Umschlag zu .Ir 158. Montag, den 12. Juli 1909. Zwischen Himmel und Erde Von Luftfahrzeugen, von ihrer Erfindung, ihrer Entwicklung und Verwendung. Ein Buch für die Jugend und das Volk von Vorsitzendem des Jugendschriften--Aus. schusses des Schöneberger Lehrer Vereins I Ein starker Band mit über 50 Abbildungen, in guter Ausstattung, I I im vornehmen, wirkungsvollen Einband. Ladenpreis Mark 3.— 11 Das Buch ist das Ergebnis gewissenhafter, ernster Arbeit. Sein Erscheinen war bereits zur letzte» Weihnacht geplant. Aber die Ausgabe wurde immcr wieder ver schoben, wollten wir, Verfasser wie Verleger, doch ein Werk bringen, das an Gründ lichkeit wie an Genauigkeit, aber auch an Aktualität nicht seinesgleichen hätte. Und ich glaube, es ist gelungen. Nichts ist in dem Buch, das in den nächsten Tagen zur Ausgabe gelangt, vergessen. Die klassischen Sagen und die der Germanen sind darin so gut behandelt, wie Mittelalter und Neuzeit; von den einfachen Drachen, mit denen wir als Knaben spielten, bis zum Aeroplan und lenkbaren Luftschiff sind alle Arten von Luftfahrzeugen, alle Systeme berücksichtigt. Auch die neuesten Er gebnisse fehlen nicht, die Fahrt des „Zeppelin II" nach Bitterfeld ebensowenig, wie die des ,,Z. I" nach Metz und die neuen Pläne über die Eroberung des Nordpols. Das Buch hat als Manuskript bekannten Fachleuten Vorgelegen, sie haben ihm einen großen Erfolg prophezeit, es lag mehreren Jugcndschriftcn-PrüfungSausschüffen vor, die Aufnahme in die Verzeichnisse empfohlener Iugendschriftcn wurde gern zu gesagt. Ich gab cs auch Schriftstellern von Ruf, sie haben die bei aller Wissen- schaftlichkeit doch nie ermüdende Schreibweise, den flotten Stil des Verfassers anerkannt, und das Endurtcil aller war: das ist das beste Jugendbuch über Luftschiffahrt Das reich illustrierte Buch wird durch seine vornehme, aber wirkungsvolle Auf machung in jedem Schaufenster „ziehen", und, da ich große Reklame mache, eins der gangbarsten Weihnachtsbücher sein. Darüber hinaus aber kommen als Abnehmer alle Schüler- und Volks-Bibliotheken in Betracht. Firmen, die mit diesen in Verbindung stehen, bitte ich, reichlich s cond. zu bestellen und an alle Bibliotheken zur Ansicht zu senden; Sie werden schwerlich ein Exemplar zurückerhalten. Meine günstigen Bezugsbedingungen (vergl. weißen Verlangzettel) machen eine rege Verwendung sehr lohnend. Schiller-Buchhandlung Max Teschner, Charlottenburg W» > > > > >