7386 VSrsenbtaU f. o. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ,Xi 249, 24. Oktober 1923. nksr ciisssin Rsursri sr- sclisiiw eins popeliges tgscllsiiilüciierei sritiir. Autors», rwsisprsciriAl loirks Ilrtsxt, rsclits lleuwclis ÖdsrtruAuriA L 1 n k ü k Iu ri Lk i. vü HoraL, Larmina i. va. ^ UderiuZ 4 vä. Ovi6, I^i6k68lxun8i kreise - k-iekerunA - ^airlunA Oanrln. 61Vl.. m. liwl^upferö IV6., Lckafslä. aenes liefern wir Lin l'sA äes Lestellunßs- ein^3n^§. /skldar 6 Is^e nacli I^alnuren- 63lum rur 8cklÜ88el2aiiI <ie8 ^u8Üeferun^8- kliriiaiiA - 6evviciri pro 66. cs. 500 Ooppel8eilen 80. pro 66. 02.250 A. Oiin8ti§e po8lp3ke1e: 5 p«. 1 T ^.uslanä lI lei! mit einz-SZciiriabeuem Briet 2/h Zkeonlo. Xlinstesteinrelradan 40/j,. BaaieunK frei. m Urteil maßgebender Persönlichkeiten stellen sich diese zweisprachigen Taschen-Ausgaben an tiker Autoren folgender maßen vor: Rudolf Eucken: Die T.-B. können i» erwünschter Weise dafür wirken, daß die Meisterwerke der Alten trotz aller gegenwärtigen Hemmungen die Liebe und Freude weiter Kreise finden. S. Fischer: Di« Schaffung cinerpopulären, zweisprachigen Taschenbücherei antiker Autoren bedeutet im gegenwärtigen Augenblick ein Kulturunter, nehmen, zu dem man Ihnen vollen Erfolg wünschen darf. Thomas Mann: Von Ihrem Plan höre ich mit Vergnügen und wünsche beste« Gelingen. Ni« war es angebrachter, die großen humanen und hu- manistischen Überlieferungen zu betonen, als heule . . . Josef Ponten: Ich begrüße lebhaft Ihre Idee, welche die Alten dem Monopol der Philologen ent reißt und die Schulstudien erst fruchtbar macht. Daß Deutschland in seiner Not und Sorge solche Gedanken aussühren kann, find Lichter im Dunkeln. Jakob Wassermann: Ihr Unternehmen ist durchaus zu begrüßen in einer Zeit, di« aller Bildung im ticseren Sinne sich entzieht und einen falschen und verhängnisvollen Kultus der Tat treibt. Georg Witkowski: Nicht zu unterschätzen ist auch der ästhetische Reiz der Buchform, der den T. B. einen stimmungsstärkendcn Charakter leiht. Heinrich Wölfflin: Zur Empfehlung Ihrer T.-B. wüßte ich im Augenblick nichts Besseres anzuführcn, als daß Jacob Burckhardt mir als jungem Studenten, der noch nicht recht wußte, wo er hinauSwollte, den Rat gabt Sie mögen studieren was Sie wollen, verwende» Sie die Hälft- Ihrer Zeit auf das Lesen antiker Autoren. 1