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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.08.1906
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.08.1906
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- Deutsch
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197, 25. August 1906. Nichtamtliche? TsL 8033 Palms Tod. Gedicht. In: Ditfurth, F. W. v., Die Historischen Volkslieder. Berlin 1872. S. 289. Nr. 130. Pedrazzi, Beiträge zur Geschichte des Buchhändlers Palm. In: Korrespondent v. u. f. Deutschland. Nürnberg 1864. Nr. 438. Ferner im: Börsenblatt f. d. D. Buchhandel. Leipzig 1864. Nr. 114. — dieselben; bei Enthüllung dessen Denkmals zu Braunau a. I. Nürnberg 1866, Bieling-Dietz. 8". 4 S. Pfau, Karl Fr., Johann Philipp Palm. In: Das Buch berühmter Buchhändler. Eine Sammlung von Lebensbildern berühmter Männer. Leipzig 1885. Seite 35-42. Priem, Joh. Paul, Geschichte der Stadt Nürnberg. 1875. S. 293. 294. Rackl, Prof. vr. I., Der Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm ein Opfer napoleonischer Willkür. Zu dessen 100. Todes jahre quellenmäßig bearbeitet. Mit 14 Bildern. Nürnberg (1905), Carl Koch. 8°. 176 Seiten. — Nochmals Joh. Phil. Palm. In: Unterhaltungsblatt zum Fränkischen Kurier. Nürnberg 1906. Nr. 50. — Der Gefährte Palms vor dem Braunauer Kriegsgericht. Noch ein Gedenkblatt zum 26. August 1906. In: Börsenblatt f. d. D. Buchhandel. Leipzig 1906. Nr. 182. Riebt, C., Gedenkblatt für Palm. Stahlstich. Nürnberg o. I. — Palms Denkmal in Braunau. Stahlstich. Nürnberg o. I. Ringler, Alexander, Philipp Palm. Ein vaterländisches Trauerspiel in fünf Aufzügen. Leipzig 1860, Ludwig Denicke. Kl. 8°. 124 Seiten. Salzbrunn, Alice, Ein deutscher Märtyrer. In: Historische Sagen und Skizzen. Der Jugend erzählt von A. S. Berlin, Winckelmann und Söhne. S. 127—134. Scherr, Johannes, Blücher, seine Zeit und sein Leben. 2. Band. Leipzig 1865. Buch V—VIII. Schultheis, Friedrich, Johann Philipp Palm, Buchhändler in Nürnberg, erschossen auf Napoleons Befehl zu Braunau am 26. August 1806. Glaubwürdig aus bis jetzt unbekannten Quellen nachgcwiesenc Mittheilungen über den Verleger und den Verfasser der Schrift Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung. Nürnberg 1860, Verlag des Nürnberger Kurier. 8°. 46 Seiten. Schwartz, Fritz, Johann Philipp Palm, Besitzer der Steinschen Buchhandlung zu Nürnberg. In: Palm. Verein jüngerer Buchhändler zu München. Die Geschichte seines zehnjährigen Bestehens. München 1884. Joh. Palm. S. XIII-XXI. (Soden, Graf Julius v.) Johann Philipp Palm, Buchhändler zu Nürnberg. Auf Napoleons Befehl hingerichtet zu Braunau, den 26. August 1806. Ein Beitrag zur Geschichte des leztern Jahrzehnds. Der theilnehmenden Menschheit und insbesondere den edlen Wohlthätern gewidmet von der Palmischen Familie. Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung. 1814. Kl. 8°. 170 Seiten. Der Todtengräber Joseph Tschaumer bei der Hinrichtung des Buchhändlers Joh. Phil. Palm. In: Der Sammler. Beilage zur Augsburger Abendzeitung. 12. Jahrg. 1843. Nr. 42. Ferner in: Bäuerle's Thcater- zeitung 1843, S. 970, und im Österreichischen Bürgerblatt, 32. Jahrg., Linz 1850, Nr. 23. Treitschke, H. v., Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts. Leipzig 1897. I. Th. Seite 236. Weiß, C., Dem Märtyrer PH. Palm. Gedicht. In: Gedichte von C. Weiß. Nürnberg 1848. Wichmann, Franz, An der Todesstätte Joh. Phil. Palms. Zum hundertjährigen Gedenken. In: Fränkischer Kurier. Nürnberg 1906. Nr. 291. Wurzbach, Or. v., Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. 21. Teil. Wien 1870. S. 241—243. Zernin, Eduard, Johann Philipp Palm. Ein Erinnerungs blatt zu seinem 78. Todestage. In: Börsenblatt f. d. D. Buchhandel, Leipzig 1884, Nr. 188, 192, 194. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. Zöhrer, Ferd., Palms letzter Tröster. Authentische Berichte über die Sekte der Pöschlianer. In: Roseggers Heimgarten. II. Jahrg. Graz 1877. Heft 2. S. 128—133. Zur Erinnerung an Palm. In: Didaskalia, Frankfurt a/M. 1864, Nr. 242, und in der Weser-Zeitung, Bremen 1864, Nr. 6456. Kleine Mitteilungen. Postverkehr an den Meßsonntagen in Leipzig. — An den Sonntagen der Michaelismesse wird 1) am 26. August vor mittags eine einmalige Paketbestellung in der innern Stadt und auf den Meßplätzen stattfinden, sowie 2) am 2. September vor mittags eine dreimalige Abtragung von gewöhnlichen und ein geschriebenen Briefsendungen. Der Schalterdienst erfolgt an allen vier Meßsonntagen bei den Postämtern 1 (Augustusplatz) und 13 (Poststraße) von 7- 9 Uhr vormittags, sowie von 11 bis 1 Uhr mittags. Bibliothekswesen. — Aus München wird der -Voss. Zei tung- geschrieben: »Die Zentralisierungsbestrebungen im deutschen Bibliothekswesen und die bayrischen Biblio theken- lautet der Titel eines beachtenswerten Aufsatzes in den »Süddeutschen Monatsheften-, worin der Sekretär von der Mün chener Hof- und Staatsbibliothek vr. Erich Petzet sich mit den verschiedenen Plänen einer Zentralisierung des deutschen Bibliotheks wesens, insbesondere dem Crman-Schwenkeschen Plan eines Ge samtkatalogs aller deutschen Bibliotheken, der alle Bücherbestände dieser Bibliotheken aufnehmen und ihre bisherigen Kataloge er setzen soll, vom allgemein-praktischen wie vom speziell bayrischen Bibliotheksstandpunkt aus auseinandersetzt. Or. Petzet vertritt darin keineswegs einen Partikularismus der bayrischen Biblio theken und hält den Anschluß dieser Bibliotheken an eine Reihe von Katalogisierungs- und Jnventarisierungsarbeiten, zu denen die Anregung von Berlin aus erfolgt ist, für erfreulich und nütz lich, wie er überhaupt überzeugt ist, daß die führende Stelle unter den deutschen Bibliotheken, die nach Größe der Bestände und Güte der Organisation noch 1890 unzweifelhaft der Münchener Hof- und Staatsbibliothek zukam, durch die großartigen Vermehrungen, die seit dieser Zeit die Berliner Königliche Bibliothek erfuhr, sowie durch deren bevorstehenden Neubau endgültig an die Berliner Bibliothek übergegangen ist. Ein socher teilweiser Anschluß der bayrischen an die Verwaltung der preußischen Bibliotheken ist z. V. in dem Auskunftsbureau der deutschen Bibliotheken in Berlin, die sich jetzt auf den Nachweis beschränkt, ob ein gesuchtes Buch sich in einer der angeschlossenen Bibliotheken befindet, in Zukunft aber wohl auch zu weitern biliographischen Fest stellungen ausgerüstet und verpflichtet werden könnte. Weitere Werke, bei denen die bayrischen mit den preußischen Instituten sich zu gemeinsamem Vorteil bereits geeinigt haben bzw. einigen werden, sind die Inventarisierung der deutschen Hand schriften an allen deutschen und außcrdeutschen Bibliotheken bezw. die Schaffung eines deutschen Handschriftenarchivs in Berlin, deren Leitung in den Händen der deutschen Kommission bei der Berliner Akademie liegt, sowie die geplante Neuinventari sierung der deutschen Inkunabeln. Die Beteiligung der Münchener Bibliothek an beiden Unternehmungen ist um so unumgänglicher, als sie bekanntlich die wichtigste Handschriftensammlung besitzt, während ihr Jnkunabelnschatz mit über 13 000 Stück die Zahl der Inkunabeln an den elf staatlichen Bibliotheken zusammen um reichlich 3000 übertrifft; anderseits findet bei dem Anschluß aber auch Bayern seine Rechnung, da die Neuaufnahme dieser Be stände schon längst als Bedürfnis erkannt und zum Teil auch schon in Angriff genommen ist. Wesentlich anders steht I)r. Petzet dagegen jenem viel erörterten Plan eines Gesamtkatalogs der deutschen Bibliotheken gegenüber. Diesen Plan, der die alten, in mühevoller Arbeit geschaffenenen Kataloge durch neue, nach der Instruktion der Berliner Zentralstelle bearbeitete und gedruckte ersetzen will, hält Petzet einerseits für praktisch nicht hin reichend vorteilhaft, anderseits für viel zu weit angelegt und kostspielig, als daß die geplante Ausführung Aussicht auf Ver wirklichung hätte. Hat doch schon Milkau 1898 in bezug auf den Gesamtkatalog das richtige Wort ausgesprochen, daß -die sicherste Gewähr für das Gelingen des Plans in seiner Beschränkung snämlich auf die preußischen Bibliotheken) liege, seine Erweiterungen 1057
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