Umschlag zu 87. Sonnabend, den 17. April 1909. Dienstag, den 27. April gelangt zur Versendung : Das erste Werdandi-Werk Sophie Schwerm M emLsbenshilbvon M :AlNÄe veirlRoMU- Im Aufträge des Werdandibundes neu herausgegeben von Eberhard Koenig. Mit einem Bildnis der Gräfin Sophie Schwerin. Broschiert M. 10.—, in vornehmem Ganzleinband M. 11.50. ä cond. 30°/° — bar 35°/« und Partie 7/6. Probeexemplar 40°/«. Die Neuausgabe dieses bedeutsamen Memoirenwerkes, das nur in wenigen Bibliotheken bis vor kurzem als Seltenheit zu finden war, hat sich der Werdandi-Bund zur Aufgabe gemacht. Lebendig führt uns dieses Werk das Charakterbild einer edlen, echt deutschen Frau -- der Gräfin Sophie Schwerin, geb. Gräfin Dönhoff — vor Augen und schildert in anmutigen, packenden Ausführungen die schweren Zeiten Deutschlands, von den unglücklichen Kriegen 1806— 1807 bis zur Wiedergeburt Preußens. Diese Erinnerungsblätter, durch die jüngste Schwester herausgegeben, sind der Öffentlichkeit schwer zugänglich gewesen, da die Urausgabe dieses köstlichen Buches nur in kleiner Auflage erschien. Leute gebührt diesem wertvollen Werke, diesem Schatzbehälter erhabenen Menschheitsadels und edler, tiefer Lebensglut weiteste Verbreitung. Es ist zu hoffen, daß dem Werke bald eine gleiche Anerkennung und Verbreitung wie den Iugenderinnerungcn Kügelgens zuteil werde, — denn beide Werke sind innerlich nahe verwandt. Leipzig. Fritz Eckardt Verlag.