Künstiq erscheinend« Bücher. 229, 2. Oktober 1S0S. p. Piper A (^o., o. m. b. i^., Verlag, ^Nüncken 2ur Versendung liegt bereit: vr. ^V. 8re6t Kustos Ln cter KZI. Orapk. Sammlung, IVlüncken 8in^icne ooeir ^8IHI.!cNie KUX8I? ^ine bistoriscbe pevision 150 6 I p 0 ^ p Or. 8" 125 Leiten Oebektet: 1V1. 1.80 ord., 1V1. 1.35 netto, !V1, 1.05 bar unci 7/6 Oebunden: !V1. 2.80 orcl., i^. 2.10 netto, 1V1.1.75 bar unci 7/6 lü'reibeit der grossen ecbten Kunst, aueb wenn sie IKacktes, Linnlicbes darstellt! I'od I dem süsslicben Kitscb, der nur aut küsternbeit spekuliert! bbcbt die Xurist ist ru reformieren, sondern der Xunstbetracbter. Lr muss seben, muss unterscbeiden lernen. Dies lebrt ibn Dredt, und rwar an der bland eines rcieben -knscbauungsmaterials aus der Kunst aller weiten. iVlittelalterlicbe Plastik, die alten Geister und die moderne iVlalerei steuern ibre scbönsten XVerke bei. piemensckneider und Oklberti, pubens und pernbrandt, lirian und Velasquer, Lranacb und Pater, Oozca und Delacroix, lNanet und Daumier, Dogartb und Pops, sie alle reuten für den ^kdel rein gesebener blacktbeit und für das pecbt des Künstlers auf Derbes und Oroteslces und aucb darauf, das ganre /Vlenscbenleben darrustellen, aucb seine Abgründe und Lcbrecken. Dass es sieb um eine sebr ernste Publikation von berufener Leite bandelt, mag, für Lie aucb daraus bervorgeben, dass Künstler wie kieberrnann, Ltuck, Lorintb, putr, Dabermann u. a. mit Vergnügen die Erlaubnis rur peproduktion ibrer >Verke erteilt baden. ^ecle Hancllun^ kann Partien ab8etren! kekrer, Pfarrer, dunsten, Ltudenten, Akademiker, kurr jeder gebildete Kunstfreund ist Käufer!