212, 13. September 1909. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 10457 Verlag vsn 5. 5t. 6oar, 7ranlrlurt a. M. ^ In meinem Verlag erscheint soeben vle Hobe Lehre de; eontuciu; oder vielsunsl, Mise su regieren. Lin Beitrag zur Kenntnis der Sprache und Kultur Chinas von vr. Ludwig fiaralO Schütz. Mitglied der Anthropolog. Gesellschaft zu Frankfurt a. M. Mit dem chinesischen Text des 1^ Lgia* und Reproduktionen von Bildern Helmans nach den chines. Originalen des P. Amyot. Preis broschiert ^ 3.—, eleg. geb. 4.—. Das wertvolle Werk ist für Sinologen, Anthropologen, Ethnologen, Orientalisten, Sprachforscher und Sprachlehrer, sowie für den Allgemeingebildetcn bestimmt. Ich bin gern bereit, Sie durch kostenlose Über lassung einer Anzahl Prospekte zu unter stützen. Bitte um recht tätige Verwendung; da die Auflage nur klein, kann ich nur mäßig auf Verlangen L cond. versenden. Rabatt gewähre ich 250/0 ä. cond. und 33 i/Z o/o bar. Die vornehm ausgestattete Mono graphie enthält: Eine Skizze des Lebens von Confucins mit einer kleinen Karte und einer größeren Anzahl wohlge lungener Reproduktionen ursprünglich chinesischer Bilder; ferner: Interessante Aussprüche des Confucius, Studien über die Kultur Chinas vor Confucius usw. Es folgt: Eine kurze, aber klare Einführung in die chinesische Sprache. Den Schluß und das Ziel der Monographie bildet eine Neuausgave des auf Confucius inhaltlich zurückzuführenden, von seiner Schule redigier ten klassischen Werkes Ilsi«^ oder „Die hohe Lehre", enthalt, das allein behandelte klassische Hauptkapitel in zweifacher chinesi- scherAusgabe, Wortgetreuerdeutscher Wieder gabe und Übertragung in deutsche Verse. VMkkü. SU 16 IM Komödie In drei KIcten von 0/VI.b^V0l<'I'IIV Oeutsck von Nax fde^erleld. Omscblag von Karl Walser ?reis ^1. 2.Z0 orcl., I^I. 1.85 netto, IVI. 1.65 bar Oe Kunden N. z.Zo ord., IVI. 2.ZZ dar In einer ebenso leicbtlussigen wie unwidersteblicben ^.rt fükrt nns der geistvolle engbscbe Kealistjfokn Oalswortk^ rwei Cents aus verscbiedenen Oesellscbaftslclassen vor, deren jeder in der öetrunkenbeit ,,aus Irot?" eine (und ^war dieselbe) 6örse entwendet, aber von denen nur der eine, der 8talllmecbt, mit Oelangnis dafür bestraft wird, eine babel, wie sie witziger und pointierter kein alter Florentiner batte linden oder erbnden Irönnen. 8i duo faciunt idem, non est idem! — das wird liier von einem 8aliriker scbmerrdicb beiter illustriert, der swiscben dem grotesken, impulsiven 8baw und dem glatten, funkelndem Wilde als ein dritter einlacberer, gutmütigerer, umgänglickerer aber darum kaum weniger sorgfältiger — 8piegelbewabrer der bourgeoisen engliscben Oesellscbaft ibr ibre nacb wie vor gleicb wenig anmutige 2üge blitzartig rurückwirlt. Icb bitte, 2u verlangen. Lestellxettel ist beigefügt.