^ 284. 8 Dezember isoz. Fernge Bücher. 10231 Soeben erschien: ^ ^ K r. Jakrgavrg. L)eransgegeben von der Redaktion der „Literarischen Maries Preise: t —.50 so 25 50 100 250 500 Exemplare ! 8.75 ! 15.— j 25.— ^ 55.. > Vvobe-Cxernplan 2U 2z Pfg. bar. " 100.— Mk. bar. 2lußerdcm haben wir speziell für den Massenvertrieb von dem « ikerreichim empfehlenswerter Zugenülelrtüre Separatabzüge Herstellen lassen, die wir zn folgenden Preisen anbieten: 10 Cicempt. §o pfg.» 100 Cxempl. Mk. z.zo, 1000 bxenipt. Mk. ro. Bestellungen erbitten wir ciirekt per Post. bar. Müncken, 8. Dezember 1903. Memme lterlagsgesellschatt m. b. k. — - - Mt einem Verzeichnis empkehlensxverter ^ugenälektüre —— vom j)reisansschnß der „Liter, warte" zusaminenqestellt. Denr vorjährigen Versuche in dieser Richtung brachte das verständige Publikum bereits große Sympathien entgegen. Umsomehr wird der heurige zweite Jahrgang, der in jeder Hinsicht verbessert, unigestaltet und vervollkommnet wurde, allgenrein befriedigen. Der „Literarische Ratgeber" ist ja der einzige Führer durch den sich jedes jZahr vergrößernden literarischen weihnachtsmarkt und die gesamte literarische Jahres produktion, der im Gegensätze zu den vielen Verlagskatalogen und Reklamepublikationen in objektiver und allseitiger weise vom literarisch-künstlerischen Standpunkte aus die ganze Gegenwartsliteratur behandelt. Jede Sparte ist gewissenhaft von bewährten Fachmännern behandelt und zwar die Belletristik von dem bekannten Literaturhistoriker Or Karl Stork, die Klassikerausgaben von I)r. ?.Erpeditus Schmidt O. br. dl., das Epos und die Lyrik von Maximilian Pfeiffer, die Iugendschriften von Pfarrer Or. F. F. Thalhofer, die Geschichte von w. v. Heidenberg, die Naturwissenschaften von Prof. s). plaßmann, die Kunst- literatur von Or. Jos. Popp und die Literaturgeschichte von Redakteur Tony Kellen. Ohne eng herziger Prüderie Konzessionen zu machen, ist dem religiössittlichen und moralischen Empfinden dabei überall Rechnung getragen, sodaß der „Ratgebers in der Hand jedes Gebildeten zum unentbehrlichen und un bestechlichen literarischen Führer durch die unabsehbare Menge der literarischen Neuerscheinungen wird. Besonders sei an dieser Stelle auf die mit größter Sorgfalt vom Prüfungsausschuß der „Literar. Warte" Heuer zum ersten Male ausgestellte Iugendschriftenliste des „Ratgebers", die nur künstlerisch wertvolle und sittlich einwandfreie Nummern aufweist, aufmerksam gemacht. Der bibliographische Teil lag Heuer in den Händen eines katholischen Buchhändlers und erfuhr eine gänzliche Neugestaltung. Möge daher das mühsame Werk auch den Nutzen bringen, den es zu stiften vermag, wenn es in möglichst viele Hände gelangt! >—l