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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1897
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- Erscheinungsdatum
- 12.06.1897
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- Deutsch
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133, 12. Juni 1897. Amtlicher Teil. 4289 » I. Vhtz in Bern ferner: ä. : Ois UxdiimiruiiA äs.llo5 Ltsinsr's n. äis UinvsiöunA äss Ui-s-bäsiiIcmaU Uuä^iA Lediäüi'« g,nl3.ssliolr äs8 100. 6sdurts- tÄAS8 Ltsinsr'« Lm 18. III. 1896. sVv8: »NittsilAn. ä. nLturkorseli. 6<;ssl!8vli. in Lsrn-.f Ar. 8". (19 8. ui. 1 8iläni8 n. 2 Uivütär.) n. —. 80 Richard Zeidler in «rossen a/O. Lruokrnüllor, IV.: Dis 8o>Asn 6sr kstorinLtion u. äs8 ZOMdriAgn Xi-isA68 1. äis iLnäliolis VsrillWunA n. äis 8s.AS äss 8g>nsrn8tg,näg8 im östliedsn Osut8vIilLiiä, ds80iiäsi-8 in UrnnäsiidurA n. 8oininsrv. Ai-. 8». (IV, 37 8.) I-Lr 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum ersteumale angekündigt sind. Karl Baedeker in Leipzig. 4305 8nsäslcsi-, L., äis 8s5ivsU. 27. ^.nü. 8 — 8vit2sr1s.ncl. 17. Hä. 8 St. G. Elwert'sche Verlagsbuchhandlung in Marburg. 4303 8Iorki oäsr UlASinsins 5ots.ni8L5s 2situvA. 84. 8ä.: 8rAÜ.L2unA8- braiä 8nrn äkIn-A. 1897. 1. Ustt. 4 Kranz Hanfstaengl in München. 4303 UiinAsr, 65ri8tu8 iin Ol^mp. 8s.o8iwils-8orins,t 30 ^; Impsri^l- 8orni8,t 18 ko)-8.>-8orinli.1 7 ^ 50 8o1io-8orin8.t 4 8a.ngl-8orini>.t 4 Bibliographisches Institut Abteilung „Meyers Retsebücher" in Leipzig. 4304 8o1ivsir. 14. 6sd. 6 Albert «oentg in Guben. 4305 LosniA's Hnr8llue5. 1 all—8sxtsin1>6r. «almann «svy in Paris. 4304 Vöouvsnsl, trois s.nnss8 äs Is. c^ns8tion ä'Orisnt. 7 Ir. 50 e. 8avsäs.n, 1s8 jsnns8. 3 Ir. 50 o. Vt° äs 8xos15sro5 äs 8ovsnjoul, Lntonr äs Uonors äs 8s.1rLe. 3 Ir. 50 s. «. Moeser Hofbuchhandlung Sep.-Eto. „Die Krau" in Berlin. 4304 Die Frau. Juli-Heft. «alter Möschke in Leipzig. 4302 Schurig, die Elektrizität. 3. Aufl. 1 ^ 30 -Z; geb. 1 ^ 75 Beit L «omp. in Leipzig. 4303 Entscheidungen des Reichsgerichts in Civilsachen. XXXVIII. Bd. Geh. 4 geb. 5 Hermann Walther in Berlin. 4303 IVüIfiiiA u. äasAsr, srnets IVorts liir äis äsut8vlis luäuetris u. 8g.nävirtsoiig,kt. 60 Nichtamtlicher Teil. Eine Forderung an die deutsche Bibliographie. (Vgl. Börsenblatt 1897, Nr. 89, 93, 121.) IV. In seiner Erwiderung auf meinen Artikel in Nr. 89 des Börsenblattes bemüht sich Herr Ii. ll. darzuthun, daß ich »trotz meiner Zurückweisung in der Sache selbst mehr ein Anhänger als ein Gegner des Brüsseler Unternehmens sei«. Nun, wer das aus meinen Worten herausliest, den werde ich eines Besseren zu belehren kaum imstande sein; ich hege aber die Besorgnis nicht, daß, selbst mit dem eingehenden Kommentar, den Herr ^.. U. ll. (in Nr. 121) zu meinem Vorschlag geliefert hat, viele Leser d. Bl. seine Meinung teilen werden. Im übrigen können und müssen wir ja den Dingen ihren Lauf lassen; wir werden ja sehen, was das Brüsseler Institut zu Tage fördern wird. Thatsache ist jedenfalls, daß viele sachkundige Männer der Ueberzeugung sind, daß sein Uni versalrepertorium »den Stempel der Unausführbarkeit an der Stirn trägt«, Thatsache ist, daß die lloväoo Uo^ul Looist^, ohne sich um die Pläne des Brüsseler Instituts zu kümmern, selb ständig mit der Grundlegung eines Katalogs über die Lite ratur der exakten Wissenschaften vorgegangen ist. Man kann meines Erachtens gar nicht dringend genug vor solchen himmel stürmenden Plänen, für deren Verwirklichung nahezu alle Vorbedingungen fehlen, warnen. Wer bedenkt, welche Riesen leistung z. B. allein die Drucklegung des Katalogs des Bri tischen Museums ist, dem doch nicht unbedeutende Mittel zur Versügung stehen, wer da weiß, wie noch vor hundert Jahren selbst in den Ländern mit den günstigsten Bedingungen auf bibliographischem Gebiete, in Deutschland und Frankreich, die nationale Bibliographie, auf die sich doch ein Weltreper torium stützen mühte, in den Windeln lag und, man kann getrost sagen, in den meisten Kulturstaaten noch heute liegt, wie also, wenn anders nicht Stückwerk geschaffen werden soll, nur durch Absuchen der Bibliotheken ein einigermaßen zuver lässiges Repertorium herzustellen wäre, der kann nur die kost bare Zeit und Kraft bedauern, die mit Ausarbeitung und Verteidigung solcher Pläne vergeudet wird, während sie, auf kllcriüidkchügsier Ivhrqang. erreichbare Ziele angewendet, die schönsten Früchte tragen könnte. Als ein solches erreichbares Ziel hatte ich mir erlaubt, die Gründung eines deutschen Zeitschristenrepertoriums hin zustellen, das vom Jahre 1900 an die Litteratur der deutschen Periodica fortwährend zugänglich machen solle, und ich wäre, glaube ich, weniger erstaunt gewesen, wenn man mir vor geworfen hätte, Unausführbares vorzuschlagen, als es Herr H. U. ll. gegenüber meiner Ablehnung des von ihm für möglich Gehaltenen gewesen zu sein scheint. Ich empfinde es in der That als Pflicht, meinem Vorschläge einige ergänzende Bemerkungen hinzuzufügen. Zunächst sei gestattet, auf ein Unternehmen hinzuweisen, das, im verflossenen Jahre ins Leben getreten, einen Teil der von mir gestellten Forderung bereits erfüllt. Im Auf träge der »Gesellschaft für Deutsche Erziehungs- und Unter richtskunde« erscheint unter der bewährten Leitung von Pro fessor Karl Kehrbach ein bibliographisches Verzeichnis aller in deutscher Sprache geschriebenen Bücher, Aufsätze und behörd lichen Verordnungen zur deutschen Erziehungs- und Unterrichts wissenschaft mit dem Titel: »Das gesamte Erziehungs- und Unterrichtswesen in den Ländern deutscher Zunge« in monat lichen Heften, deren jedes möglichst die Litteratur des voran gehenden Monats enthalten soll. Der Stoff ist systematisch angeordnet; am Ende des Jahres soll ein ausführliches Namen- und Sachregister übersichtlich zusammenstellen, »was für Stoffe in der einschlägigen Litteratur innerhalb eines Jahres bearbeitet, welche gesetzlichen Bestimmungen und Ver ordnungen erlassen worden, welche Lehrmittel entstanden, welche Autoren und Verleger thätig gewesen sind u. s. w.« Das in den erschienenen Heften Gebotene kann man ohne Bedenken als eine bibliographische Musterleistung bezeichnen. Die Titel sind mit aller irgend wünschenswerten Sorgfalt registriert, eine längere oder kürzere Inhaltsangabe giebt im Anschluß daran Auskunft über Absicht und Plan des Ver fassers ohne kritische Zusätze. Welch ungeheures Material ver arbeitet ist, zeigt das dem fünften Hefte beigegcbene Zeit schriftenverzeichnis, in dem nicht weniger als 337 periodische Veröffentlichungen, darunter 246 speziell pädagogische, auf geführt sind. 575
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