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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.10.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.10.1909
- Sprache
- Deutsch
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- Digitalisat
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230, 4. Oktober 1SÜS. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 11559 Stephan Heiöel Verlag, Altenöurg. A k>n prächtige; SeschenN liir Sie reifere üngenck unü krws»lene »eiüerlel Ses»Ie»tr, einen selten gare« Utsrstbfs kiir Liülidtllinrn jrüri' An bildet das soeben in meinem Verlage vollständig gewordene zweibändige Werk: veittlAIaNirr früblinq liebrte tvleger. Selbsterlebtes und Empfundenes tz4d—!8SS ^ > > — aus Kriegs- und Friedenszelten — in kleinen Kullurdildern für jung und alt geschildert von 8eNtt0!Ä DoV» Das eigenartige Werk verdient die Beachtung aller derer, die durch Vorbilder rüstigen Strebens Tatkraft bei jung und alt wecken wollen. Zecker seiner dricken öäncke ist ein vo'iislärickig abgeschlossener Laurer für sich; die einzelnen Bände sind betitelt: der lyoy soeben erschienene: der 1908 erschienene: vanck l: neu ckas Deutsche Deich erslanck" (i§46—71). Danck Ilr neu ckas Deutsche DE erftZncken war" (i87i-iyoo). 360 Seiten 8°. Preis M. 3.60, hochelegant gebunden M. 4 50. 320 Seiten 8°. Preis M. 3.20, hochelegant gebunden M. 4.—. Beide Bände auf einmal bezogen M. 6.—, hochelegant gebunden M. 7 50. Jeder der beiden Bände ist ein vollständig abgeschlossenes Ganzes für sich. In ihnen schildert der nahezu 70 Jahre alte Verfasser die eigenen Erlebnisse seines inhaltsreichen, wechselvollen Lebens, und in fesselnden Schilderungen durchleben wir mit ihm dabei zugleich ein ereignisreiches Stück der Geschichte unserer Zeit. Den Mittel- und Höhepunkt der hervor ragenden Werkes bildet gleichsam die Schilderung der Erlebnisse des Verfassers in Krieg und Frieden während der Jahre 1870/71 um die sich die Schilderung seiner Erlebnisse während der vorlaufenden 30 Jahre von 1846 an und der nachfolgenden 30 Jahre in auf- und bis zur Jahrhundertwende 1900 absteigender Linie wirkungsvoll gruppieren. Im ersten Bande erzählt der Ver fasser, wie er sich aus den kleinsten Verhältnissen eines posenschen Landstädtchens ungeachtet aller Hemmnisse autodidaktisch em- porgearbeitei und schließlich in großstädtische, hochangesehene Stellungen gelangt. Die fesselnde Darstellung erweckt bei der Lektüre das Gefühl, die Schilderung eines amerikanischen Lebensschicksales zu lesen, das in bunter, wechselvoller Bilderreihe an dem Leser vorübergleitet. Im zweiten Bande schildert u. a. der Verfasser, der von 1872—1889 deutscher Sekretär des Generalkonsulats der Vereinigten Staaten von Amerika zu Berlin in der wichtigen Zeit der Neubildung des neuen Deutschen Reiches war, aus seiner vielseitigen konsularischen Praxis heraus vielerlei merkwürdige Erlebnisse ernster und heiterer Art. Für weitere Kreise wird es lehrreich sein, was er zu berichten hat über Auswanderung, Erbschaften, verschollene Verwandte, Landwirtschaft, See- und Luftschiffe, Rassen, Handel und Wandel, Kunst, Wissenschaft und Literatur, Erfindungen, Patente, soziale, politische, ge sellschaftliche und religiöse Fragen, über die Entwicklung Groß-Berlins, des Verkehrs zwischen Amerika und Deutschland. — Das Werk ist reich an praktischen Ratschlägen und interessanten Beobachtungen, nach dem Satz: „Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen." Der Inhalt unterhält den Leser nicht nur, sondern fördert ihn auch innerlich; das Buch hat des halb in der Tat eine hohe erzieherische Bedeutung. Dementsprechend wurde es auch nicht nur von der gesamten Kritik, sondern auch von den sonstigen berufenen Fachleuten aufs allergünstigte beurteilt und warm zur Anschaffung empfohlen. So schreibt z. B. „Das Land" Berlin, 1. Dez. 1908: „. . . In der Tat ist Roys Buch von interessantem Reiz. Es ist durchaus geeignet, nicht nur unsere Jugend anzu feuern zu fleißiger Arbeit, zur Gradheit und Schlichtheit, zur Vaterlandsliebe, sondern es bietet auch den Älteren viel. Es Herr Schulvorsteher Apel, Charlottenburg, schreibt: „. . . . Es überragt weit die meisten derartigen Werke. Der nationale, echt religiöse Geist, der das Werk durchweht die lebensfrische poetische Schiiderung, die fesselnde Dar stellung, der große politische Hintergrund machen das Werk ist niemals breit, niemals langweilig, stets lebendig, oft drastisch zu dem besten Jugendbuch, besonders für die mittleren und und humorvoll. So vereint das Buch in sich die beiden Auf- oberen Klassen der höheren Knabenschulen, das überhaupt in gaben, zu erziehen und zu unterhalten, und kann sowohl als den letzten Jahren erschienen ist." Geschenk wie als Lesestoff für Bibliotheken empfohlen werden." > 2wei soeben erschienene Lustspiele, die insbesondere auch Vereinen christlicher Gesinnung (Jünglingsvereinen u. ähnl.) um so mehr warm zur Aufführung empfohlen werden können, als Ort und Darstellung keinerlei besondere Anforderungen stellen, sind: ZunkrrZörg im schwarzen Daren zu Zena, Lustspiel in einem Aufzug. Von Martin Zsegkr. Pfarrer am Vereinshaus „Westend", Frankfurt a. M. 24 S. Geh. 30 -H, in Partien zur Verwendung bei Aufführgn. ev. bedeutend billiger. Bietet in prächtiger Darstellung eine Begegnung von Martin Luther, Berlepsch, des Schloßhauptmanns der Wartburg, 2 Schweizer Studenten und 2 Kaufleuten aus Wittenberg in der Gaststube des Wirtshauses zum schwarzen Bären zu Jena zur Fastnacht (4. März) 1522 und ist in Frankfurt a. M. bereits mit außerordentlich großem Erfolge aufgeführt worden. Vez»»srt>edii«s»«»rseir: ä conO Dfartkauzgeister, Lustspiel. Von )?. Mcvek. Pfarrer zu Kemberg. 31 Seiten. 40 <Z. 6 Expl. ^ 2.—, 8 Expl. 2.50. Zur Auff. müssen mindestens 6 Expl. erw. werden. Dieses Lustspiel, in dem alle guten Geister des Pfarrhauses mit viel Humor wachgerufen werden, gelangte im „Pfarrhaus 1909" zum Abdruck und wurde vom Herausgeber desselben, Herrn Pfarrer Blanckmeister, warm zur Aufführung em pfohlen. vertrledrmaterisl M alle firmen, aie mit m>r„unverISNgle"Zusmdun!,melurr Neuigkeiten uns neuen Auflagen vereinbarten - -ms>,ri>» 8 isng — »d°/o. Sar Mit rr^Vo oürr 4s°/° Partien 7/6, gemischt 11/10. Einbd. des Freiexpl. berechnet. i Niobirx-mplar, aus dem Verlangzettel dieser Rümmer bestellt, — n»i so"/». — S«l»»ilcr« L»i>i>lchtridt>i verlernle ich «tieler nicht. Unverlangt liefere ich nur nach vorher getroffener Vereinbarung. Litte, dentitien rie Ne»bsli> Sie Seltelireltei tUel-t Nttwmci' und beachten Sie diese meine Anzeigen in Nr 228 und 228 des Börsenblattes. -»iradnrg, 25. September isog. Hochachtungsvoll Ztrpban Selbe! Verlag. ?rsspekle in größerer Anzahl und mit der Firma des Bestellers gram. ebenso ein Exemplar meines vollstimaigei, tlerlagruarrlsger vom vktsder 140- 1803»
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