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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.11.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19071116
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190711160
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12286 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 268, 16. November 1907. Ratbolisobs Ideologie, Rbilosopbis. — ^.lltiqu.-Xataloq XXXVIII von ^.lois Oilmar Rubsr XatiguLriat in 8s.lLbur§. 8". SO 8. 1086 I4rn. losel-XImLnaob gut das tu.Sr 1908. 8". 175 8. mit ^.dbildunxsn. OsipriA, Insol-VsrlLA. I4suorvsrbungsn und 8sltsnbsitsn Los Lllsn Räebsrn. — tiL^kr- bataloq Ho. 165 von dosspb dolovior in kossn. 8". 52 8. 1182 8rn. XataloA sinsr 8gwiuluuq von Rupksrstiebsu LUS vsrsobisdsnom Lssitr. 8". 46 8 1945 8rn. — VsrstsiqsruvA: Xlitt^voeb, den 27. bis Rrsitax den 29. November 1907 unter Rettung; von kstsr Haustein, lubaber der Rirwa: lKattb. RsmpsrtL' Luobbandlung; und Antiquariat in Löln a. Rb. Rutowoloxie. — ^utiqu.-XatalvA 8o. 81 von Or. 8. Oünsdurg-'s 8ortiinsnt und Antiquariat (Rrana Oats) in Nünobsn. 8°. 14 8. 307 Nrn. 8oisooss soeiales. Lullstin rnensusl des prineipalss xublivations nouvsllss. kublis par In librairis Nartinus klrjbokk ä la Raz's. Xovswbrs 1907. 8". 12 8. Xis bokk 's Nededssliuxen ointreot rijn uit^aven qedursnds Ootobsr 1907. 8". LIr. 73—80. 's-OravenbsAS, Nartinus dlijbokk. Xultur- und 8ittenqss<:biobts. Os.Ig.nts Oitsrstur. Riebe und Rbe. Rrausn. Nbsatsr. — ^utiqu.-XatalvA 80. 270 (der ALN2SN Reibe I4o. 420) von Xlbertüaustsiu in 2üriob. 8". 22 8. 720 8ro. Personalnachrichten. "Siebzigster Geburt-tag. — Einer der ältesten Vertreter des Stuttgarter Buchhandels, Herr Adolph Süskind (I. Fa. Fer dinand Steinkopf, Antiquariatsbuchhandlungl feierte am 13. d. M. seinen siebzigsten Geburtstag. Der Jubilar, der in den letzten Jahrzehnten seine Tätigkeit auf das evangelisch-theologische Anti quariat beschränkt hat, ist in seinem Fach einer der tüchtigsten und kenntnisreichsten deutschen Buchhändler. Seine Kataloge zeichnen sich durch größte Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus, so daß sie von Antiquaren als Nachschlagebücher zu Rate gezogen werden. — Wir entnehmen diese Nachricht der in Stuttgart erscheinenden »Deutschen Reichspost« und schließen uns deren Glückwünschen in aufrichtig hochachtender Gesinnung für den verehrten Herrn Kollegen von Herzen an. (Red.) * Karl Rularid 1». — Aus Weimar kommt die Kunde von dem infolge Schlaganfalls am 13. d. M. erfolgten Tode des als Kunsthistoriker und Goethekenner geschätzten Geheimen Hofrats Professor Or. Karl Ruland. Der Verstorbene hat ein Alter von 73 Jahren erreicht. Er war am 15. Juli 1834 in Frankfurt a/M. geboren. Bis vor Jahresfrist bekleidete er die Ämter eines Direktors des Großherzoglichen Museums und des Goethe- Nationalmuseums in Weimar. Er war langjähriger Präsident der Goethe - Gesellschaft, zu deren Gründern er gehörte. Sprechsaal. (Ohne Verantwortung der Redaktion; jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung deS Börsenblatts.) Fortsetzungen als Neuigkeiten. Ein Vorschlag für die Titelaufnahmen im täglichen Neuigkeiten-Verzeichnis im Börsenblatt und im -Wöchentlichen Verzeichnis«. Neuerdings wird in dankenswerter Weise bei den Titel aufnahmen gegebenenfalls eine Notiz hinzugefügt, die da lautet: »Band I ist noch nicht erschienen«. Für den Sortimenter, der die Neuigkeiten aufmerksam auf die Verwendbarkeit für seinen Kundenkreis durchsieht, ist diese Notiz von großer Wichtigkeit, weil er dadurch in der Lage ist, diese sich als Fortsetzung dar stellende Neuerscheinung als das, was sie ist, eine Neuigkeit für seinen Kundenkreis, zu behandeln. Auf eine weitere wichtige Anmerkung, die schon bei der Titel aufnahme hinzugefügt werden sollte, möchte ich mir erlauben bierdurch hinzuwetsen. Es erscheinen sehr oft Fortsetzungen von Werken, bei denen der Anfang nicht als solcher gekennzeichnet ist. Der Sortimenter untersucht seine Fortsetzungslisten, findet natürlich keine Liste über den neuen Band, und damit ist sein Interesse für die Erscheinung erloschen. Nur ein kleiner Teil der Sortimenter legt über die Novitäten einen Zettelkatalog an und ist dadurch in der Lage, auch noch nach Jahren festzustellen, ob irgend ein sich als Fort setzung darstellendes Werk, von dem er annimmt, daß bestimmte Kunden sichere Abnehmer gewesen sein müssen, bei seinem„Erst- erscheinen verkauft worden ist. Als Beispiel führe ich den tm Verlage von Max Niemeper in Halle erschienenen II. Band von Sokolowski, Die Philosophie im Privatrecht an. Dieser Band hat in Nr. 42 des -Wöchentlichen Verzeichnisses« Aufnahme gefunden. Der erste Band erschien im Jahre 1902 ohne die Bezeichnung Band I, nur mit dem Unter titel: -Sachbegriff und Körper in der klassischen Jurisprudenz und der modernen Gesetzgebung«. Es dürfte also wohl in vielen Fällen Uber dieses Buch keine Liste angelegt worden sein. Würde es sich nun nicht empfehlen, daß schon bei der Titel aufnahme hinzugefügt wird: -Band 1 erschien im Jahre 1902 ohne Bandbezeichnung«? Durch diese Notiz würde der Sorti menter und auch der Abnehmer, insbesondre der Bibliothekar, zu einer Untersuchung angeregt, ob der Anfang des Werkes nicht doch verkauft, beziehungsweise angekauft worden ist. Emil Kupfer, Berlin. Bemerkung der Redaktion. — Die Hinrichs'sche Buch handlung hat sich auf unsre Vorlage der obigen Anregung gern bereit erklärt, soweit es ohne Beeinträchtigung der Schnellig keit der Aufnahme möglich sein wird, die geforderten Hinweise bei den Titeln in Zukunft auch im täglichen und im wöchentlichen Verzeichnis der Neuigkeiten des deutschen Buchhandels zu geben, wie das seit Jahren in ihren Halbjahrskalalogen geschieht. Freilich erforderten solche Feststellungen sehr oft erst Anfragen beim Verleger, obwohl sie in erster Linie in seinem Interesse liegen. Die Bitte wird daher berechtigt erscheinen, daß die Herren Ver leger bei Einsendung als Fortsetzung anzusprechender Neuigkeiten an die Hinrichs'sche Buchhandlung den erforderlichen Hinweis gleich auf der Faktur vermerken möchten. Red. Vorzugspreis für Behörden. Der Vaterländische Verlag, Berlin, Tempelhofer Ufer 8, ver- sendet an Behörden ein Rundschreiben, das ich nebst Bestellkarte der Redaktion cinsende. In diesem bietet er bei freier Zu sendung an: Vom Matrosen zum Künstler. Vorzugspreis 2 50 Der Krieg in Südwestafrika. Vorzugspreis 3 50 Der russisch-japanische Krieg. Vorzugspreis 3 ^ 50 (Bei Bestellung von 6 Werken fauch gemischlj ein 7. gratis.) Das erste Buch ist ganz neu erschienen; mancher Sortimenter, dem die Vertricbsweise des Vaterländischen Verlags unbekannt ist, hat vielleicht Exemplare auf Lager genommen, und wird überrascht sein, daß die Nachfrage ausbleibt. Wo soll die auch Herkommen, ging doch das Rundschreiben an alle Schulen, Militär- und Marine-Behörden, also an alle Interessenten, und die wären nicht klug, wenn sie bei dem »teuren« Sortimenter kaufen wollten. Aber der Verlag ist entgegenkommend; auf Anfrage durch Fernsprecher bot er mir die Werke für 2 ^ resp. 3 bar an, Zusendung nur gegen Nachnahme, aber nicht frei. Übermäßig hoch ist dieser Rabatt ja gerade nicht; aber der Verleger schlug mir vor, meine Kunden doch lieber an ihn direkt zu verweisen, — er könne eben nicht billiger liefern —, und außerdem seine Werke anbieten und verkaufen. Meinen Hinweis auf die Be stimmungen der Verkehrsordnung beantwortete er dahin, daß ihn die garnichts angehe, ich solle machen, was ich wolle. — Was hiermit geschieht. Charlotlenburg, 12. November 1907. Buchhandlung H. Golde. Volksbildungswesen. Kann uns ein Kollege Auskunft über den »Verband der Volksbildungsfreunde« (Adresse rc.) geben? Auch ein an geblich stattgefundener -Europäischer Kongreß für Volksbildungs wesen- interessiert uns. über beide ist nirgend etwas zu finden, und von berufenen Vertretern der Volksbildungssache konnten wir nichts Näheres ersahren. Stuttgart. Franckh'sche Verlagshandlung.
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