblicken, die lim so bemerkenswerter ist, je »»günstiger die materiellen Ver hältnisse sind». Im Jahr« 1921 sind, ohne die Zeitungen mitzuzählen, 89 neue periodische Veröffentlichungen gegründet worden, nämlich 10 mehr als im Jahre 1920. Fast die Hälfte betreffen Recht, Volkswirtschaft, Handel, Industrie. Es ist dies eine Art Aus- ' gleich der starken Abnahme der auf diesen Gebieten erschienenen Bücher, obschon der oft in der Eile verfaßte Zeitungsartikel sich nicht immer mit der sorgfältigen, in aller Ruhe gereiften, wissen schaftlichen Beschreibung der Gegenstände vergleichen läßt. Die Bibliothek wurde um 4192 Bände bereichert <1918: 3162; I9l9: 3808; 1920: 4040), ferner um 4030 Broschüren (3775, 4518, 4489), 424 einzelne Blätter (422, 488, 988), 4998 amtliche Ver öffentlichungen (4266, 3320, 4379), 732 Kunstblätter und Photo- graphien (634, 594, 718), 225 Landkarten (264, 242, 156) und 24 Manuskripte. Der Gesamtzuwachs beläuft sich auf 14625 Bände oder Einheiten, die 10981 Jnventarnummern darstcllen (entspre chende Zahlen für 1918, 1919, 1920: 12 524, 12 971, 14 770, — 10 274, 11 182, 10 611). Von den im Jahre 1921 eingegangenen 14 625 Einheiten waren 11978 geschenkt, 2647 gekauft; 7944 waren vor 1921 erschienen, 6681 während des Jahres 1921. Serbien (Jugoslabien). Nach einer in Nr. 172 der »Neuen Zürcher Zeitung» vom 7. Februar 1922 enthaltenen Mitteilung erschienen Ende 1921 im jugoslavischen Bereich 510 Zeitungen, nämlich 90 in Alt-Serbien und Montenegro, 223 in Kroatien und Slavonien, 42 in der Woi- wodina, 41 in Dalmatien, 83 in Slowenien, 31 in Bosnien und der Herzegowina. Spanien. Natürlich war Herr Ed. Ravarro Salvador, Schriftsteller in Madrid, dessen beträchtliche Arbeit auf statistischem Gebiete wir bereits hervorgehoben haben, ganz der geeignet« Mann, uns über fein eigenes Vaterland Auskunft zu geben. Daher sind wir in der Lage, auch für l92l die verschiedenen allgemeinen Übersichten vorzuführen, die wir dank dieser Mitteilungen schon seit Jahren über die geistigen Erzeugnisse Spaniens bieten konnten. Da ist zunächst die Gesamttabelle, die nach den beiden Hauptquellen zu sammengestellt ist, nämlich 1. nach der MdUograkia sspnüoln, dem Organ der offiziellen Buchhandelskammer in Madrid, die di« für den Handel bestimmten und zum Verkauf gestellte» Veröffent- lichungen sammelt, mit Ausnahme der Broschüren, Berichte, aka demischen Abhandlungen, amtlichen Veröffentlichungen und ande ren unentgeltlich verteilten Schriften, und 2. nach der Madrider üidliviksca Uncionnl, der Landesbibliothek, die die Pflichtexemplare sammelt, welche die Buchdrucker von allen d^i ihnen erzeugten Werken irgendwelcher Art abgeben müssen, mögen sie amtlich sein oder nicht, mögen sie durch den Buchdruck oder durch irgend ein graphisches Verfahren hergestellt sein: von Büchern, Bro schüren, Landkarten, Kunstblättern, Zeichnungen usw. Pflichtexemplare der Druckereien. Erscheinungen des Buchhandels. Bro Kunst Land Jahr Bücher usw. Musik Bücher schüren blätter karten 1912: 2618 125 4810 4997 36 9 1913: 2237 226 3652 3925 54 14 1914: 1591 114 3995 4019 45 17 1915: 1585 4832 4131 50 29 1916: 1385 61 4176 5312 54 43 1917: 1446 167 4820 6019 26 41 1918: 1219 82 3629 4021 25 11 1919: 1395 99 3753 4024 10 12 1920: 1478 99 2591 3650 17 30 1921: 997 197 2155 3010 32 4V 371
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