Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.02.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-02-10
- Erscheinungsdatum
- 10.02.1923
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19230210
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192302103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19230210
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1923
- Monat1923-02
- Tag1923-02-10
- Monat1923-02
- Jahr1923
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
>6 35, 10. Februar 1923. Fertige vücher. VSrtmdlaU «. d. Dttchn. vnchhondtt. 1189 Ein Buch der Aufrichtung und des Trostes Aus den zahlreichen Urteilen: „Stern ist Philosoph, Denker und Dichter zugleich; sein Buch „Weltanschauung" liefert dafür einen schlagen den Beweis. Das Werk ist mit seltener Gedankenklarheit geschrieben und umfaßt die ganze Problematik der reinen Philosophie, so daß es den auserlesensten Schriften unserer philosophischen Literatur gleichwertig zur Seile gestellt werden kann. Nicht minder kann cs mit den Schätzen des indischen DenkcrlumS und der einschlägigen Weltlite ratur überhaupt in erfolgreichen Wettbewerb treten... Dabei zeichnet sich das Werk durch eine Wucht und Stilstrenge aus, die das Leben zu einem Genuß steigert. Das Buch bedarf kaum einer Empfehlung; cs wird sich infolge seiner Gediegenheit ganz von selbst seinen Weg bahnen ... Dieses Buch ist ein Triumph deutschen Geistes und deutschcrSeelen- kraft über das Elend unserer Zeit. Es weist uns die Wege, die aus diesem Elend hinaus in ewige Höhen führen, in jene transzendenten Höhen, in denen sich die Schwung, kraft deutsche» Geistes von jeher bewährt hat und auch in Zukunst bewahren wird. Ein Volk, das noch solche Denker hat und noch solche Werke erzeug«, ist nicht besiegt und kann nicht besiegt werden. Ihm gehör« die Zukunft, trotz alledem und alledem! In der Tat haben wir seit F. W. I. Schelling keine» Dichterphilosophcn vom Range Maurice Reinhold von Sterns zu verzeichnen gehabt." „Dculschöstcrreichische Tageszeitung". „Alles in allem ist das Werk glänzend geraten, der Verfasser sowohl wie der Verlag und die heimische Buch- industrie sind zu der Veröffentlichung lebhaft zu beglück wünschen, Inhalt und äußere Erscheinung sind gleich wertvoll." Dr. Otto Hamann in der Linzer „TageS-Post". " „Wenn wir zerstückelt nur die Welt empfangen, Siehst du sic ganz, wie von des Berges Spitze; Was andere zerpflückt mit armem Witze, Das ist als Blume vor dir ausgegangcn!" Diese Worie (im Platcnschen Sonett aus Schelling) kön- ne» unbeschränkt auf das Werk Maurice Reinhold von Sterns angewendet werden." „Salzburger Volksblatt". „Stern hat einen geistigen Verwandten in der Geschichte der deutschen Philosophie, Schelling; ihm gleicht er in der kristallenen Gedankenklarheit und der Gedankenstrenge, auch ihm hat sich die geheimnisvolle Schönheit der Welt enthüllt. Dennoch ist das Denken Sterns ursprünglich, ein eigenes unbefangenes geistiges Erlebe» der Dinge... So hat Sterns Buch Anspruch auf einen recht ansehnlichen Platz in der WcltanschauungSliteratur." „WienerMittag". I „Das Buch Sterns bietet wertvolle Apcreus über die Relativitätstheorie, über die sexuelle Frage und über den Staat. . . . Sterns Bemerkungen über das Genie sind interessant. So enthält das Buch viel Treffliches... Dem Verfasser bleibt das Verdienst, den Begriff des Unbewuß- ten wieder ins Gesichtsfeld gerückt und darauf hingewiesen zu haben, daß das Prinzip aller Dinge zugleich auch letztes Ziel unsercrSchnsucht bl-ibenwird." „Neue FreicPrcsse". „Die anregende und geistvolle Schrift bietet in gesäl- ligem Stil einen indisch gefärbten Pantheismus... Im übrigen ist seine (des Verfassers) Anschauung, wonach das innere Lebe» den Gehalt der Welt bildet, auch die meine." Prof. Dr. Sch. in der „Neuen Preußischen Zeitung". „Das sehr anziehend geschriebene Buch bedeutet für jeden Gewinn, der sich über die schalen Alltagsvergnügungen zu geistigem Leben emporringc» will. Es wird ihm ein guter Führer sein." „Neues Grazer Tagblatt". „Das Buch ist nicht flach und breit, sondern manchen guten Gedankens und manchen guten WortcsSchatzkammer, und es klingt etwas vom seelischen Ringen durch, und so mag dem Verfasser sein eigenes Wort: „Dem Sieger helfen die Menschen, dem Ringenden hilft Gott" — Bekenntnis und Glaube» sein." „Königsbcrger Allgemeine Zeitung". „Ich habe Sterne philosophisches Buch mit Interesse gelesen und es bedeutend gefunden." Karl Spitteler,Luzern. „Es ist ei» Buch der Lebcnsbejahung, ein gescheites, tiefes Buch, wie wir cs in dieser Zeit mebr denn je nötig haben." „Neues Wiener Abendblatt". „Wir haben den erlauchten Namen F. W. I. Schelling genannt. Stern ist ihm ein ganz nahe verwandter Geist, in dem sich Gedankenschärfe mit beflügelter Dichterphan tasie verbinden. Nur ein Denker, der gleichzeitig auch ein Vollblutdichtcr ist, vermochte ein solches Werk, ganz aus dem Innersten und Unmittelbarsten der Anschauung heraus, zu schaffen. Denn wenn auch Ster» aus jeder Seite seines Buches den gründlichen und tiefgründigen Kenner der Geschichte verrät, den wir gern als eine Zierde des akademischen HörsaaleS begrüßen möchten, so packt er doch jedes der von ihm behandelten Probleme, und er behandelt sie sozusagen alle, nicht mit den abgenutzten Mitteln der historischen Buchstabengelehrsamkeit, sondern mit der cyklopischen Kraft und Urwüchsigkeit eigenen, freien, unbefangenen Denkens " „New Porker StaatSzeitung" und „Herold". Einführung mit 50°/« 2-10 Probestücke zur Verlag Fidelis Steurer, Linz a. d. D.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder