^ 65, 20. März ISÜS. Fertige Bücher. Börsenblatt r b. Trjchn, Buchhanvcr 3463 r^Zr^c^r^Zr^L^SL^r^sL^r^ G L^L^r^2r^L^r^r^L^r^ir<r Vita Deutsches Verlagshaus, Berlin-Charlottenburg Die beifällige Aufnahme, die der neue Roman „Schweigende Bettler" von Kurt Münzer gefunden hat, veranlaßt uns, des Autors Novcllenband Abenteuer der Seele 360 S Preis geh. M. 3.50, in eleg Leinenband M. 4.50 ord. de» Kerren Kollegen zur tätigste» Verwendung zu empfehlen. „Man möchte an Märchendiamanten denken", schrieb vr. I. V. Widmann im „Berner Bund" in einem ausführlichen Essay über das Buch: Diese Novellen aus Florenz, Verona, Venedig, Bologna usw. liegen 5 Monate nach Erscheinen bereits im 3. bis 4. Tausend vor. Gerade in unseren Tilgen der neu erwachenden Begeisterung für E. Th. A. Loffmann wird Kurt Münzer, ein Loffmann rgäivivus, willkommen sein. Er verbindet die glänzendsten landschaftlichen Schilderungen mit aufregenden, abenteuerlichen Begebenheiten und einer an die alten romanischen Novellisten erinnernden Kunstform. — Wir lassen einige kurze Auszüge aus den einstimmig anerkennenden, ausführlichen Preßurteilen folgen: „Vosslsche Zeitung": Ein seltsames und verwegenes Buch. „Breslauer Morgen-Zeitung": Münzer ist ein kongenialer Schüler E. Th. A. Loffmanns. „Bohemia": Moderne Gespenstergeschichten, die Proben eines starken dichterischen Talents find. „Weser-Zeitung": Zn diesen Erzählungen hat die alte Romantik eine Art von Auferstehung gefeiert „Wiener Zeitung": Vollendete Meisterstücke. „Ztttauer Nachrichten": Glühende Phantasiebilder . . . Stellen lieblicher Märchenhaftigkeit, die ein Andersen geschrieben haben könnte . . . Ein Buch der Sehnsucht, ein Buch des Zweifels, das nach den letzten Geheimnissen tastet . . . dass das alles ein Künstler geschrieben hat. der für das Edelste und Schönste glüht... ein interessantes Buch, das bis zur letzten Zeile fesselt. „Die Zeit" (Prof. vr. R. M. Werner): Darin verrät sich die gestaltende Kraft, die Darftellungsgabe Münzers. „Universum": Die Novellen sind feinste Gebilde pathologischer Sezierkunft. Berliner Börsen-Courier": Novellen, die ihm mit einem Schlage einen Play in den vordersten Reihen der Literatur sichern. „Leipziger Tageblatt": Der Stoff ist so tief gefaßt, daß er in der Münzerschen Gedankenftthrung selbst einen der ganz großen Russen hätte reizen können, und man hat bei der Lektüre . . . das Gefühl, daß hier ein Künstler eine lückenlose Psychoanalyse geboten hat. „Reue Badische Landes-Zeitung": Diese Wiedergabe des Gipfelpunktes eines Menschenlebens ist ganz ausgezeichnet gestaltet. Die Phantasie eines Dichters hat hier einen großen Vorwurf in starken Farben wiedergegeben, und wir freuen uns ungetrübt des gelungenen Werkes . . . Italien, dieses Land der Wunder, wird zum Leben erweckt. „Wissen": Ein Dichter von großer Sprachkunst und ein Gestalter von zwingender Kraft der Charakteristik. Die No vellen verbreiten eine Atmosphäre atemloser Spannung und den Duft einer zauberischen Stimmung. „Breslauer Zeitung": Die Geschichten sind von einem starken dichterischen Temperament geschrieben. Mit sicherem Griffel und satten Farben zeichnet Münzer seine Gemälde Ein Buch, nicht alltäglich in der Anlage und voll Kraft in der Ausführung. Wir bitten, das Buch allen Ztalienfreunden und einem literarisch anspruchsvollen Publikum vorzulegen. Besonders machen wir die Landlungen in der Schweiz und Italien auf das Buch aufmerksam Prospekte stehen zu Diensten Bedingungen siehe Bestellzettel (rot). Vita Deutsches Verlagshaus, Berlin-Charlottenburg 462*