8200 MrsenMatt s. d. DtM, BuWmdel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 157, 10. Juli isos. !/!IL - lMMNtt ükklü^M! - 8küUN-cMMM8Ukl; keclitreW kür ül» Nerv!tsett!iijkt ettckeint: lüeke MiM merer nr.) ' Neden ineim Itimü kliizrtiiilleii krieke unü periönliclie! von ükiiilü Miln NerMgeMen von kerüinnnü Kunkel unü tnrlo ööcklin. pracktdanö mit etua 100 kiläein. ?^ie schon ru einer kibliotksk angewachsene köcklin-biteratur wirb liier äuräi ein einrigartiges LF kucti bereichert. Lntbalken alle bisberigen Köcklin-Liograpbien, alle Iverke über seine Kunst unä sein Schallen nur ksrichte ibm Nab- unä Lsrnstekenäsr über ikn, iiüctitigs, oit unruvsrlässigs Er innerungen, spärliche persönliche Aussprüche, so baden wir bier ein kuck, bas von Ainolä Aöckiin seibil geschrieben ist. Ls ist bekannt, wie lies Meisters liebste Aeschältigung neben seiner Kunst bas Problem lies Menschsnlluges gewesen ist. Schon lrüb, nocb eks sein Malerrubm bis Ivelt erfüllte, begann er an klugmascbinen ru arbeiten unä ernstbokten tbeoretiscben unä praktischen Stuäien sich kinrugebsn. Aus jenen leiten stammen rum Lei! llamols veröilentlichte Aulsätre Köcklinz über vogslllug, Mechanik unü Llugmaschinen In vergessenen Alättsrn verstreut unü unbeachtet, sinii liisse sigenbänchgen Aulsätre Aöchiins bier gesammelt. Erläutert unä kommentiert werben äiess Berichte von Arnolä Aöchlin selbst in einer Keibe bier rum erstenmal veröllentlichter krisle an Lreunäe unä Lachgsnossen. In äiesen Arielen erweitern sich bis Mitteilungen äes Meisters über seine technischen unä tbeoretizchen Arbeiten binaus ru intimen privaten Mitteilungen. Sein Familienleben, bisbsr so streng von äer Mitwelt abgeschlossen, ölknst sich äem beser mit bust unä beiä, mit seinen kleinen Missbeliigkeiten unä Sorgen, äie noch in ibrem kleinsten Se schellen von ergreilenäer Wirkung bleiben, äa äer alte Meister bier rum erstenmal äie läppen ru persönlichen kekenntnissen öklnet. Kisker nur als Maler geliebt unä verebrt, tritt bier plötrlich äer Mensch Arnolä köckiin aus äem Künstler bervor Ivir sebsn sein Kingen um äie Verwirklichung äes schönsten Menschengsäankens, seine immer neuen Lntäuschungen unä immer wieäer aullsbenäen Krälte, wir erleben seinen Schmerr, körperlich an äie Lräs gelesselt ru sein, äa sein Seist so koch über äem Sräischen schwebt. Ivir linäen äen in seiner Linkachkeit erschütternäen Ausäruck seiner Sorgen unä seiner klebe: seine grossen unä kleinen Menschen- unä Künstlerschmerren werben äie unsern.