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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.12.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.12.1897
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18971214
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290, 14. Dezember 1897. Nichtamtlicher Teil. 9428 Hll8 kann Irstnsr —. lLis ^rosssr Hund in dsr Lütts. vülirsiid sin Irlsinsrsr vor ikiri nitrt) dlireli dsw Lsmüldg v. Ldm. vg,n dsr Usulsu in LdotoKrrrvürs nuk oliin. Ls.p. 27 n. 20'/z e. 4 Lbd. H4osksisi. <2vsi j. I'risslnnäsrinnsn mit. liirseksn, vor itirsr s1n.nstkür Lut s. Lrsttlnroto ^slsüvl; Unlkü^nron.) IlLod dem Lsmälds v. L. Loa ros in Lkoto^rnvürs rrut eliin. Lnp. 20 u. 27 e. 4 .F. Ldd. Latals Lltuakion. Iks IIp8 Lnd Oowns ot Liks (LÄnd8trL88s 5si rs^nsrisedsr IVilteruv? mit rsrkroolisnsr Lsi8s1rki.Is8(:56, 5si wslslisr dis visr snl8tis^snsv Onmon nnl LrsstL dnrrsn; rrlt- trs-n^ösised 1 l^s.oli dsm Osrnnlds v. IV 3imin in kdotoAikcvürs nnl odin. Ls.p. 34'/, u. 45'i, o. 15 Lbd. Oioktsr-kortralto. 5 LI. Lruntdildsr v. 8bg.Ir68pe».rs, LeLillsr, 6ostks, Lntlisr. Xörnsr, uli-ek dsn 6smÄdsn v. 6. dkrsAsr in LkotoArLvürs öruo^rnnnn. 13'/, n. 9'/, v. ä. LI. 1 Vsr- I^^sLnstLit L. Lruelrmsnn ^.-ü. in Uünedsv. IVlusilrsr-I'orti's.jtg. 11 LI. krustdildsr v. k. IV^nsr, Nosn-rt, Lsstdovsn, >1. 8. Lned, 1. Ls^dn, Lebubort, 6. U. v. IVsbsr, I Llioxin, Lodurnnno, Asndslssobo, Lisrt, n-red dsn Osinüldsn v. 1 0. .Ikoxrsr n. Veit Ln,nr in ?boto^rn.vnrs. 13>/, u. 9'/, o L LI 1 Lbd. Os.8 IdürrnAör Oörksksn I^us dsr 8äeLs.-1'dürin^. Inänstris- u. 6svvsrbs-4ns8tsllun^ ?n Lsipri^ 18971. Ori^ins.I-kg.dirnn^ v. (1. Lsrdi^ in LsipLix, crnk vdin. Lnp. 29 u. 54'/, o. 15 (Lsldst- vsrls.kc.1 Luroli Lnrm. VvAsI in Lsiprl^. ,,Dis Lisbs körst niminsr ank." üorintd. 13, V. 8. Mnttor mit Lind nnt s. Lr^dstsin sitrsnd.) kkrced g. 2sicdonn^ v. 8. HokmÄnn in ?5oto»rk>.vürs, obsn unrund st, renk edin. ?Lp. 25 u. 17 o. 6 0. 1. IVisIrott in Lrsslnn. „IVsr sin 8o1oLs8 Lind. Luknimmt in msinsm I^aman, äsr nimmt misk aut." Nnttd. 18, V. 5. (Odristns sinsn vsr- IN.88SNSN Lnnbsn in 8. 4rins 8odlis88snd.) klkcoii s. 2sisdnun» V. 8. Hokmann in LLotvArLvnrs, obsn Asrnnäst, nnk okin. Lax. 25 n. 17 o. 6 Lbä. Lin SL8tms.L1 bsi liman. (I)l>.msn- u. Lsrrsn^s8sll8odg.kt, mit Nnnclolinsn 5si li^ian »nt s. VsrLncln.; rsokts clis 1g.IsI mit ».nt- ' tra^soclsm Nokr.) I^nok cl. dsmLIds v. dos. Xi88 in Hupksr- ätLnnA Lut ekin. L^p. 48'/, u. 80 o. 30 6. 1. Wislrott in krsslan. Nichtamtlicher Teil Vereinigung christlicher Buchhändler. Gegründet am 9. Februar 1895. Offenes Sendschreiben an alle diejenigen, denen die Verbreitung christlicher Litteratur am Herzen liegt. Ilm die Verbreitung gesunder, auf dem Boden der christ lichen Weltanschauung stehender Litteratnr nach Kräften för dern zu helfen, aber auch, um die Interessen des soliden christlichen Buchhandels zu vertreten, hat sich vor einiger Zeit in Berlin eine Vereinigung christlicher Buchhändler ge bildet, der in letzterer Zeit auch mehrere Inhaber und Leiter auswärtiger angesehener Buchhandlungen sich angeschlossen haben. Bei den Beratungen dieser unserer Vereinigung ist gar oft die Frage ausführlich erörtert worden: »Was schädigt, was fördert die Verbreitung guter Litteratur?« Daß bei der heutigen Entwickelung und Macht der Presse in dem Kampf für Thron und Altar die Predigt sowie Ansprachen und Vorträge in Vereinen und Volks versammlungen allein nicht mehr genügen, unser Volk vor Entsittlichung und Verfall zu bewahren, die Ueberzeugung hat sich erfreulicherweise bereits in weiten Kreisen Bahn gebrochen. Eine große Anzahl von Männern, die unser Volk lieb haben, namentlich gar viele treue Geistliche, die nicht ruhig mit an- sehen können, wie durch eine schlechte, gottentfremdete Presse die Herzen unseres Volkes vergiftet werden, hat sich deshalb entschlossen, trotz aller damit verbundenen Mühe und Unan nehmlichkeiten die Verbreitung guter Litteratur iu die Hand zu nehmen, ohne persönlich auch nur einen Pfennig Nutzen da von zu haben, lediglich im Interesse der Sache. Wir christ lich gesinnten Buchhändler, die wir uns die Verbreitung guter Litteratur zur Lebensaufgabe gestellt haben, freuen uns dieser Mitarbeit von ganzem Herzen und wünschen ihr den besten Erfolg. Aus diesem Grunde, nicht etwa um die Verbreitung guter Litteratur durch Geistliche, christliche Vereine u. s. w. im allgemeinen zu bekämpfen, fühlen wir uns gedrungen, als Fachleute auf einige große Mißstände bei der Verbreitung christlicher Litteratur hinzuweisen, durch welche nach unseren jahrelangen Er fahrungen viele die Sache, der sie dienen wollen, weit mehr schädigen, als fördern. Ein großer, in Nicht-Buchhändler-Kreisen leider sehr ver breiteter Irrtum ist der, daß der Buchhandel im allgemeinen für die Verbreitung christlicher Litteratur wenig oder gar kein Interesse zeigt, und daß deshalb derjenige, welcher christliche Schriften verbreiten will, auf den Buchhandel gar keine Rück sicht zu nehmen hat Man glaubt vielfach, den Absatz christ licher Schriften zu fördern, wenn man diese so billig wie irgend möglich einzukaufen sucht und sie dann zum Einkaufs preis an das Publikum abgiebt, allenfalls zuzüglich der Portospesen, wenn man nicht etwa »im Interesse der Sache« diese noch selbst trägt. Große christliche Vereine, Konfe renzen u. s. w suchen dadurch den Absatz christlicher Litteratur zu heben, daß sie ihren Mitgliedern empfehlenswerte Bücher und Schriften zu Vorzugspreisen abgeben, zu denen der solide Buchhändler sie nicht liefern kann, weil er sie vielfach mit diesem Preise selbst an den Verleger bezahlen muß, und auch nicht liefern darf, weil er nach den zum Schutze des soliden Sortimentsbuchhandels erlassenen Bestimmungen des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler verpflichtet ist, nicht unter dem Ladenpreise — abzüglich eines bei Barzahlungen erlaubten geringen Skontos — zu verkaufen. Gerade dadurch, daß so vielfach gute christliche Schriften durch Geistliche oder Vereine, Konferenzen n s w unter dem festgesetzten Ladenpreise verkauft werden, ist es leider schon jetzt dahin gekommen, daß sehr viele Buchhändler, auch solche entschieden christlicher Ge sinnung, die früher sich in umfangreicherer Weise um die Verbreitung christlicher Litteratur bemüht haben, die Freudigkeit, derartige Bücher und Schriften ferner hin zu vertreiben, immer mehr und mehr verlieren, weil ihnen dadurch Unannehmlichkeiten erwachsen und sie leicht in den Ruf kommen, ihre Kunden zu über teuern Nicht nur die im Privatbesitz befindlichen Buchhandlungen haben unter den erwähnten Mißständen zu leiden, sondern ganz ebenso solche Buchhandlungen, die christlichen Gesellschaften, Schriftenvereinen u. s. w. gehören und wohl ausnahmslos mit dem Gesamtbuchhandel in reger und nutzbringender Ver bindung stehen und die Mithilfe bei der Verbreitung der von ihnen selbst verlegten Artikel nicht entbehren können. Wollten diese die vom Börsenverein der Deutschen Buch händler erlassenen, zur Aufrechterhaltung des soliden Prooinzialbuchhandels unbedingt nötigen Rabatt-Be stimmungen einfach ignorieren und ebenso verkaufen, wie es einzelne Geistliche und christliche Vereine leider thun, so könnten sie ohne bedeutende pekuniäre Zu schüsse gar nicht existieren, und — was noch schwerer ins Gewicht fällt — der Gesamtbuchhandel würde und müßte in seinem eigenen Interesse die Verbindung mit ihnen abbrechen. Die meisten Inhaber und Leiter der größeren Buch- 1254«
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