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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-05-31
- Erscheinungsdatum
- 31.05.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1897
- Monat1897-05
- Tag1897-05-31
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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3972 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 123, 31. Mai 1897. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Internationaler visssnsebaktliod-littsrarisodsr Vlonatsdsriodt. Vlo- natlieds Dsdsrsioiit alter vicdtigsn Dsu-Drsebsinnngsn dos I» und Auslandes nebst Lntiguarisobsin ^nrsi^sr. 6. dabrgang. Dr. 9. (1. duoi 1897.) 8". 8.257—288. Verlag von 8. Oatvar)' L Oo. in Lsrlin. Daturas Dovitatss. Libliograxbis neuer Drscbsinungsn aller Dändsr aut den, 6sl>ists der Daturgssobiebto uncl iler exakten VVissenscbaften. Dsrausgsgsbsn von R. Driedl ander L 8obn in Berlin. 19. dabrgang. 1897. Dr. 9. (Vlai.) 8". 8. 241 — 268. Nr. 3736-4138. Iisiobs-Vledieioal-^n?.sigsr. XXD. dabrgang. Nr. 11. (28. Vlai 1897.) Vlit Dittsraturübsrsiebt. Dol. 8. 161 — 176. Verlag von D. Xonsgsn in DsipDg. Dbs Dibrar/ dournal. Olüoial organ ot tbs V.insriean Dibrar)' Association, cliiellv dovoted to librar)' soonow)' and biblio- grapd)'. Vol. 22, Nr. 4. (^pril 1897.) Xl. 4". 8. 177—240. New Vorlc: Dublieation Okües, 59 Duans 8trsst. Dontsnts: Dobokvu (N. 1.) Dublie Dibrar)'. — Dditorial. Dibrarians and Dsacbsrs. Dooks as Dools in 8obool IVorlc. Libliograpbic Vids. Dbc "Naritk on Idsas." Hie 8upsrinton- dsnt ok Dublie Doouinsnts. — Oonnnunications. llsksrencs Notse on Latalog Dards. V. Word to Oatalogors. —- Dnblisb- ing Note. — Work bstvssn Dibrariss and 8ebools. ^ 8^m- posium. Vt Worcsstsr, b)' 8: 8. Droen.-—V.t 8t. Douis, b)' X: N. Drundsn. V.t Dlsreland, b)' Dinda Dastinan. V.t Detroit, bv kl: VI. title)'. Lt Vlilvaukss, b^ Nar^ l'l. Oousrnan. ^t 8pringsüsld, Vlass., 1>)' Vl ar)- Vlsdlicott. Dbildrsn's ksadingi Wbat 8ows ok tbs Deaebsrs sa)'. d: 0. Dana. — 8obool Dil>raris8. Xlsetra 6. Dorsn. — Obssr- vatione uxon Dbildren's Xoading. — Dieturss kor 8oboo1- Rooms. — Dbildrsn's Looks ok 1896. Laroliue VI. Devins. — Lset 50 Looks ok 1896 kor a Villags Dibrar/. — Dibrar/ Itound Nable 8s88ion ok tbs N. X. V.. — Dibrar/ 8setion ok tlis Illinoi8 Nsaebsrs' Association. — "Xvaluation" ok Looks kor Dbildren. — rl Dbildrsn's Look-Vlark. — Reading /lloud. Vlartba Van Ronssslaor. — Vlies 8barp's Dscturss in 6lsrs- land. — Nbs Dobokov Duldio Dibrar/. — Nbs 8seond Liblio- grapbical Donksrencs at Drossele. — Opsning ok tbs dobn Orsrar Dibrar/. — Dibrariss and Oluds. — Vwerican Didrar)- Association. V,etion on tlis Darikl Dill. Doole Vleiuorial. Droosedillgs. DnAlisli Dost-Donksrsnos, dune 26—-Vug. 22, 1897. — 8tato Didrar)' Ooinmissions. — 8tats Didrarx ^sso- oiations. — Didrarx 6luds. — Didrar)' 8edools and Draininx Dlassss. -tnrdoret 8un>iuor 8cliool. — Dsvisvs. Devins. Loolrs kor Do)'» and üirls. Des. Vnuotated Di6lia-,'rapk)' ok Dins ^rt. — Didrar)' Deouom)' and Distor)'. — 6ikts and Lsgussts. — Didrarians. — Oatalo^in^ and Olassiüoatiov. — Lidlio- grapd)'. — Duwors and Llundsrs. Buchdrucker-Berufsgenossenschaft. — Die diesjährige ordentliche Genossenschaftsversammlung der deutschen Buchdrucker- Bcrufsgenossenschaft wird am Sonntag, den 13. Juni, vormittags 10 llhr, im Hotel -Zum Strauß» in Nürnberg eröffnet werden. Geschäfts-Jubiläum. — Herr Karl I. Trübner in Straßburg i/E. hatte am 22. d. M. die Freude, auf glücklich vollendete fünfundzwanzig Jahre seit der Begründung seines Geschäfts zurückblicken zu dürfen. Ein geborener Heidelberger, Neffe des unvergeßlichen Nicolaus Trübner in London, hatte er, namentlich im Geschäft seines Onkels, eine treffliche Schule durch gemacht und eröffnete, mit tüchtigen, den Erfolg verbürgenden Kennt nissen und Grundsätzen ausgerüstet, seine Handlung am 22. Mai 1872 an der neubegründctcn deutschen Universität, mit deren kräftigem Auf streben auch sein Unternehmen Schritt hielt und sich zu schöner Blüte entwickelt hat. Ucber seinen Verlag, dem er sich seit 1890 nach Abgabe des Sortiments an Herrn P. d'Oleirc ausschließlich widmet, hat Herr Trübner einen umfangreichen und sorgfältig bearbeiteten Katalog als Festschrift erscheinen lassen und einem kleinen Teil da von ein für den deutschen Buchhandel sehr beachtenswertes Vor wort angefügt. Wir hoffen hierauf zurückkommen zu dürfen und begrüßen sür heute den verehrten Jubilar nachträglich in auf richtiger Hochachtung zu seinem wohlverdienten Ehrentage treuer und erfolgreicher Berufsarbeit. Personalnachrichten. Gestorben: am 28. Mai nach kurzem Krankenlager im Alter von 60 Jahren Herr Louis Glöckner, ein bewährter Mitarbeiter im Hause Phil. Reclam jun. in Leipzig. Sprechsaal. Zur Bekanntmachung derlitterarischenNcuigkeiten. Den in letzter Zeit mehrfach hervorgetretenen Versuchen zur Bekanntmachung der Neuigkeiten des Buchhandels beim Publikum schließt sich ein Vorschlag an, der uns in Form eines an den Buch handel gerichteteten Cirkulars, von dem Verfasser mit nachträg lichen Bemerkungen versehen, vorliegt. Wir selber erlauben uns hierzu die Bemerkung, daß Herr Schelkle die Herstellungskosten zu gering achtet und das Interesse des Publikums überschätzt. Auch die wahrscheinliche Haltung der Zeitungsunternehmungen scheint uns nicht richtig beurteilt zu sein, und das Vertragsvcrhältnis des Börsen vereins zur Hinrichs'schen Buchhandlung, der wichtige Umstand, daß der Börsenverein gar kein Versügungsrccht über einen Ver lagsartikel der Hinrichs'schen Buchhandlung haben kann, wird sogar völlig ignoriert. DaS -Wöchentliche Verzeichnis- wird übrigens nicht in der Druckerei des Börsenblatts hergestellt. Der Vorschlag entbehrt also sehr wichtiger Unterlagen. Wir lassen das Cirkular nachstehend folgen und fügen eine uns zugekommene Entgegnung, aus der hervorzugehen scheint, daß sich Herr Schelkle auch an die Presse mit einem Cirkular gewandt hat, unter II an: l. Berlin 81V.. Mai 1897. Junkerstraße 21II. Geehrte Herren! Wiederholt wurde in buchhändlerischen Fachblättern die Frage erörtert, auf welche Weise die Neuigkeiten des Buch- und Kunst handels rasch und ausgiebig bis in die weitesten Schichten des Volkes zur Kenntnis gebracht werden könnten. Ich habe dieser Tage dem Vorstand des Börsenvereins der deutschen Buchhändler in Leipzig einen Vorschlag unterbreitet, zu dessen Durchführung ich die Unterstützung der buchhändlerischen Korporationen nach suchen möchte, deren Mitglieder ja in erster Linie dabei interes siert sind. Ich habe vorgeschlagen, daß die Druckerei des Börsen blattes den Satz des wöchentlichen Bücherverzeichnisses*) — *) Auch tägliche Versendung an Blätter, die eine Umsangs erweiterung nicht eintreten lassen wollen, könnte in Betracht ge zogen werden. M. S. mit oder ohne Angabe des Verlags — jeweils derart zu sammenstellt, daß es sich als Bestandteil der Zeitung — ab trennbar und in Buchform falzbar — eignet. Von diesem Satz müßten Matrizen gemacht werden, und diese mühten der ge samten Tagespreffe unentgeltlich oder zu den Selbstkosten (eine Matrize kostet circa 50 Pfennige) zur Verfügung gestellt werden. Daß die Tagespreffe hierfür, auf Vorstellung des Buchhandels hin, in Verbindung mit Gelehrten und Bücher freunden, zu gewinnen ist, halte ich sür zweifellos. Jedenfalls ist die Litteratur mehr Gemeingut als Sport, Börse und Lotterie,*) die schon längst ihren Platz in der Presse sich erobert haben. Dis Presse mit einer geringeren Abonnentenzahl als 10000 verlangt vielleicht eine Vergütung der ihr durch die Beilage er wachsenden Mehrkosten. Diese müßten dann von dem Buch handel des betreffenden Bezirks gemeinschaftlich getragen werden. Das wird keine Schwierigkeiten machen, da der Zeitungsverleger höchstens 10 bis 15 ^ Selbstkosten in Ansatz bringen kann. Ich bitte Sie, den Vorstand des Börsenvereins veranlassen zu wollen, daß er baldmöglichst zu meinem Vorschlag Stellung nimmt. Ferner dürfte es sich empfehlen, daß die buchhändlerischen Vereine schon jetzt mit der in Betracht kommenden Presse Fühlung nehmen, um die technische Frage zu lösen. Ich selbst darf wohl bitten, von Ihren Beschlüssen ebensalls Kenntnis zu erhalten. Hochachtungsvoll ergebenst Max Schelkle. Geschäftsführer der Märkischen Volkszeitung. II. Der Geschäftsführer der Märkischen Volkszeitung in Berlin, Herr Max Schelkle, hat beim Vorstand des Börsenvereins, wie er in einem Rundschreiben der deutschen Presse mitteilt, einen Vorschlag gemacht, zu dessen Durchführung er die Unterstützung der Blätter nachsucht. Es handelt sich um nichts Geringeres, als das Hinrichs'sche wöchentliche Verzeichnis der Neuigkeiten des deutschen Buchhandels einem weiten Leserkreise durch die Zeitungen zugäng- *) Die Gewinnlisten werden schon längst in Matern oder als Platte von der Presse bezogen. M. S.
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