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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.04.1908
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.04.1908
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- Deutsch
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3806 BörstNblaU s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 77, 2. April 1908. Kat- Künstler. Preis Kat.- Künstler. Preis Nr. Nr. 103 Max Klingec, Leipzig 300 212 Max Klinger, Leipzig 200 104 — do. 305 213 — do. 920 105 — do. 250 214 — do. 200 106 — do. 150 215 — do. 160 107 — do. 305 216 — do. 100 108 — do. 250 217 — do. 110 109 — do. 21(0 218 — do. 180 112 — do. 215 219 — do. 320 116 — do. 2660 233 Louis Legrand, Paris 105 117 — do. 385 244 Wilhelm Leibl, Aibling 105 120 — do. 325 245 — do. 230 123 — do. 430 246 — do. 195 124 — do. 300 247 — do. 280 125 — do. 315 248 — do. 260 >26 — do. 230 249 — do. 305 127 — do. 1200 250 — do. 305 128 — do. 400 251 — do. 105 129 — do. 515 252 — do. 155 130 — do. 315 254 — do. 105 131 — do. 615 255 — do. 100 132 — do. 460 256 — do. 105 133 — do. 150 258 — do. 160 135 — do. 610 264 Max Liebermann, Berlin 160 136 — do. 400 266 — do. 180 137 — do. 225 267 — do. 100 140 — do. 4500 283 Jean Franoois Millet, 141 — do. 360 Barbizon 115 142 — do. 390 2°4 — do. 130 143 — do. 200 285 — do. 115 14l — do. 990 286 — do. 220 145 — do. 390 288 — do. 210 146 — do. 300 289 — do. 185 147 — do. 290 290 — do. 425 148 — dm 300 291 — do. 105 149 — do. 290 313 Emil Orlik, Berlin 100 150 — do. 420 314 — do. 150 151 — do. 300 317 — do. 150 152 — do. 400 318 - do. 150 153 — do. 1050 319 — do. 145 154 — do. 910 320 — do. 185 155 — do. 750 324 — do. 135 156 — do. 450 345 Carl Stauffer, Bern 385 157 — do. 1750 347 — do. 130 158 — do. 420 349 — do. 310 167 — do. 170 350 — do. 210 168 — do. 250 351 — do. 225 169 — do. 155 354 — do. 195 171 — do. 110 355 — do. 430 173 — do. 115 357 — do. 215 178 — do. 330 358 — do. 185 179 — do. 105 382 Heinrich Vogeler, 180 — do. 100 Worpswede 125 182 — do. 315 395 Mac Neill Whistler, 186 — do. 310 London 280 188 — do. 110 399 — do. 165 189 — do. 120 400 — do. 105 190 — do. 190 401 — do. 175 191 — do. 205 302 — do. 160 193 — do. 160 406 — do. 525 196 — do. 325 407 — do. 715 197 — do. 1020 408 — do. 495 198 - do. 130 409 — do. 880 199 — do. 110 410 — do. 545 200 — do. 530 412 — do. 160 201 — do. 420 413 — do. 250 202 — do. 295 414 — do. 1000 203 — do. 405 415 — do. 560 204 — do. 350 416 — do. 460 205 — do. 160 418 — do. 280 206 - do. 105 419 — do. 200 207 — do. 275 420 Anders Zorn, Mora 270 208 — do. 960 421 — do. 190 209 — do. 1900 422 — do. 245 210 — do. 600 423 — do. 145 211 — do. 320 424 — do. 260 Erfolg eines dänischen GeschichlöwerkS. — -vagligt I.iv i I^oräsn i äst ssxtsnäs Äaröuuärsäo» (Das tägliche Leben im Norden im 16. Jahrhundert), das vierzehnbändige Lesenswert des dänischen Historikers Professor vr. xbil. Frederik Troels- Lund, beginnt soeben zum drittenmal zu erscheinen, diesmal in einer illustrierten Volksausgabe. Zuerst kamen die 14 Bände zum Gesamtprets von 86 Kronen, mit besonderen Titeln, aber unter dem Haupttitel -Dänemarks und Norwegens Geschichte am Ende des 16. Jahrhunderts- in den Jahren 1819—1901 bei Reitzel, Kopenhagen, heraus, dessen Verlag später an Gyldendal überging. Schon 1903 konnte diese Firma eine im folgenden Jahre abge schlossene unverkürzte Volksausgabe in sieben Bänden <40 Hefte s, L0 Öre) beginnen, und zwar in 8000 Exemplaren gedruckt; sie ist jetzt ebenfalls lange vergriffen. Das Buch ist somit ein Gemeingut der nordischen Völker geworden wie kein zweites Geschichtswerk von solchem Umfang. Es war in dem für Dänemark unglücklichen Jahre 1864, wo Troels-Lund (ebenso wie gleichzeitig Archivar A. D. Jöcgensen) den Entschluß faßte, seine Kräfte -einer nationalen Aufgabe zu widmen, nach der er im Innersten strebte: seinem Volke Trost und Kraft zu bringen, indem er durch die Betrachtung des All täglichen, der einfachsten Lebensverhältnisse, Wohnung, Nahrung, Kleidung, Geburt, Leben und Tod bei den Vorfahren zur Zeit der nordischen Renaissance eine Summe von Erinnerungen wccken wollte-. Darüber hat er sich ausgesprochen in der berühmten kleinen Schrift »Om Lulturbistoris- (1894), die sich gegen den deutschen Historiker Dietrich Schäfer richtete, der als strenger Ver treter der reinen Staatengeschtchte ein scharfes Urteil über Troels- Lunds Methode gefällt hatte. Diese neue Art der Geschicht schreibung bei Troels-Lund, deren Grundton heimische Innigkeit und Sicherheit ist, gewann in Verbindung mit der behaglichen Breite seiner formvollendeten Darstellung dem Werke seine außer ordentliche Volkstümlichkeit. Erhöht werden wird diese nun mit der 3. Ausgabe durch etwa 2000 authentische Bilder, die der Ver fasser von überallher aus den drei nordischen Reichen gesammelt und zum Text in Beziehung gebracht hat. Die neue Ausgabe soll in etwa 100 Heften von je 2—3 Bogen Inhalt L 25 Öre er scheinen. In deutscher Übersetzung liegen nur einzelne Teile vor, näm lich »Die Wohnungen- (Kopenhagen 1882, Höst) und der 13. Band, von dem im Original (-lnvsbsl^svivq-j 4 Einzelausgaben er schienen sind, als .Himmelsbild und Weltanschauung im Wandel der Zeiten- (Leipzig 1899, Teubner). G. Bargum. Die Schicksale beS Manuskript- von Jbsenö epischem -Brand-; sein Finder und sein Herausgeber. — Als im Dezember 1907 im Gyldendalschen Verlag, Kopenhagen, Henrik Ibsens epischer -Brand- erschienen war (276 S., Preis Kr. 5.—), herausgegeben von dem bekannten dänischen Schriftsteller Karl Larsen, da wurden alsbald nicht nur in Norwegen, sondern auch in Dänemark gegen den Herausgeber scharfe Angriffe gerichtet, weil er ebensowenig wie der Finder den D chter von der Wieder ausfindung seines Werks in Kenntnis gesetzt hat. Jetzt haben diese dazu geführt, daß Larsen von seinem langjährigen Amt als Vor sitzender des dänischen Schriftstellervereins hat zurücktreten müssen (an seiner Stelle ist Professor Or. jur. Carl Torp gewählt worden, bekannt durch seine großen Verdienste um Dänemarks Beitritt zur Berner Konvention). Geschrieben ist der epische »Brand- im Jahre 1864, während Ibsen sich in Rom und Genzano aufhielt. Die nächsten Schicksale des Manuskripts sind noch keineswegs klargestellt. Larsens Ver mutungen darüber, die er in der Einleitung seiner Ausgabe auS- spricht, und was in der Pressefehde gegen ihn dazu mitgeteilt worden ist, sei nachstehend kurz dargestellt. Der Finder des Manuskripts ist der Däne Andreas Reiersen Pontoppidan, der von seinem kleinen Vermögen seit 1893 in Rom lebte und dessen Haupipassion das Sammeln, hauptsächlich wohl von Münzen, war; bei Antiquitätenhändlern dort war ec ein fleißiger Besucher. Cr starb 1901. über die Art, wie er in den Besitz der Manuskripte gekommen ist, hat er, wie sich jetzt heraus stellt , verschiedenen Personen widersprechende Angaben ge macht. Seinem Bruder Louis Pontoppidan und auch Karl Larsen, den er, falls das Werk einmal veröffentlicht würde, zum Heraus geber wünschte, hat er 1898 erzählt, er habe die Papiere bei einem römischen Antiquar gefunden, und sie stammten wahrscheinlich aus einem Koffer, der von Ibsen im Skandi navischen Verein in Rom stehen gelassen und dessen Inhalt später zum Antiquar gewandert sei. Als im Herbst 1899 das ver wahrloste Archiv dieses Vereins geordnet wurde, fand man vier
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