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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-07-31
- Erscheinungsdatum
- 31.07.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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^ I7L, 81. Juli 1909. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Drschn. Buchhandel. 8849 8 l'k. Lecks in Frankfurt a I>4. 1 w. kkts. 1 50 ^ v. ^rtkur 8. SodmiclL in 8sip2iA. Lodsnkokk, H., Op. 3. Luits miniature p. kiaoo. No. I, 2. — Op. 7. No. 6. koeooo k. kkts. 80 — Op. 7. No. 9. koloun-iss k. kkts. 80 Lolim, OnrI, Op. 358. Lisino l^risoks Luits arr k. V. m kkts. a 80 O' ^ Lpiunsriu. — Op. 373. No. 3. Lomwerabsud k. V. u. kfts. 1 20 L^^slinb. OsorA, Op. 139. 6 iu8trutltivs Ltüelrs 5. kkts. No. 1. Nseksuds Osibtsr. No. 2. laupsrlsn. No. 3. In 8tii1sr Quollt. Ltoek u. Ltsin. No. 6. Llsttsrross. a 80 kkts arr v. k. ksdksld. 1 20 H. Lullak, Lrnst, Op. 31. No. 1. kisrrot tunst k. kkts. 1 .^L. No. 1. Orand Okosur (v). 1 20 No. 2. ^ncluntino (^.8). 1 20 c^. No. 3. Oominunion 1^8). 1 No. 4. ^lis^ro üvul (6). 1 .k 20 LöotitinA, Linil, Op. 74. ^laudoIiusu-^Valssr f. kkts. 1 ^20«ß; su 4 ödu. I .<t 20 c^; k. V. u. kkts. 1 60 H. 1 .<L 80 ^ ^ ^ b^6nt iVrul)S8<iu6 p. I M Ol> Pleuse p. 9is.no n 4 tl-uns. UVilin, N. v., Op. 230. No. 4. 'I'uns iin Oorks k. kits su 4 Üdu. 1 Xsrlstt, d. ö., Op. 256. No. 2. ^.m ^lüdlbaeli. Hlslod^oke Ltüds k. kkts. 80 r'. Loliuoksrt's N1u9ika1i6iid».lic11uii8 (o. Rsttks) in Lrskslä. Lüpsr, d. ^V., Op. 42. Laars-kaukars k. kkts. 1 20 n. Z^tsm. 8°. 1 50 ^ *n.; 86b. 1 ^ 80 kiulc, ^Vilbslrn, Op. 412. Linäsr^tüeks k. kkts (obns Olrtuvsn). 1 ^ 50 ^ n. ^Vsiss in Lsrlin. >Vsi88, ^.u^u»t, Lisdsr I. 1 Linkst, in. kkts. Op. 33. Osr alts kükrsr. kallads. 1 Op. 37. Osin xsdeu^sn. 80 Op. 38. Lieds. 80 c). Nichtamtlicher Teil. Der XXXI. Kongreh der ^Lsocislion littäi-gire et ai-tistique internationsle. Kopenhagen. 21. bis 20. Juni 1909. (Übersetzt aus Droit ä^Vuteur, Nummer vom IS. Juli 1809, S. SO-ISO.) - Dänemark ist dem Bunde der Staaten des inter nationalen Urheberrechtsverbandes spät beigetreten; jetzt aber, da es ein Glied desselben ist. darf man auf seine uneigen nützige und beständige Mitarbeit an der Entwicklung des Verbandes zählen und wird das Königreich stets bereit finden, der Verwirklichung der zu diesem Zwecke empfohlenen Fortschritte, die eine gerechte und die Menschheit fördernde Sache darstellen, einen kräftigen Impuls zu geben.« Das war das Leitmotiv der verschiedenen Ansprachen, die so wohl von den Vertretern der Landesbehörden und nament lich zu zwei Malen vom Minister des Auswärtigen. Exzellenz Grafen Ahlefeldt-Laurvigen. als auch von den Spitzen der dänischen Vereine und Gesellschaften vor ihren Gästen, den Mitgliedern des 31. Kongresses der Lseoointiou littoruirv vl »rüstig»« iut«ill»tiov»Is oder der LULI. wie es auf den ihnen zugestcllten Insignien hieß, gehalten wurden. Und dieses Leitmotiv erhielt seine offizielle und feierliche Be stätigung in der von Seiner Majestät König Friedrich VIII.. dem Protektor des Kongresses, beim Galadiner im Schloß Fredensborg vor den Regierungs-Delegierten am Abend des 24. Juni mit vieler Wärme gesprochenen Rede, die als ein hoher, würdiger Beweis der direkten persönlichen Anteil nahme an der Ausübung dieses Protektorats an die Spitze dieser Berichterstattung gestellt zu werden verdient: Meine Herren! Ich habe mich gefreut, als ich erfuhr, daß Kopenhagen von der Lssoeintion litteraire tzt, srtistigu« internationale zum Orte ihres diesjährigen Kongresses gewählt sei. Sie werden daher die besondere Freude verstehen, die ich heute darüber empfinde, daß ich Mitglieder des Kongresses, würdige Vertreter der Nationen, die mit Ehren ihre Namen in die Geschichte der Kunst und Literatur eingeschrieben haben, als meine Gäste hier sehe. Zu denen, die sich mit Kunst und Literatur beschäftigen, haben sich Vertreter des Gesetzes und der Gerechtigkeit gesellt, die den Künstlern und Schriftstellern die Früchte ihrer Arbeit sichern und ihre Werke gegen Ausbeutung in fremden Ländern schützen wollen. Börsenblatt Mr den Deutschen Buchhandel 7S. Jahrgang. Das ist das Ziel der Berner Konvention, die mit Recht als das Werk dieser Vereinigung bezeichnet werden kann, zweifellos ihr verdienstvollstes, aber nicht ihr einziges und sicherlich nicht ihr letztes Werk. Ich sympathisiere mit jeder Bestrebung, die dahin geht, be stimmte Regeln für internationale Angelegenheiten da zu schaffen, wo die Interessen der verschiedenen Länder auseinandergehen, und diese Angelegenheiten im Geiste gegenseitigen Verständnisses unter dem Banner der Gerechtigkeit zu regeln. Ich bi» bei diesem edlen Werke von der Überzeugung getragen, daß die ge samte Menschheit in den wichtigsten und eingreisendsten Fragen gemeinsame Interessen hat, und ich heiße den Kongreß, über den ich mit Freuden das Protektorat übernommen habe, willkommen, diesen Kongreß, der sich ähnliche hohe Ziele gesteckt hat. Ich bitte Sie. Ihr Glas daraus zu leeren, daß der Geist des Friedens und der Gerechtigkeit immer unter den Nationen herrschen möge! Diese Rede, die die Lssooiatiou ehrt und für ihr Wirken wertvoll sein wird, hat mächtigen Widerhall gefunden und wird ihn noch finden, ganz besonders in denjenigen Ländern, die noch zögern, den internationalen Schutz der Autoren, der in der Berner Union gleichsam personifiziert ist. in die Wirklichkeit überzusühren. Dieser Schutz ist sicherlich aus dem letzten Kongreß aufs neue gefördert worden. Obschon die Versammlung nur eine beschränkte Zahl fremder Teilnehmer zählte und obschon sich um den Tisch des Vorsitzenden in der Aula der Universität nur etwa 40 bis 50 Getreue vereinigten, so wurde doch in fünf wohlausgcfüllten Arbeitssitzungen Vieles und Ersprieß liches geleistet. Diesen Erfolg darf man getrost einmal der lebhaften und gewandten Leitung der Debatten durch den Präsidenten, Herrn Georges Maillard, znschreiben, dessen treffende, ebenso packende wie klare Beredsamkeit lebhaft bewundert wurde; sodann der Teilnahme der hervor ragendsten dänischen Interessenten, die die Debatten durch ihre lehrreichen Bemerkungen und Einwände belebten, ferner auch der so gebildeten und angemessenen Umgebung in der die Vereinigung tagte. In der Tat nimmt ja Dänemark in der Literatur, in den Wissenschaften und in den Künsten eine geradezu glänzende Stellung ein. welche Behauptung oder, besser gesagt, welche Wahrheit durch den Schlußteil der Eröffnungsrede des Vorsitzenden Herrn Maillard in anziehendster Weise bewiesen wurde. Dänemark »schützte« die Autoren, insbesondere gewisse fremde hochtalentierte Autoren durch Spenden der Souveräne lange vor der ge- 1148
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