Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.07.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-07-06
- Erscheinungsdatum
- 06.07.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19060706
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190607068
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19060706
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1906
- Monat1906-07
- Tag1906-07-06
- Monat1906-07
- Jahr1906
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-tk 154, 6. Juli 190«. Nichtamtlicher Teil. 6627 Organe des Kongresses (seit der Tagung in Mailand). I. Internationale Kommission. Mitglieder: Deutschland: Herr Albert Brockhaus Österreich: Wilhelm Müller Belgien: E. Bruylant Dänemark: E Hagerup Spanien: H. Bailly-Baillidre Vereinigte Staaten: G. H. Putnam Frankreich: I. Hetzel Großbritannien: W. Heinemann Holland: A. Belinfante Ungarn: V. Ranschburg Italien: T. Ricordi, Präsident Norwegen: W Nygaard Schweden: I A Bonnier Schweiz: A. Huber Ehrenmitglieder: F Brunetidre H. Morel. II. Exekutivkomitee. Mitglieder: Herr T Ricordi, Präsident „ Albert Brockhaus „ E. Bruylant „ W. Heinemann „ I- Hetzel „ F. Brunetidre, Ehrenmitglied „ R. Fouret, Ehrenmitglied „ H. Morel, Ehrenmitglied. III. Permanentes Bureau: Generalsekretär: (vacat) Sekretär: A. Melly Lettischer I^unstjalirbuch IY06. Ein Nachschlagebuch für deutsche bildende und angewandte Kunst. Heraus gegeben von Vlllv 0. Dreßler, Maler und Architekt in Berlin. XVI u. 548 S. mit einer Heliogra vüre und Anzeigenanhang. Leipzig, E. Haberland. Gebunden 6 Ein stattlicher Band in grauer Leinwand mit rotem Schnitt, stellt sich das vorliegende Jahrbuch als ein Gegen stück zu Kürschners Literatur-Kalender vor, als ein reich haltiges Nachschlagebuch, das dem Künstler das werden soll, was dem Schriftsteller und Journalisten »der Kürschner« ist. Eine poetische Begrüßung Hans Thomas von Paul Friedrich, von einer vorzüglichen Heliogravüre von vr. E. Albert L Co in München begleitet, bildet eine stimmungsvolle Einleitung, die die in Schnitt und Anordnung recht undeutliche Titel schrift vergessen läßt. (Geradezu unleserlich sind übrigens die Abteilungsüberschriften. Red ) Eine Rückschau »Personelles aus dem Jahre 1905« berichtet über Auszeichnungen, Er nennungen, Preise, Jubiläen, gibt eine Liste der Toten des Jahres 1905 und schließt mit einer »Literatur-Umschau«, die nach den Monaten der Ausgabe der einschlägigen Werke geordnet erscheint, eine Anordnung, deren Zweckmäßigkeit doch sehr zweifelhaft ist. Der zweite Abschnitt: »Vom Künstler« bringt ein alpha betisches Verzeichnis der bildenden Künstler und Künst lerinnen der Gegenwart mit kurzen biographischen Notizen und Angaben ihrer Werke, darauf in vier Unterabteilungen Zusammenstellungen der Künstlergemeinschaften (Akademien, Vereine und Gesellschaften Humanitären Charakters, all gemeine Genossenschaften und Vereine, lokale Vereinigungen). »Pflegestätten künstlerischer Kultur« ist der dritte Ab schnitt überschrieben. Er vermittelt einen guten Überblick über die Lehrstätten der Kunst, die Akademien, Kunst- und Zeichenschulen, allgemeinen Kunstgewerbe- und kunstgewerb lichen Fachschulen, sowie über die Kunst- und kunstwissen schaftlichen und graphischen Sammlungen, Bibliotheken und Vorbildersammlungen. Im vierten Abschnitt »Für den Künstler« ist die recht liche Stellung des Künstlers und seiner Schöpfungen durch Wiedergabe des Gesetzes über das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste vom 9. Januar 1876 und desjenigen über das Urheberrecht an Mustern und Modellen vom 11. Januar 1876 gebührend berücksichtigt. Noch mehr dem praktischen Bedürfnis zu dienen bestimmt sind die folgenden Verzeichnisse der Ausstellungen und Kunstsalons, der Kunst handlungen, der periodischen Kunstliteratur und der Kunst- oerleger, endlich eine Liste graphischer Anstalten und Künstlerwerkstätten. Den Schluß bildet eine Angabe der Kunstauktionshäuser, einiger Spediteure für Kunstwerke und ein Anzeigenanhang. Wer zu beurteilen vermag, welcher Fülle von mühseliger, zeitraubender Arbeit und welcher zähen Ausdauer es bedarf, ein solches Werk zu schaffen, wird dem Herausgeber gern seine Anerkennung zollen und über kleine Mängel hinweg sehen, die den Wert des Ganzen nicht beeinträchtigen können. Jedenfalls verdient das auch in Druck und Papier würdig ausgestattete Buch in den Kreisen der Künstler und Kunst freunde, der Kunstgewerbe, wie auch des Buchhandels freundliche Aufnahme. Hoffmann. Kleine Mitteilungen. Handelsregister-Eintrag. — Die Firma Carl Zeller hoff, hier, deren Inhaber gleichen Namens oerstorben, ist am 22. Mai 1906 in eine offene Handelsgesellschaft umgewandelt. Deren Inhaber sind: Die Witwe des Buchhändlers Carl Zellerhoff, Gertrud geb. Holtschneider, und dessen Kinder: a. Elisabeth Wilhelmine Maria Katharina, — b. Gertrud Frieda Clementine, — o. Carl Anton, — ä. Maria Wilhelmine, — s. Johannes August Maria, — k. Hugo Philippus Maria, — A. Catharina Rudolphine, — b. Magdalena Maria Arnoldine — zu Oberhausen. Zur Führung der Geschäfte der Gesellschaft ist nur die Witwe Carl Zellerhoff zu Oberhausen befugt. Dies ist heute in unser Handelsregister X unter Nr. 103 ein getragen. — Oberhausen Rhld., den 22. Juni 1906. (gez.) Königliches Amtsgericht. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 154 v. 3. Juli 1906.) Handelsregister-Eintrag. — Bei der im hiesigen Handels register Band VII, Seite 146 eingetragenen Firma: Grüneberg's Buch- und Kunsthandlung Wollermann L Hagemann ist heute vermerkt, daß der Mitgesellschafter, Buchhändler Leopold Hagemann Hierselbst, am 22. d. M. aus der unter der vorbezeich- neten Firma bestehenden offnen Handelsgesellschaft ausgeschieden und dagegen der Buchhändler Heinrich Bodenstab Hierselbst an demselben Tage in dieselbe als Teilhaber eingetreten ist. Die jetzigen Inhaber der vorbezeichneten Firma, Buchhändler Hellmuth Wollermann und Heinrich Bodenstab Hierselbst, haben für das unter dieser Firma betriebene Handelsgeschäft die neue Firma: Grüneberg's Buch- und Kunsthandlung Woller mann L Bodenstab angenommen. Diese ist in das Handels register Band VIII Seite 35 eingetragen und dagegen die alte Firma im Handelsregister Band VII Seite 146 gelöscht. Braunschweig, den 27. Juni 1906. Herzogliches Amtsgericht. Abt. 24. (gez.) Dony. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 156 vom 4. Juli 1906.) "Aufführungsrecht einer Oper, deren Urheberrecht am musikalischen Teil nicht mehr geschützt ist. — Die Hof musikalienhandlung Ed. Bote L G. Bock in Berlin, vertreten durch Justizrat Paul Michaelis, hatte gegen die Direktion des 870*
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder