117, 21. Mai 1908. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 5699 - '—E A ' » Georg Bondi U Verlag in Berlin » —^ , L ,—^ <D Nur einmal hier angezeigt! In zehnter, verbesserter Auflage ist erschienen: Grundzüge der deutschen ^ höhere Schulen und ^^4^4 44^4^4^ 44/ 444/4^ zum Selbstunterricht von vr. Gotthold Klee Professor am Gymnasium zu Bautzen Einundvierzigstes bis fünfundvierzigstes Tausend 13 Bogen 8». Geb. M. 2.- ord., M. 1.50 no. bar. Partie 13/12; Einband des Freiex. 35 Pf. Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht: „Auf dem Gebiet der Schulliteraturgeschichte haben wir in dem vorliegenden Buch endlich ein solches ge- funden, das allen Ansprüchen, welche die Neuzeit und die moderne Pädagogik stellt, vollauf gerecht wird. Der bekannte Verfasser will kein Lernbuch geben; deshalb ist er so ausführlich, daß eine wirklich genußreiche Lektüre ermöglicht wird. Aber er wählt dabei trefflich aus, was Laser und Spreu ist. Alles banausische und pedantische Aufzählen ist vermieden. Dagegen steht der Gesamtcharakter der Arbeit sehr hoch: es ist zwar nichts so geschrieben, daß es ein reifer Schüler nicht verstände, aber selbstdenkend, selbst empfindend muß dieser doch das Buch lesen, um den ganzen Nutzen daraus zu ziehen. Die Auflagezahl deutet schon darauf hin, daß der Wert der Arbeit längst erkannt ist. Aber ich möchte doch noch einmal mit allem Nach druck betonen, daß wir hier die beste Schulliteratur geschichte vor uns haben, die allgemeine Einführung verdient." Blätter f. Bolksbibliotheken u. Lesehallen: „Durchaus ausgeglichen und vollster Anerkennung wert ist hingegen Klees Grundriß. Man kann sich nur freuen, daß unsere Jugend ein so gediegenes Lehrbuch in der Land hat, von dem zu wünschen wäre, daß es auch überall in größeren und kleineren Büchereien Eingang fände. In knappen, mit großer Sorgfalt und feinem Geschmack gewählten Worten werden die Dichter zweiten Ranges dem Verständnis nahegebracht. Bei den führenden Geistern verweilt die Darstellung länger, zum mindesten die Lauptwerke werden dem Inhalt und dem literarischen Wert nach eingeschäht." Südwestdeutsche Schulblätter: „Die vorliegende Literaturgeschichte darf man wohl als die beste ihrer Art bezeichnen. Die beiden Er fordernisse eines solchen Buches, Beherrschung des Stoffs und pädagogisch zweckmäßige Darbietung, erfüllt der Ver fasser in der erfreulichsten Weise. Ein sehr guter Geschmack verbindet sich mit scharfem Urteil, so daß nur das geboten wird, was in der Tat wertvoll ist. Dadurch wird manches in der Gruppierung und in der Einzeldarstellung in ein anderes als das gewohnte Licht gesetzt, was man dem Ver fasser nur danken kann. Auch die neuere Dichtung erfährt eine gerechte Schätzung, soweit der engere Raum ein näheres Eingehen erlaubt Das Buch, in Norddeutschland sehr verbreitet, sollte auch bei uns zur Einführung gelangen, denn wir besitzen keines, das ihm an nähernd ebenbürtig wäre." Edmund von Sallwürk, Karlsruhe. Seit zwölf Jahren, seinem ersten Erscheinen, findet das Buch dauernd die größte Anerkennung in der Fachpresse; von den vielen lobenden Besprechungen habe ich vorstehend einige neuere angeführt und bitte auch fernerhin um Ihre frdl. Verwendung. Das nicht nur für die Schule bestimmte Merkchen kann jedem Ge bildeten zum Selbstunterricht empfohlen werden und sollte auf keinem Sortimentslager fehlen. — Ich kann im allgemeinen nur noch bar liefern, bin jedoch bereit, in Ausnahmefällen zur Vorlage zwecks evtl. Einführung an Lehranstalten einzelne Exemplare auf kurze Zeit ü cond. abzugeben. Berlin, Mitte Mai 1908 Gevvg BvNdi 740'