2404 Börsenblatt s. d. Dtschn. Bnch-and-4 Ferti,e vkcher. X: 69, 22. März 1923. N/^8 - ..«Ü VeKL.^086ULtttt^^l)l.U!>I0 I '» v^5 §e»0^5'rL 08^6K.OL8SI4L^K! I^UV^IO II. KÖNIO VO^s ^ von OO7"rMLO V0I^ 60»^ XVI und 701 Leiten, 7 Lilder gul l'ttieln. Preise: Oekekret XI. 25.—, in Unllileinen zedunden XI. 30.—, in HaH-Ieder xednnden XI. 37.50 Orundrslden,' LcXlüssel^ttkl des Lörsenvereins. Oevidlt 1500 Ornmm. Orundrskl — Ldl^eirer prsnlien. - ^.U8 VLI^I UK78II.L14 OLK pk 8 8 8 8: ^lüncbner ^seue8te ^acbricbten vom 9. Dezember 1922: Dieser 700 Setten starke Band ist eine Überraschung, fast eine Sensation. Sein Verfasser, Gottfried von Böhm, ist durch die hohen Vertrauensposten, die er bekleidete, durch seine gesellschaftlichen und literarischen Beziehungen, durch die intime Freundschaft, die lhn^mtt einer Anzahl Persönlichkeiten d^ des Königs verband, rvte^wenige Zeitgenossen ln der Lage,^sich zu den zahl standen Ouetten^zur Verfügung wie nicht leicht einem andern, vor allem eigene Aufzeichnungen und eine Menge prtvatbrlefe von zu nächst Beteiligten. Das Buch dürfte durch manche seiner Enthüllungen neues Material auf den plan rufen. Ein Anfang in dieser Richtung ist bereits gemacht durch die eingehende Besprechung die Geheimrat Max Koch dem Werke im .Literarischen Zentralblatt" (Nr. 47) hat angedeihen lassen. Niemand wird das vom Verlag (H. R. Engelmann, Berlin) vornehm ausgestatkete Buch lesen, ohne sich vom Anfang bis zum Schluss aufs stärkste interessiert zu fühlen. Ludwig 11.^ stand, trotz der scheuen Zurückhaltung, die ihm 63xeri'8c1»e 8t33t8reitunx, 27. sanuar 1923: (Aus einer längeren Besprechung) » . . . Niemand, der die Ereignisse jener Jahre genau verfolgen will, wird Gottfried von Böhms Buch, das in der Welt der Leser bereits freundlich und beifällig ausgenommen wurde, umgehen können. Es wird als das Zeug nis eines Zeitgenossen, der die Dinge aus einer gewissen Nähe mit ansehen konnte, der, wie es scheint, von allem Anfang an plan mäßig und gewissenhaft alles ihm zugängliche Material sammelte, seinen bleibenden Wert behalten." 83oÜLi8obe Voll<8reitunx, 19. November 1922: für die Mentalität des zweitgrössten deutschen Bundesstaates, die gerade heute, wo wir wieder eine sogenannte »bayerische Frage" erleben, von besonderer Aktualität ist. Seine Warnung vor Übertreibung der Unifizierung und Nivellierung an Stelle stärkerer Be» tonung des »altdeutschen föderalistischen Prinzips" und seine Verurteilung der preussischen Lösung der elsass-lothrinqischen Frage sind ^Ganz modern muten die Worte an, die er bei Biurtellung der militärischen Gründe für die Annexion Elsass Lothringen wegen der Festungen Metz u. Strassburg gebraucht: »Besser als Kanonen und Fest ungen schützen die Völker Ausgleich u. Versöhnung." Ludwig II. als Mensch und Förderer der schönen Künste nimmt einen ansehnlichen Teil des Wer es ein. Im Hellen Lichte erstrahlt besonders sein unvergängliches Verdienst um Richard Wagners Schöpfungen. Schl essltch muss das spannend geschriebene Trauerspiel des »Altdeutsche Blätter" (1922 Nr. 22)^ »Berliner Morgenzeitung" (12. Okt. 1922), »Magdeburgtsche Zeitung" (19. Nov. 1922), »Frän kischer Kurier" (20. Nov. 1922), »Bonner Zeitung" (7. Dez. 1922), »Augsburger Postzeitung" (29. Nov. 1922), »Münchner Zeitung" (11. Nov. 1922), »Der getreue Eckart" (November-Dezembeihest 1922), »preussische Jahrbücher", »Literarisches Zentralblatt" (Nr. 47, 1922), »Bamberger Volksblatt" (23. Nov. 1922), »Saarbrücker Zeitung" (30. Nov. 1922), »pfälzische Rundschau" (17. Okt. 1922), »Deutsche Tageszeitung" (17. Okt. 1922), »Dresdner Nachrichten" (17. Okt. 1922), „European press" (München) (13. Zan. 1923). Linrelne Kapitel 3U8 clem V^erlc brachten u. 3. rum T^bchuclc: Reclams Universum / Königsberger Allgemeine Zeitung / Thüringer Allgemeine Zeitung / Niederdeutsche Zeitung / Düsseldorfer Zeitung. V7 14, 20. XIZI^ 1923.^ ^ ^14/xlx!8