8194 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 157, 10. Juli 1909. In meinem Verlage ist soeben erschienen: 2- ^os. Aösel'sche Buchhandlung in Reinplen und München -I- „Ks rölkisihk Rkgtllßburg" von Gymnasialprofessor Or. Ortner, Sekretär des Hi stör. Vereins der Oberpfalz und von Regensburg. 3 >/, Bogen mit 8 Tafeln Abbildungen. T Die Gruppe der Mädelegabel von Ernst Enzensperger. 30. 112 Seiten. Mit einer Kartenbeilage und mehreren Bildtafeln. Preis in Lwd. geb. ^ 2.— ord., K cond. u. fest 1.50, bar ^ 1.35 netto. Frei-Exemplare 13/12. 1 ^ ord., 70 H no. Eine Zusammenfassung aller bislierigcn Forschungen und Untersuchungen über castra rezina. der römischen Grenzfestung. Für jeden Historiker und Altertumsfreund von großem Interesse! Bitte zu verlangen, wenn Aussicht auf Absatz; unverlangt sende nicht. Regensburg, 8. Juli 1909. Herm. Bauhof, k. bayr. Hofbuchhandlung. Der in alpinen Kreisen bestbekannte Autor bietet mit diesem Büchlein den zahl reichen Besuchern des Allgäus eine Monographie dieser weitaus bedeutendsten und ihrer großartigen Schönheit wegen am meisten frequentierten Berggruppe. Das Büch bilden die von H. Leutnant Poetzsch, ebenfalls einem gründlichen Kenner des Gebietes gelieferte große Karte im Maßstabe von 1:26000, sowie eine Reihe prächtiger Vollbilder. Wir bitten gefälligst zu bestellen. . Hochachtungsvoll Keurpten und München, Juli 1909. Jos. Kösel'sche Buchhandlung. G. 6eikert Verlag, k^östritr unck Leipzig. Die erste Auslage von Han; Ludwig gottgger. Der 6legreifril1er Br. ^4 3 — Ged. ^6 4.— ist nahezu vergriffen. Wie die Presse urteilt: Pariser Zeitung vom 19. Juni. Der Verfasser hat in seinen beiden literarisch hoch zu bewertenden Novellen dem Prinzip der natürlichen Auflehnung gegen Konventionelles und Hergebrachtes das Wort geredet. Namentlich der Stegreifritter zeugt von einer tief in die inneren Regungen der menschlichen Seele eingedrungenen Beobachtungsgabe. Heimgartcn, Graz. Juliheft: Dieses neue Buch zeigt Gesundung an. Es strebt in die Höhe. Wenn wir bisher mit unserem Urteil über diesen Autor etwas zurückgehalten haben, so glauben wir doch, daß er eine Aufmunterung weiterhin rechtfertigt. General-Anzeiger für Hamburg-Altona vom 29. Juni: Das Buch ist jedenfalls eine sehr verheißungsvolle Leistung des Autors, aus dessen Feder noch viele beachtenswerte Werke fließen werden. Peter Ensleirr in der Badener Zeitung vom 19. Juni, beschließt eine längere und eingehende Kritik mit folgenden Worten: Nun füge ich ein Nachwort bei: Der Autor Hans Ludwig Rosegger ist ein Sohn unseres österreichischen großen Dichters Peter Rosegger. Ich habe, so lange ich der Lektüre des Buches oblag, diesen Gedanken ganz ausgeschaltet. Der Sohn eines berühmten Mannes erfährt nur gar selten eine ^unparteiische Beurteilung. Erst nachdem ich mir durch aufmerksame Lektüre die Überzeugung verschafft hatte, daß mich das Buch auch interessiert und befriedigt hätte, wenn der Autor mit Peter Rosegger nicht verwandt wäre, sagte ich mir: Das Genie läßt sich nicht vererben, aber das Talent kann zu jenen Eigenschaften gehören, die sich vom Vater auf den Sohn verpflanzen. An den reiche Früchte verheißenden Blüten des Talents des Sohnes mag sich der tüchtige Vater erfreuen, und wenn er in den Schriften des Sohnes Spuren des Geistes von seinem Geiste entdeckt, dann kann er mit befriedigtem Vaterstolze sagen: non krustru vixi. Probe-Ercmplar mit 50 /° Rabatt. Ich erbitte wiederholt tätige Verwendung. Verlangzettel anbei.