13108 Börsenblatt s. d. Dtschn, Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ZL 280. 2. Dezember 1907. . Süddeutsche Wir bitten, das Mitte Dezember erscheinende Januarheft reichlich ä conci. zu verlangen. Mit diesem Äeft eröffnet unsere Zeitschrift ihren fünften Jahrgang. Immer all gemeiner werden die Süddeutschen Monatshefte als eine der besten Zeitschriften anerkannt, und der Jahrgang 1908 wird zweifellos wieder dem verehrlichen Sortimentsbuch handel Gelegenheit geben, den Kreis unserer Freunde be deutend zu erweitern. Bezugsbedingungen: Das Lest Das Vierteljahr Das Jahr M. 1.50 ord. M. 4.— ord. M. 15.— ord. M. 1.15 no. M. 1.— bar M. 2 65 bar M. 10.— bar. Freiex. 7/6. Gleichzeitig bitten wir um Kontinuationser- neuerung auf beiliegendem Verlangzettel. " Monatshefte. 15. Okt. 1907. Die Glocke (Chicago). In beiden Ländern, Deutschland wie Amerika, hat sich das Wesen und der Markt der Monatsschriften in nie geahnte Dimensionen ausgedehnt. Ein wesentlicher Unterschied dabei ist aber, daß die amerikanischen Journale sich vor nehmlich der Belletristik widmen, während die deutschen eine bedeutend stärkere aktuelle, agitatorische Note haben und dadurch nach ihren besonderen Richtungen und Arbeits gebieten hin die kulturelle Entwicklung Deutschlands nicht nur unterstützen, sondern geradezu fördern. Einen wesentlichen An teil an dieser Evolutionsarbeit haben die „Süddeutschen Monatshefte". I.Nov. 1907. Volksbildung (Berlin) ...benutzen diese Ge legenheit, diese vorzügliche Zeitschrift auch den norddeutschen Volks- und Vereins bibliotheken, insbesondere auch den größeren Lesehallen angelegentlichst zu empfehlen. 10. Nov. 1907. Frankfurter Zeitung (Frankfurt a. M). Mit Genugtuung kann die Zeitschrift auf den starken Erfolg ihrer Vischer-Publi- kationen Hinweisen. Ein solcher Erfolg wiederholt sich gewiß nicht alle Tage, aber er ermutigt zu rüstigem Weiterschreiten in einem Wirken, dem inmitten des allge meinen Lärmens von der „Kultur" tat sächlich eine kulturbereichernde Kraft zu gesprochen werden muß. Die Süddeutschen Monatshefte brauchen dabei ihrer bis heute tapfer erfüllten Verpflichtung, im heutigen künstlerischen und Literarischen Leben Süddeutschlands eine Führerrolle zu spielen, auf keinen Fall untreu zu werden 20. Nov. 1907. Züricher Post (Zürich). Die Süddeutschen Monatshefte sind kein Bilderbuch, aber es gibt Leute genug, die auf Illustrationen verzichten und sich gern mit frischquellendem Inhalt begnügen; und diesen finden sie in dieser Revue, sie will dem Leben dienen. Süddeutsche Monatshefte G m. b. H. München.