^ 71. 24. März 1923. künftig erscheinend« Bücher. «SitmilaUs. d. Dlichr rssi vm«g von l.k.kergmsnn In NünMen l'roeerslr. z6 sWe li« Liit I^eitkgilen kür Lluclierea^e unü peslrlise^e Arrle von Nr. n«g« Sennelm Vterle, vormolnto und umgoarkoitsts klit 94 ^.bdiläuuAov 1923. — In Iminen ^sdunäsn O2. 9: 8ol^v. k'i. 9.—*) Os^viekt 600 ^r. Nr. 8. Ne »oer ?riv»ido26nt 6sr ^d^siolo^io nn äor Ilniv. ^rnstsrärirn ^lit 31 ^.dkilclunAOn im Isxt (SonäsitlUZgubv uu8 ,.llrß6l)ni886 6or I^kv8ioIo§i6". HernuL^OFobon 1923 — 02. 4; 8ek>v. k'r. 4.—.*) Omviekt 400 A Line Dbersiobt über 6ie neuere biisrstur von vr. pbil. nat. et meä. AHNrk VON 4,. ^.8dsr u. X. 8piro, XXI. Land, ^bt. 1) 1923 — 02. 3; 8o1^. ^r. 3.—.*) Os^viokt 300 ^ INUnclien. Irr, d-ImL 1928 ü'rozsrstr. 86 ^ I Itr rrirr»L»r»r». VsrlaKsbueblranäluvß'. Die lange erwartete Ädolf Frey-ÄlographLe von der Gattin d. Dichters verfaßt, erscheint soeben Adolf Frey SemLeöen u.Schas^en erzählt von Lina Frey Erster Band Mit 3 Bildnissen / 23 Bogen Umfang Brosch.Gz. 12.- (Fr.9.50*), Halbleinen Gz. 14.- (Fr. 11.-*) x Schlüsselzahl des Börsenvereins DQereits beim liberblicken der vielen bedeu- tenden Namen aus den Gebieten von Kunst und Wissenschaft, zu denen Adolf Frey, der 1920 verstorbene schweizer Dichter und Gelehrte, in Beziehungen trat, drängt sich das Bewußtsein auf. daß es sich hier um eine starke eigene Persönlichkeit u. um ein bodenständiges Leben handelt. In Deutschland ist er vielleicht mehr als Literarhistoriker durch seine Arbeiten zur Schweizer Literaturgeschichte, seine Bio graphie Conr. Ferd. Meyers und seine wunder vollen Kellererinnerungen bekannt, denn als Dichter. Tiber auch sein dichterisches Werk, das von Anfang an die liebevolle Anerkennung des beifallskargen Gottfried Keller u.C.F.Meyers Bewunderung fand, ist ein wesentliches Stück allgemein deutschen Geisteslebens. — Sein Werden und Wachsen, die Geschichte eines be deutenden, den höchsten menschlichen Gütern gerechten Lebens wird hier von berufenster Sette erzählt, von der Gattin Adolf Freys. Sie ist eigentlich das Ideal eines Biographen, da sich in ihr die intimste Kenntnis des Stoffes mit dem für solche Arbeiten nötigen wissen schaftlichen Rüstzeug (sie ist selber Wisscnschast- lerin von Rang) vereinigt. — Die anregend geschriebene Biographie, zu der ein zweiter Band folgt, darf auf ein besonderes Interesse rechnen. H.Haessel. Verlag. Leipzig *) Von der Außenhandelsnebenstelle gemäß h 7 der Verkaufsordnung für Auslandlleferungen genehmigt.