^ 288, 6 Dezember 1906. Fertige Bücher. 12691 ksinsm äark kslrlsn: Sortimsutslassr „Mottiök llksLbkliikm" llie spsimsiillzteii uni! iiilelssssntszten ^Iebm88S u> Abmtöuer su; s»ös Weit. .Is-.äu Xauiwer ontüLlt auk 32 Leltev Isxt eins in sioll Lb^eselllossene paoirsnäk ürÄdlllvz mit Kün8tleri8cli liei-ge^elltem l'ilel- billi in Oreiksrbenclrucli. llik öibliotlielc lies Ldkuleuel klsebsivt 14 12?;^. — ?rsi8 ^'säer ^nmmsr nvr 20 orä.. 12 bar. 1 kostxaket ----- 65 Lxemxlare traulro iovsrüalb v6ut86ÜIauä8 kür 6.50) SQtüaltsuä: ^'6 15 Nrn. 1, js 10 ^ro. 2—6. Alo. 1. 2iir LioküürunA ä. 6 c) bar. ösrsits srgobisusv 8inä: ^bruL26ll.- ^ 2. »Vas vasll mit äsm Kömxs- tisssr." ^ 3. ^DisNsnsobsvopksräerNöräsr- sskts." n 4. ,vi6 LrbZeblsiebsrill vllä äsr seböns 3aolc.^ , 5. ^vörXsminäarilllääisRLebsrill 8sill6r Lbrs.- , 6. ,vis I-isbs äsr Nsxsria.- In Vorbereitung beLnäsu giob: Ilo. 7. ^DagLnll^Llo^äsZRsZiüsntsn." ^ 8. »Lins Loblösser- nvä Löblsn- ^ssebiobts.- , 9. ,Dis Lübns äss Uöräsrs. * „ 10. ^ Unter Lalikornisebsn 6o1ä- grLbsrn" ns^v. Vellsxsxsssllsckslt Sellin, K. ni. b. ll., LsrlLn 67. Im Bestellzettel zum Inserat der Firma C- Vinrent in Prrnzlau in Nr. 27S, S. 1S461 d. Bl. über Alnck. Jas dciilsltic Bolkslitk! wurden in der L eond.«Spalte die ge bundenen Ausgaben nicht gesperrt. Da diese Ausgaben nur bar geliefert werden, liegt der heutigen Nummer ein richtiger Bestellzettel bei. (Red.) — —— —— —. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkke steht in erster Reihe das Hausbuch deutscher Kunst Ein Familien-Bilderbuch in 375 Abbildungen zusammengestellt und herausgegeben von Eduard Engels Lexikon-Oktav. XIV und 382 Seiten 2» schönen Ganzleinenband mir Deckenzeichnung von Max Bucherer-Basel M. 10.— vrd.. M. 7.50 netto. M. 6.65 bar und N/IO Otto Julius Bierbaum schreibt: Das Hausbuch deutscher Kunst ist die schönste deutsche Hausbildergalerie, die ich kenne, und es ist herzlich zu wünschen, daß sie die allerweiteste Verbreitung finden möge. Sie ist voller Schönheit, Geist und Poesie und sehr dazu angetan, Liebe zur Kunst überhaupt und insbesondere liebevolles Verständnis für deutsche Kunst zu verbreiten. Bei der greulichen Verwirrung der ästhetischen Be griffe, die heute in dem Maße Platz gegriffen hat, daß viele Leute nicht einmal mehr empfinden, wie unvernünftig es ist, von der deutschen Kunst zu verlangen, daß sie nicht deutsch sein solle, muß das Hausbuch deutscher Kunst besonders willkommen geheißen werden, denn es zeigt im Abriffe, daß wir Deutschen eine nationale Kunst unser eigen nennen, die, was ihr etwa an spezifisch ästhetischen Werten gegenüber der Kunst romanischer Völker abgeht, durch Vorzüge bildnerischer Innerlichkeit wett macht, deren lebendige Wirkung auf das deutsche Wesen so unbestreitbar ist, daß alles theoretische Abwägen im Sinne einer Hintansetzung des Deutschen in der Kunst müßig erscheinen muß. Wir sind eben wir, und wir haben auch in der Kunst alle Ursache, Freude an unserer besonderen Art zu empfinden, ohne daß wir des wegen die der anderen Nationen gering zu achten brauchen.