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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.02.1908
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.02.1908
- Sprache
- Deutsch
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^ 50, 29. Februar 1908. Amtlicher Teil. Börsenblatt f, d. Dtschn. Buchhandel. 2448 L. Lokott's Säkns in Usius ksriisr: Ossi, k. vs.L, Op. 140. lost so kos-;. Vstss p. Orob. 8°. 1 SO -Z »o. — Op. 143—148. Kos Obrz-ssvtbsllies. 6 Imprsssioiis musioslss x. kisvo. Ho. 1. ksbillsßs. Ho. 8. 8in>pls Obsnsoo. No. 3/ Ko kskrslv äu kosuslisr. No. 4. 8ous Is Lsnillös. No. S. LSrSosäo. No. 6. 8öZuiällls. s 1 Oilis, ^.utoiris, Ko jsurig Violouists. 6 Norossux trös tsoilss s ls Irs kosition sv. kisno. No. 1. OosLäsiros. No. 2. Vr> ktzvo. No. 3. ^ir sootimoiltLk No. 4. Lsrosrolls. No. 5. Obsst ssrspbi<ius. No. 6 Oslop Lnsl. s 1 klünäsl, 0. k., Op. 2. Lovstss (krios) srr. p. 2 V. st. kisso (ou Vosllo) publisss p. Lwil Lrsuss. No. 8 (Om). 2 50 -ß u. Kolm, Üsioriob, Nsloäis I^rigos x. Voslls st kisso. 1 ^ SO kgori, äsoques, Rsvs ä'Loksst. Lsroeuss p. V. sv. lostrumoiits L Ooräss. 8". 36 ^ *s. Läit. p. V. sv. kisno. 1 ^ 50 kummol, 3. N., Lonsteil, brsA. v. ^.ä. L. tVontsrs. Op. 13 (Ls). 1 20 Op. 106 (O). 1 ^ 60 LlorksI.O., IVsibosobts-ksstorsls k Orx. srr. v. k. Ooss-Oustsrä. 1 ^ -7S llliobssl, Lr., LIsvisrstüelrs. Op. S7. Wsibssolitskrisäsll. — ^moross. Osvotts. — Llsurs äs Kotos. Osvotts äs Fsloo. L 1 ^ SO Niobssl, ksul, 16 Ltüäsu k Vosllo (1. Ks^s) osob äoii Ltüäeir v. 8. Kos, Op. 31 Holt 1. 3 ^ SO Niobisls, O., ViILzos-Orsräss k Oroli. 8". 3 ^ *s. Nsviii, L., 2 8lumdsr 8ovAS k Orx. srr. v. R. Ooss - Oustsrä. 1 25 8s vsll-8outbxsts, L., komssoo (O) p. V. st kisrio. 2 8mitl>, 8., Op. 31. Obsilsoll rlisss t. 8slonoroli. srr. v. Rick. Vourbis. 8". 1 50 H *s. 8tstlrorvski, Romsu, Op. 32. Vsox Lsuillss ä'^.1bum p. V. sv. kisno. No. 1. ^ uns klonäs. 1 ^ 50 No. 2. ^ uns Krüns. 2 -L. 8. Soüott's Lökns in llLsins tsrosr: kovs^, O. Lr., Op. 15. Oonosrto (^.) x. kisno st Oroll. Orob.- ksrt. 12 ^ *n. IVollnsr, kiolisrä, Vis NsistsrsinZvr v. Nürnberg, kotpourri k V., Vosllo u. Kits. 4 — — Linrslstüolrs k Normsl-Ksrm. bssrb. v. ^.lbsrt kittsr. Oliorsl (Os ru äir äsr Ksilsnä ksm). — Usos 8soils u. Lvollsn. — Lvobsos össorznis. — LinlsitunZ rum 3. ^.lct. — ftoiotstt.— IVsItbsrs krsislisä. L 1 ^ 50 — Vsrspdrsss sus »kbeinzolä» k Usrks bssrb. v. lob. 8nosr. 1 SO — Orolisstsrstuäisn sus äsn Wsrlrsn: Vis Nsistsrsinßsr v. Nürn berg. — Vsr King äss Nibs>ungsn. — ksrsiksl k Viols (oä. Vls slts) v. L. Lritsobs. 2 Veits, s 5 "n. IVsbsr, 0. Ll. v., Op. 79. Norossu äs Oonoort (Lm.) p. kisno. (^.ä. L. ^Voutsrs.) 1 20 l^. Veits Soliubsrtbl MQ. in Vsipsig. IVsmbolä, Kuärvig, Op. 11. Vrsi Vortrsgsstüolrs k V. m. Kits- No. 1. kolonsiss. 2 No. 2. Osvstins. 1 ^ 50 c). No. 3- Vngsrisok. 1 80 Vsrlsg vrsililisil in Rsrlin. ksbn, kobsrt, Op. 41. t^usrtstt k Vits, V., Vls u. Vosllo. ksrt. 8 n. 8t. 6 n. Nsnäslssobn, ^.rnolä, Op. 20. Lsäsrrsiobnungsn. 5 obsrslrts- ristisobs 8tüolrs k. Kits. 4 ^ 50 Llsx ^Vsrusr in 2oppot. Wsrnsr-Lsrstso, Nsx, Op. 182. Lluolri-IVluclr. Intsrmsrro k. gr. Orob. 2 ^ SO ^no.; k 8slonorob. 2^! SOno. Vsul ^7sstpb»1 in Lsrlirr-Ksrlsborst. 2immsr, Osrl, Op. 48. Ks bslls Nuit. Wslrsr k Orob. 2 ^ n.; i. 8slonorob. 2 ^ n.; k. ksrissr Lssstrg. 1 50 H n. Nichtamtlicher Teil. OikN, 1^6 (Doms V. Ilssgs st Lntrstisn äss livrss. ^tMkRÄce.' ^.brSviatious, kooutionslstiiiss. 0biSlrs8 rorllsin8, 8igns8 t)'pogrspbicsue8, sto. Oorrsotion äs8 Sprsuvsb. Incier: — Hü vol. in-160. 544 psgs8. Ksri8 1908, bl. Llsmulsrioii. Krsi8 5 kr. (Vgl. Börsenblatt 1905, Nr. 283, 300; 1006, Nr. 29. 30, 31, 253, 254, 275, 276; 1907, Nr. 179, 180, 1S9.) Mit dem soeben erschienenen fünften Bande ist das verdienstvolle Werk des Pariser Bibliothekars Cim zum Ab schluß gekommen. Mit derselben Gründlichkeit, mit der der Autor im vorhergehenden Bande die Einrichtung einer Bibliothek und das Aufstellen und Ordnen der Bücher beschrieben hat, behandelt er im vorliegenden Bande deren Benutzung und Erhaltung und bespricht der Reihe nach folgende mehr oder minder wichtige Fragen: Reinigung der Bücher und Regale; Feinde der Bücher (Staub, Feuchtig keit, künstliches Licht, Insekten); Ausbessern schadhafter Blätter; Entfernung von Flecken; Wann und wie man lesen soll; Ansteckungsgefahr und Desinfektion. Der größere Teil dieser Themata wurde in anderm Zusammenhang bereits in frühern Bänden berührt; es sind deshalb in diesem Schlußband zahlreiche Wiederholungen anzutreffen, die leicht zu vermeiden gewesen wären. Wenn der Autor selbst mehrfach auf die nach ihm jedoch unvermeidlichen Wiederholungen aufmerksam macht, so dürften diese aus der großen Bedeutung zu erklären sein, die er als Bibliothekar und Bibliophile gerade den oben angeführten Fragen beimißt, und dem daraus ent standenen Bedürfnis, immer wieder aufklärend, belehrend, ratend zu wirken. Cim beginnt mit Ratschlägen betreffend Reinigen einer Bibliothek. Das Abstauben und Ausklopfen der Bücher sollte nach Möglichkeit durch das Abwischen mit einem Tuche ersetzt werden. Der hierzu von Gräsel empfohlene wollene Stoff habe jedoch seine Nachteile, wie Peignot, Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7b. Jahrgang. Cousin, Rouvepre u. a. Nachweisen; an seine Stelle träte besser ein seidenes Tuch (z. B. ein altes Foulard) oder aber ein feineres Ledertuch. Wo aber das Abstauben nicht zu umgehen ist, soll auf alle Fälle darauf gesehen werden, daß der Staub nicht im Zimmer herumgewirbelt, sondern auf die Straße hinausgeleitet wird und die Bücher deshalb nur am offenen Fenster oder an einer nach außen gehenden Tür ausgeklopft werden. So banal dieser Rat auch scheinen mag, so oft wird gerade im Buchhandel dagegen gesündigt, zum größten Schaden für die Gesundheit der Angehörigen unsres Standes. Cim berichtet bei dieser Gelegenheit von einer Schntzmaske für Mund und Nase, die im achtzehnten Jahrhundert von dem Chemiker Macquer für die Bibliotheks beamten erfunden worden war. Wichtiger als diese historische Notiz wäre m. E. ein Hinweis auf die neuere Methode der Reinigung durch Aspiration (»Vseuum olssnsr«) gewesen, die namentlich in großstädtischen Wohnungen immer mehr Aufnahme findet und für Bibliotheken zweifelsohne das ideale Reinigungsmitiel darstellt. Wenn von diesem neuen Verfahren bis heute in Bibliothekskreisen so wenig die Rede gewesen ist, so dürfte dies einerseits auf die leider noch relativ hohe Kostspieligkeit, anderseits auf den konservativen Geist der Bibliothekare und Bibliotheksverwaltungen zurück zuführen sein. Der nächste Abschnitt spricht von den Feinden des Buches und bildet somit neben den bereits erwähnten Wiederholungen eine notwendige Ergänzung des die Über schrift rLibliools8ts8 st kiblioxbobss« tragenden Kapitels im 2. Band. Ohne hierauf im einzelnen zurückzukommen, seien hier vorerst die interessanten Untersuchungen mitgeteilt, die von der Looistz- ok ^.rts im Aufträge der lübrsr;- ^88voistion in London im Jahre 1900 mit Bezug auf die Haltbarkeit des Leders moderner Bücher im Vergleich zu demjenigen älterer Einbände gemacht wurden und ergaben daß alle nach ungefähr 1860 hergestellten Einbände sich als ungleich weniger dauerhaft erwiesen haben, als die aus der ersten Hälfte 317
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