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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.05.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.05.1897
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- Deutsch
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3906 Nichtamtlicher Teil. 121. 28. Mai 1897. p. L Lj«. iu Paris. I,a Oatastroxbs 6» Larar 3s lg. ollariks. 16". 2 kr. Voraiv, 1.-1,., lg. Vis. 4". 5 kr. Hvärs, 6., Paris st lg provives. 4". 3 <r. 50 o. Is^ritü, X., Iss vilaisss bötss. 16". 111. 3 kr. 50 e. l.ewerre iv Paris. 05apsrov, 15., l'Vuisülls suprsws. 18". 3 kr. 50 e. 11. l.e-8ou-1ier in Paris. ?ass>, 51. 1., st ^1. llamlsau, Oärsstomatliis krav^aiss. 8". 5 lr. l-idrsirie illusirse in Paris. Oa5u, 15., I'Lvkgnt wart^r. 18". 3 kr. 50 o. däercurv Le Trance in Paris. Llo^, 1., lg Ismms pauvrs. 18". 3 kr. 50 e. .lgrr)', -1., lss lonrs st Iss nnits. 18". 3 kr. 50 L. kietus, 1., Iss Lolilo^uss clu pauvrs. 18". 3 kr. 50 o. äs Kousarä, Iss Liuours äs Claris. 16". 3 kr. 50 o. p. Oileuäorkt in pari». äs Olerz', II, sn l'/rol. 8". 3 kr. 50 o. 05nst, (1., Is Ours äs Vavisrss. 18". 3 kr. 50 s. 8tar, N., Xutour äu sosur. 16". 4 Ir. perrio L Liv. in Paris. Ouvrs, U., sur Iss ware5ss äu Vswpls. kseits grses. 16". 3 kr. 50 s. L. ploo, llourrit L Lie. in Paris. Xräsl, 8., ksues Orlis. 18". 3 ti-. 50 e. 5orgin, äoux pa/s. 8". 3 kr. 50 s. puekk L Lis. in Paris. 8o5ill, X., Vraits äs t5srapsuti<zus axpliguss. Lpsoialitss: Vraits- wsnt äss walaäiss äss z'sux. 8". 8 kr. Lcdleicver kröres in Paris. Oinst, 5.., I'Xuuss ps^sboloKiyus. III» auuss. 8". 15 kr. 8oci6t6 ä'Läitious scieutikciues in Paris. Lißsson, X., Oauivl 18'. 3 kr. 50 o. Nariou, 0., Ilntsrvsotion ebirurgisals äaas Is eours st äaus Iss suitss äs lulesrs siiupls äs 1'sstowas. 8". 6 kr. Uonuiot, X., Ooczs st eorbsaux. 18". 3 kr. 50 o. 8tini, ,1 , Niorodioloxis äs In eavits salxiu^o-utsro-va»iuals a tous Iss ä^ss. 8". III. 4 kr. p. V. 8roc5 in Paris. Oniiisr, 8., I'Xriue« nouvslls. 18". 2 kr. Oravs, 1., 1'Inäiviäll st lg, soviete. 18". 3 kr. 50 v. Msuvsubuis, 8., Is Loeialisrus sn äau^sr. 18". 3 kr. 50 o. ! Visconti in Hice. Xppz», trois milliaräs äs prauyais ou lg, solution äss yusstious Politikus, sosiuls, P5ilaut5ropiyus st äs Population. 8". 5 tr. Eine Forderung an die deutsche Bibliographie.") (Vgl. Börsenblatt 1897, Nr. 89.) II. Im August des Jahres 1895 habe ich in den »Nach richten aus dem Buchhandel« (Nr. 187) in meinem Aufsatze »Die litterarischen Ausgaben des zwanzigsten Jahrhunderts« wieder einmal, nachdem mir so viele und bedeutende Männer mit der gleichen Forderung vorangegangen waren, die Not wendigkeit der Schaffung eines bibliographischen Uniocrsal- repertoriums hervorgehoben, kurz die Mißstände, die sich aus der Verzettelung der Fachliteratur ergeben, dargelegt und in den allgemeinsten Zügen den Plan eines solchen Unter nehmens entworfen. Allgemeiner gehalten ist dann dieser Wunsch in der zur Begrüßung der Teilnehmer des XVII. Kongresses der Xssooiatiov littsrsirs st artistchus heraus- gegcbenen Festnummer der »Nachrichten aus dem Buchhandel« (1895, Nr. 226), in meinem Aufsatze »Buchhandel und Wissen schaft« wiederholt worden. Damals erst wurde mir bekannt, daß bereits ein Jahr vorher in Brüssel der erste bibliographische Kongreß stattgefunden hatte, der zur Erreichung des gleichen Zieles zusammengctreten war. Das damals gegründete Institut luteroatioosl äs Uibliograpbis machte durch ein Bulletin, sowie durch eine in ihrem Auftrag von einem Mit- gliede verfaßte allgemein orientierende Broschüre (Carl Junker, Ein allgemeines bibliographisches Repertorium und die erste bibliographische Konferenz, Wien 1896) auch ein weiteres Publikum mit seinen Zielen und Plänen vertraut, ^n meiner umfangreichen Besprechung der bisherigen Thätigkeit dieser Gesellschaft, die in den »Nachrichten aus dem Buchhandel« Nr. 78, 82, 83 (4., 10. und 11. April 1896) erschien, und die, wie ich sagen darf, bisher noch immer die ausführlichste und eingehendste Kritik dieses Gegenstandes in Deutschland geblieben ist, habe ich, ohne die hohe Bedeutung des Unter nehmens zu verkennen, manchen der bisher zu dessen Voll endung unternommenen Schritt angegriffen, so die Wahl des Dewey'schen Systems u. a. Viele meiner damals gemachten Einwände decken sich, wie ich erst später ersah, vielfach mit den gleichzeitigen Ausführungen hervorragender Bibliothekare des *) Die Veröffentlichung dieser Entgegnung ist durch äußere Umstände verzögert worden. Auslandes, die der Sache im Gegensatz zu vielen ihrer deutschen Fachgenossen eine wirklich sachliche und darum fördernde Kritik angedeihen ließen, so Funck-Brentano in der t-orrsspouäsuos arobsologigus (25. Februar und 25. Mürz 1896), Delisle im äourual äss Lavauts (März 1896), M. L. Polain in der Rsvus äss bibliotbtzgass (März 1896) u. a. In einem im »Magazin für Litteratur« (17. Oktober 1896, Nr. 42) erschienenen Auf sätze »UiblioKraxbia Univsrsalis« wurden dann einzelne Teile der früheren Kritik ausgeführt und diesmal vor einem anderen Leserkreise nochmals die ungemessene Ausbreitung der Litteratur, wie die zunehmende Schwierigkeit, sie zu beherrschen, dargelegt. Meine kürzer gehaltene Besprechung des Lallstin äs I'Iostitut lutsruatioual äs Uiblio^rspbis in der Deutschen Litteraturzeitung (1897 Nr. 6) beschränkt sich darauf, ganz kurz auf das Unternehmen und dessen Bedeutung hinzuweisen und die wichtigsten, die Sache wirklich fördernden Aufsätze darüber zu verzeichnen. In Nr. 89 des Börsenblattes 1897 hat nun 10,-. Alfred Schulze in einem »Eine Forderung an die deutsche Bibliographie« überschriebenen Aufsatze etwas post ksstum sich gegen meinen im Herbst 1895 erschienenen Aufsatz gewendet und, wie ich Nachweisen werde, ohne jede sachliche Berechtigung, da sich seine Wünsche genau mit den meinigen decken, da er vieles wiederholt und bestätigt, was ich schon früher bemerkt habe, da sogar die angeführten Beispiele oft mit den von mir ge brauchten übereinstimmen. Ich möchte nun nichts weniger, als daß dieser Umstand etwa dahin gedeutet werde, der Ver fasser habe nur das, was ich schon früher gesagt, wiederholt und als geistiges Eigentum ausgegeben. Vielmehr bin ich durchaus überzeugt, daß jedem ruhigen Beobachter und jedem, der in dem gleichen Fache arbeitet, die gleichen Wahr nehmungen sich aufdrängen müssen. Und daß sie vr. Schulze und ich, unabhängig von einander, gemacht haben, ist nur ein Beweis mehr für ihre Richtigkeit. IN-. Schulze sagt in seinem genannten Aufsatze S. 2930: »Man kann heute schon Gelehrte ersten Ranges nennen, und zwar nicht bloß Vertreter der exakten Wissenschaften, bei denen das nichts Seltenes ist, sondern auch Philologen, Historiker, die fast ihre ganze Lebensarbeit in Zeitschriften niedergelegt haben; ich erinnere an den leider so früh seiner Wissenschaft entrissenen Julius Zupitza« ... In meinem in der Nummer vom 3. Juli 1895 der Nachrichten aus dem Buchhandel (Nr. >52) ent haltenen Artikel »Reformvorschläge« findet sich folgender Passus: »In Sitzungsberichten und solchen Zeitschriften ist oft, von
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