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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.05.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.05.1897
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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3406 Nichtamtlicher Teil. 105, 8. Mai 1897. 3. Xpril 1897. kr. Listuvr in I-sip^jx. 86209. Oouvä, Kob., Op. 10. No. 1. äuliosobt. kks. u. 1 LivAstimms. boob. 1 > 10. — äo. No. 2. Kisbssssbvsii. Kits. u. 1 8ivKstiiuillS. boob. 1 11. — äo. No. 3. Kiv 8lüvälsiv vobl vor ksA. Kits. u. 1 8ivßsti>vivs. boob. 1 12. — äo. No. 4. Ilsiv 8obsl2 ist suk äsr 1Vs.vc1srsebg.it. Kits. a. 1 AvAstiivivs. bocb. 1 13. — äo. No. 5. Ois Ltrssssv, äis lob Asbs. Kits. a. 1 givAstiiuiiis. boob. 1 14. — <lo. No. 6. kossvLsit, vis sobvsll vorbsi. Kits. a. 1 LivKstiwms. boob. 1 V7. 15. — äo. No. 7. Vlsius Nuttsr bst's gewollt. Kits. u. 1 8ivgstiiuivs. boob. 1 16. — äo. No. 8. llisb u. Ksiä. Kits. u. 1 8ivgstiwivs. boob. 1 17. Lubsr, Usos, Op. 112. 8ovsts (Läur). Kits. v. Vio- livs. 6 14. Xpril 1897. kr. Liotnsr iv I-olpLiA. 86218. Noiivsllv, kiob., Op. 100. 8 Obsrsbtsrstüobs. No. 1, bäsä. Kits. r>. Olsr. 1 lg, — äo. No. 2. Osvstivs. Kits. a. Olsr. 1 2g. — äo. No. 3. Nsvustt. Kits. a. Olsr. 1 21. — äo. No. 4. koillSL^s. Kits. u. Olsr. 1 ./i. 22. — äo. No. 5. Ksvälsr. Kits. u. Olsr. 1 23. — äo. No. 6. 8obsrrm. Kits. u. Olsr. 1 24. — äo. No. 7. Nooturvs. Kits. u. Olsr. 1 25. — äo. No. 8. kolovsiss. Kits. v. Olsr. 1 3. ^pril 1897. 6. Llsmm iu I-sipsix. 86226. Lspitsiv, ä., Op. 27. vis 179sr! Nsrsob. 2bäg. 80^. 23. Xpril 1897. O. 71. klomm in ksiprüs- 86227. Nsväsl, 0. k., Kbsoäors. ksc. u. Xiis: .ksivsr Lvxsl., k. Kits. u. 1 8ivgstimms. 60 -s. Nichtamtlicher Teil. Aus der Verlegerpranis. (Vgl. Börsenblatt Nr. 92.) Eine Entgegnung aus dem Sortiment. Herr E. Morgenstern in Breslau hat in Nr. 92 d. Bl. unter obigem Titel einen Artikel gegen die Thätigkeit des Sortimenters gerichtet, der seinen Platz an bevorzugter Stelle, außerhalb des Sprechsaals, erhalten hat. Trotzdem er somit wohl ganz besonders zur Beachtung empfohlen wird, scheint er mir nicht ganz einwandfrei, und es ist Pflicht des Sor timents, sich dagegen zu wehren. Leider habe ich vergeblich gewartet, daß sich eine berufenere Stimme erheben würde; vielleicht findet sich, durch diese Zeilen angeregt, eine solche, die mir sekundiert. Die Frage, die immer wieder und wieder auftaucht, ist: Hat der Verleger den Sortimenter nötig, um seine Verlags- werke zu vertreiben? Die Antwort lautet unbedingt: Nein! Wendet sich der Verlagsbuchhandel nun doch noch immer vor zugsweise an den Sortimentsbuchhandel, so müssen da Gründe vorliegen, die doch nicht so ohne weiteres über Bord geworfen werden können. In der That giebt es auch zwischen beiden so nahe verwandten Geschäftszweigen eine Jnteresseneinigkeit, die nicht nur geschäftlicher Verbindung entspringt, sondern das Resultat gewisser, im Buchhandel noch nicht geschwundener, idealer Anschauungen ist, die hochzuhalten die Sorge eines jeden »Buchhändlers« sein sollte. Durch jeden Zwischenhändler, der wenig oder nichts mit dem Buchhandel zu thun hat, der jedes Buch nur als profit- liches Handelsobjekt betrachtet, diskreditiert der Verleger seine Verlagswerke nach dem Sprichwort: Sage mir, mit wem du umgehst rc. rc. Aber nicht nur als Kunstwerk, auch als Wertobjekt verliert jedes Buch seinen Wert, wenn man es »überall« haben kann. Würde ich doch von einem berühmten Reisewerk wesentlich mehr abgesetzt haben, wenn dieses nicht auch im Schaufenster eines Allerweltshändlers zwischen Seifen und Schlipsen geprangt hätte. Dadurch kommt das Publi kum auf die Idee, wie ich selbst aus dem Munde eines Kunden hörte, daß das Buch doch nicht so viel wert sei und näch stens sicher für den halben Preis zu haben wäre. Ob der Vorwurf, den Herr Morgenstern in seinem speziellen Falle dem Sortiment macht, gerechtfertigt ist, wage ich nicht zu beurteilen. Ist für sein Unternehmen das frühere Absatzgebiet noch vorhanden, so wird es seinen Weg schon machen, ohne einer der modernen Behandlungsmethoden unterworfen zu werden. Der gebildete Sortimenter weiß, was er an ihm hat und wo es zu empfehlen ist; den anderen —: Was ist ihnen Schulze-Delitzsch? Nun zum Schlüsse noch eine Anfrage an die Herren Verleger, die da meinen, daß ihre Verlagswerke unbedingt gekauft werden müßten, und die ungehalten sind, wenn der Sortimenter diese nicht in Kommission bestellt Warum machen sie nicht spesenfreie Kommissionssendungen? Ich für mein Teil würde nicht anstehen, wenn ich mich in der Ab satzfähigkeit eines Werkes getäuscht habe, nachträglich ent sprechende Portospesen zu tragen. Cleve, 5. Mai 1897. Richard Küster in Firma: F. Char. Zur Revision der lmchhändlerifchen Verkehrs-Ordnung. (Vgl. Börsenblatt Nr. 11, 19, 46, 54, 57, 62, 63, 73, 76, 87, 88, 91, 93, 99, 101, 103.) XV11I. Warum man seither in Leipzig von der Benutzung ge, schlossener Wagen Abstand genommen hat, liegt sehr nahe': die Schnelligkeit und Billigkeit des Paket-Austausches soll und darf nicht gefährdet werden. Der Schreibet dieser Zeilen hat sich schon mehrfach ernstlich mit der Einführung geschlossener Wagen beschäftigt, hat Zeichnungen anfertigen lassen u. s. w., ist aber stets von seinem Plane zurückgekommen, weil er sich immer wieder von neuem überzeugt hat, daß der gewaltige Paket-Austausch, der in verhältnismäßig sehr kurzer Zeit bewältigt werden muß, die eigenartige Behandlung, die ihm durch Benutzung der offenen zweirädrigen Handwagen seitens des Leipziger Kommissionsbuchhandels zu teil wird, nicht ent behren kann. — Die Handwagen sind leicht fortbeweglich und können je nach Bedürfnis mit einem bis drei Körben belastet werden, deren Ein- und Ausladung schneller von statten geht, als dies bei geschlossenen Wagen möglich ist. Der buchhändlerische Paket-Austausch ist übrigens auch nicht die einzige offene Beförderungsweise, so z. B. bedienen sich die Spediteure ausschließlich offener Wagen. —t. Zur Stellung des Schriftstellers ;um Verleger. »Das Recht der Feder«, die bisher im Verlag der Deutschen Schriftstellergenoffenschaft erschienene Halbmonats schrift für die Berufsgenosien der deutschen Schriftsteller und Journalisten, ist nunmehr nebst dem Buchverlag der Genossen schaft in den Verlag von Friedrich Schirmer in Berlin über gegangen. Diese Thatsache, die an sich nicht eben von be sonderer Bedeutung wäre, erlangt dadurch größeres Interesse,
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